La Paloma

Donnerstag, 23. Februar 2017

Wieder in Caye Caulker

Nachdem wir zwei Tage in den Drowned Cays verbracht haben, sind wir heute nach dem Frühstück zurück nach Caye Caulker gefahren. Gestern Abend haben wir zusammen mit den Crews von Dragonheart und Better Days den Barrakuda gegrillt. Jeder hat was zu den Zutaten beigesteuert. War ein netter Abend. Bill hatte sein Boot in der nächsten Bucht geparkt, hatte vergessen sein Ankerlicht einzuschalten und musste eine Weile im Dunkeln die Durchfahrt suchen. Aber schließlich hat doch alles geklappt. Jetzt sitzt der Anker wieder in der Bucht von Caye Caulker. Leider ist in der nächsten Woche kein günstiger Wind um zu den Bay Islands zu segeln. Wir müssen noch warten.

Dienstag, 21. Februar 2017

Vor Anker in den Drowned Cays

Heute um 12:30 sind wir von Caye Caulker zu den Drowned Cays gesegelt. Guter Wind aus Nordost hat und flott voran gebracht. Hinter Caye Caulker haben wir die Angel ausgelegt. Es ging uns ein schöner Barrakuda an den Köder. Der wird morgen in die Pfanne wandern. Es hat 13 Steaks davon gegeben. Wir sind mit 3 Booten hier, das wird wohl reichen für ein Abendessen. Der Grund warum wir hier in den Drowned Cays sind ist eine weitere Kaltfront mit Winden aus Nordwest und West. Das wird dann immer recht ungemütlich in Caye Caulker. Hier in den Mangroven ist man von allen Seiten geschützt. 

Eine schöne Größe für die Pfanne

Seit langem mal wieder Petrie Glück
 

Montag, 20. Februar 2017

Es bläst mit bis zu 27 Knoten

Seit gestern Abend bläst es wieder mal mit bis zu 27 Knoten in den Böen aus Nordost. Da wir hinter der Insel liegen macht uns das noch nicht viel aus. Elke hat im Cockpit Nachtwache gehalten. Sie kann in solchen Nächten nicht in der Kabine schlafen. Der Windgenerator hat anständig Strom in die Batterien geschaufelt. Der Wind soll noch die ganze Nacht heute so weiter blasen. Dann nachlassen und auf Nordwest bis West drehen. Eine Kaltfront aus den USA kommt nach Süden. Dann soll es aus Nordwest bis West mit bis zu 30 Knoten blasen. Wir werden uns also morgen wieder in die Mangroven verziehen und das Wetter abwarten. Soll nur eine Nacht und einen Tag dauern. Dann kommen wir wieder zurück nach Caye Caulker. Beim nächsten Wetterfenster wollen wir dann den Absprung nach Roatan, Bay Islands machen. Auf dem Weg liegen noch zwei schöne Riffe, da werden wir wenn das Wetter es erlaubt einen Stop einplanen.  

Montag, 13. Februar 2017

Das Beiboot ist wieder dicht

Das Schlauchboot ist wieder dicht. Kein Wasser kommt mehr durch die Verbindung zwischen Aluminium und Gummischlauch. Aber es verliert noch immer etwas Luft an einer alten Reparaturstelle. Alle zwei Tage muss nach gepumpt werden. Das Loch hatten wir uns 2015 in Nargana auf den San Blas Inseln eingehandelt. Ein Nagel stand am Anlegesteg aus dem Holz. Bis jetzt hat die Reparatur gehalten. Heute habe ich die Stelle neu verklebt. Wollen hoffen das es wieder dicht ist. Am Samstag haben wir uns ein gegrillten Schweinebraten mit Schwarte gegönnt. Das wird in Cay Calker angeboten. Es hat uns geschmeckt. Gestern Nachmittag waren wir bei Connie und Steve auf der Segelyacht "Better Days" zum Sundowner eingeladen. Gestern viel auch der erste richtige Regen seit zwei Wochen. Der Wind blies mit 25 Knoten. Aber das hält zum Glück jetzt nicht lange an. Heute war es den halben Tag bewölkt, später kam dann die Sonne wieder raus.

