La Paloma

Montag, 18. November 2019

La Paloma schwimmt wieder

Am Freitag Nachmittag hatten wir Krantermin. La Paloma kam zurück ins Wasser.  Das ist immer mit Aufregung verbunden, sind alle Borddurchlässe dicht, pumpt die Seewasserpumpe Kühlwasser durch den Motor, ist die Stopfbuchse dicht etc. Aber alles ging glatt, der Herr Perkins sprang nach 6 Monaten Stillstand ohne Problem an und lief gleich rund. Vom Slip sind wir dann an die Pier gegangen, wollen noch ein paar Tage dort liegen und den Rest der Arbeiten erledigen. Auf jeden Fall ist es angenehmer im Wasser zu liegen. Besseres Klima und mehr Wind. Auch ist es einfacher an und von Bord zu kommen. Jetzt werden wir die Segel aufziehen, dann wird es in der Vorderkabine wieder mehr Platz bringen. Die Computer muss ich auch noch installieren, habe sie erst einmal nur so auf den Kartentisch platziert. Da sind noch einige Befestigungswinkel anzubringen. Aber wir haben ja Zeit, da wir noch auf eine Lieferung von SVB mit der Rettungsinsel warten. Die sind etwas langsam bei SVB mit der Abwicklung. Letzte Woche haben wir die alte Rettungsinsel von der La Favorita ausgepackt und aufgeblasen. Die war nicht mehr zu gebrauchen. Der Innenschlauch ist geplatzt, die Naht war nicht mehr dicht. Auch sah die Insel nicht mehr Vertrauenswürdig aus. Unsere Rettungsinsel ist auch seit 3 Jahren über die Wartung, hier gibt es leider keine Stelle die eine Wartung durchführt. Optisch sah unsere Insel noch ganz gut aus. Sie war in einer Plastiktüte eingeschweißt. Wie sie innen aussieht konnte ich nicht feststellen. Wir wollten sie nicht auspacken. Das machen wir erst wenn die neue da ist.  
 

Dienstag, 5. November 2019

In Rio Dulce aufgeschlagen

Freitag um 14:37 ab Bahnhof Soest mit dem Zug nach Düsseldorf. Die Bahn war Pünktlich, war halt eine Privatbahn. In Düsseldorf haben wir uns am Bahnhof mit Lydia und Arno von der La Favorita getroffen. Übernachtet haben wir im Sheraton Hotel am Flughafen. Zum Abschied haben wir uns noch ein vorzügliches Steak gegönnt. Um 04:30 rappelte der Wecker. Flug war um 07:20 mit Iberia nach Madrid. Pünktlich ging es los. In Madrid mussten wir das Terminal wechseln. Das dauert so um die 30 Minuten. Knapp darf der Weiterflug nicht gewählt werden. Wir hatten 2 Stunden Zeit das zu erledigen. Eine halbe Stunde hatte der Flieger Verspätung, Aber wir holten das doch wieder ein und waren pünktlich um 16:30 in Guatemala Stadt. Ein Anruf im Hostal und wir wurden abgeholt. Einfach aber Ok waren wir untergebracht. Am nächsten Tag haben wir uns die Busfahrkarten besorgt. Wieder um 04:15 aufstehen, der Bus ging um 05:30 vom Busbahnhof pünktlich ab. Unterwegs hatten wir zeimal einen Stau und so zog sich die Fahrt in die Länge. Um 15:00 schlugen wir in Fronteras auf. Mit dem Tuk-tuk, das ist ein Dreirad mit Sitzplätzen,  dann in die Marina. La Paloma stand brav an ihrem Platz. Die Taschen an Bord, Strom angeschlossen und erst mal alles überprüft. Batterien waren voll, keine Spack im ganzen Boot. Soweit eine positive Überraschung. Es hatte wohl nicht ganz so viel geregnet. Der Kühlschrank brummt auch, das Bier wird kalt. Nach einem kleinen Nachtmahl in die Koje. Am nächsten Morgen Frühstück und dann an die Arbeit. Das Schlauchboot stand ganz oben auf der Liste. Am Schutzbezug war die Klettbefestigung war abgegangen. Dreckig war es auch. Das war etwas mühsam, Aber jetzt ist alles angeklebt und Morgen kommt der Verhüterlie wieder drauf. Ein kleinen Leck muss noch geflickt werden. Dann den Außenborder überprüfen und ab geht das Schlauchboot ins Wasser. Das brauchen wir ja um über die Bucht zum einkaufen zu fahren. Das mal in Kürze von der Rückreise.

de
Ferdinand