Elke studiert die Speisekarte

Dafür haben wir uns entschieden

Freitag, 10. Februar 2017

Ein Arbeitstag

Gestern musste ich feststellen, dass wir eine Undichtigkeit am Schlauchboot haben. Langsam sickerte Wasser an einer Stelle am Boden. An der Stelle wo der Aluminiumboden mit dem Schlauch verklebt ist, hat sich eine Klebestelle gelöst. Natürlich passiert das immer wenn die Garantie schon abgelaufen ist. Da war mal wieder improvisieren angesagt. Das Schlauchboot an Deck geholt und die Stelle mit Sikaflex eingeklebt. Das sollte bis zum Ende der Saison halten. Komisch, egal welches Schlauchboot man sich zulegt, immer nach 5 Jahren fangen die Probleme an. Neue Filter für den Wassermacher habe ich auch eingebaut. Der Außenborder bekam einen Service. Dann war der Tag auch schon wieder gelaufen. Es bläst mit 6 Windstärken seit gestern, da kann der Windgenerator mal wieder richtig arbeiten. Unser Anker hält, nicht so bei unserem Nachbarn. Der ist in der Nacht Schlitten gefahren. Die mußte ich um 07:00 erst mal aus dem Bett holen.  

Montag, 6. Februar 2017

Ein Ausflug nach San Pedro

Heute machten wir einen Ausflug zusammen mit den Crews der Makeia, Aeesha und Serafine nach San Pedro. Das geht mit dem Speedboot in 30 Minuten und kostet 29 BD pro Person für den Rundtripp. Hinsegeln wollten wir nicht, da dort der Ankergrund nicht besonders ist. Das Wassertaxi, ausgerüstet mit 3 X 200 PS Yamaha Außenborder faste so um 30 Personen und sauste mit 25 Knoten über das Flachwasser. Eine rumpelige Fahrt. 


San Pedro liegt gleich hinter dem Riff
San Pedro ist ein rein touristischer Ort, viele Hotels und Restaurants auf der Insel. 

Im Inneren des Wassertaxis

Die Crews der anderen Boote
Viele Anlegestege sind für den regen Bootsverkehr angelegt. Tauch- Schnorchelfahrten werden überall angeboten. 

Typischer Anlegesteg

Das Hauptverkehrsmittel auf der Insel ist das Golf Cart. Die Straßen sind voll von Ihnen.

Überall stehen die Dinger rum
Die Einkaufsmöglichkeiten in San Pedro sind um einiges besser als in Cay Caulker. Wir konnten uns mit einigen Leckereien versorgen. Leider aber konnten wir keinen richtigen Schinken finden. Der ist uns ausgegangen. San Pedro liegt ja direkt an der mexikanischen Grenze und ist Ausklarierungshafen. Alle Boote die von hier weiter noch Norden segeln melden sich hier ab. Wir müssen ja auch noch unser Visa verlängern, das am 18.02. ausläuft. Es kann nur noch einmal für einen Monat verlängert werden, dann müssen wir das Land verlassen.

Donnerstag, 2. Februar 2017

Wieder zurück in Cay Caulker

Am Dienstag morgen sind wir wieder zurück nach Cay Caulker gefahren. Mangels Wind mussten wir die Strecke unter Motor zurücklegen. Gestern tauchten die Autoritäten bei uns auf um unsere Papiere zu kontrollieren. Alles war in Ordnung bei uns. Der Passatwind hat sich jetzt eingependelt und bläst aus östlichen Richtungen. Hier liegen wir wieder ganz ruhig. An unserm Sonnensegel waren wieder ein paar Nähte los, die habe ich noch in Drowned Cay nach genäht. Ganze 6 Meter Nadeln war fällig. Anstrengende Arbeit. Am Wassermacher habe ich eine neue 12 Volt Zuleitung mit eigener Sicherung verlegt. Ein Angebot für ein neues Kutzwellenfunkgerät habe ich eingeholt. Das beste Angebot kam aus Deutschland. Das habe ich heute bestellt und es wird nach Guatemala geliefert. Heute noch die Entlüftung vom Tank für den Außenborder repariert. Das Gewinde war rundgedreht. Eine billige Konstruktion, Metall auf Plastikgewinde, das kann ja nicht lange halten. Leider kommt man an den Innenteil nicht ran, jetzt habe ich einen Blindstopfen reingedreht. Entlüftung geht jetzt über den Tankdeckel. So bleibt man an der Arbeit.