La Paloma

Mittwoch, 31. Dezember 2014

Das Jahr 2015 ist da

Am 30.12.2014 segelten wir nach Nargana zum Einkaufen. Leider kam das mehrmals angekündigte Boot mit dem Gemüse nicht zum Ankerplatz. Beim Ablegen vom Bootssteg habe ich mir an einem Nagel ein kleines Loch in das Schlauchboot gepiekst. Das war ärgerlich. Leider war der Kleber den wir hatten nicht mehr gut. Von der Segelyacht Aluna bekam ich Schlauchbootkleber und wir setzten einen Flicken. leider war der Kleber auch nicht mehr der Beste, jetzt iust es immer noch nicht ganz dicht. Mal schauen ob sonst noch jemand Kleber an Bord hat. Wir liegen wieder vor Green Island. Der Ankerplatz hat sich im Laufe des Tages ganz gut gefüllt. Zur Silvester hat Elke uns ein fürstliches Mahl mit Langusten zubereitet. Mit gut gefülltem Bauch warten wir auf das Jahr 2015. Wir wünschen allen noch einmal ein erfolgreiches neues Jahr 2015

Da liegen sie in Reihe und Glied
Der Silvesterschmaus

 

Donnerstag, 25. Dezember 2014

Weihnachten 2014

Jetzt sind wir schon im dritten Jahr Weihnachten auf dem Segelboot. im Jahr 20123 haben wir Weihnachten auf dem Weg von den Kanarischen Inseln zu den Kapverden auf See verbracht, 2013 haben wir in Antigua in Jolly Harbor vor Anker gelegen. Jetzt 2014 liegen wir auf den San Blas Inseln hinter einem Riff von Green Island. Gestern haben wir ganz beschaulich bei Kerzenlicht im Cockpit gesessen und uns darüber gefreut noch Gesund und Munter auf Reisen sein zu können. Dank Internet konnten wir die Familie die immer am heiligen Abend zusammen sind per Telefon grüßen. Wir wünschen allen Lesern und Freunden noch schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015






Samstag, 20. Dezember 2014

Einkaufstour in Nargana, Yandup

Es bläst ordentlich. Um 10:00 Anker auf und unter Motor nach Nargana getuckert. Salz sprüht über die Scheiben und Deck. Ankern kein Problem, er hält beim ersten Mal. Mit dem Dinghy an Land. Kaufen Gemüse und einige andere Dinge ein, sowie Telefonkarten. Mit Bier hatten wir weniger Glück. Die Läden waren zu. Über die Fußgängerbrücke gingen wir zur Nachbarinsel "Corazon de Jesus" ( Akuanusatupu) und sahen uns dort um. Kauften eine Schachtel Bier zu überhöhtem Preis. Aßen anschließend ein Hähnchen mit Pommes in der Kneipe wo unser Beiboot lag. Dann zurück an Bord. Alles Sachen verstauen. Nachladen der SIM-Karte für das Internet, was Wunder es geht jetzt wieder. Beim letzten Mal hat Digicel zwar 15 USD gefressen, funktionierte aber nicht. Lesen die 60 Emails, die inzwischen aufgelaufen sind. Um 16:30 fahren wir noch mal an Land. Irgendwie sind die Leute lustiger als am Vormittag. Die Bodega für den Bierverkauf ist auf. Für 5 USD pro Karton unter dem Preis vom Morgen erstehen wir Bier. Den Fahrer der Schubkarre muss Ferdinand schon nach wenigen Metern ablösen. Der hatte schon einige Dosen Bier intus. Wir deponieren die Bierpaletten am Steg und latschen wieder über die Brücke. Es soll Eier auf der anderen Seite geben. Mehrmals werden wir angesprochen, mit ein paar Brocken englisch und auch Deutsch, "Achtung". Finden sogar den Laden der Eier verkauft. Wir sind voll zufrieden. Den Müll werden wir auch noch los. Es gefällt uns, alles so locker. Um die Häuser ist es sauber, aber sonst liegt viel Dreck rum. Die Hütten die am Wasser stehen haben ihre Abtritte direkt über dem selbigen. Wir bleiben über Nacht hier liegen.   

Nargana, unser Ankerplatz

Elke muß auf die Wassertiefe achten

Ansicht des Ortes Nargana


Der Ankerplatz gut besucht


Vor Anker in Green Island, San Blas Inseln

Gestern Morgen sind wir wie geplant ein Stück weitergesegelt. Der Wind kam ziemlich auf die Nase, sodaß wir den Motor zur Hilfe nehmen mussten. Gegenstrom aus Ost hatten wir auch von 1,5-2 Knoten. So ging es gemächlich voran. Die Strecke war aber nur 20 SM und um 13:45 viel der Anker vor Green Island. Nargana ist nur 4 SM enfernt. Das ist ein Kuna Yala Handelposten mit guten Einkaufmöglichkeiten. Unsere Vorräte brauchen wieder Nachschub. Heute wollen wir dort hinfahren. Hier in der Bucht liegern zwei deutsche Boote, die wir schon von Grenada her kennen. So trifft man sich immer mal wieder. Wir werden wohl Weihnachten hier verbringen. Der Ankerplatz ist ruhig, kein S>chwell und nicht überfüllt. In der NAcht hatten wir ca. 16 Knoten Wind und ein wenig Regen.

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Schon fast eine Woche in den Lommon Cays vor Anker

Seit fast einer Woche liegen wir in den Lommon Cays vor Anker. Sehr ruhiger Anklerplatz, kein Schwell und das Wasser ist auch sauber. Das Wetter wird langsam auch besser, kaum noch Regen. Das Atoll hat so ca. 20 Km² Fläche mit vielen Inseln und Ankerplätze. Auf manchen steht nur eine Hütte, auf der eine Familie wohnt. Leider liegt auf den Inseln viel Müll, wo soll man auch hin damit, vieles wird angeschwemmt. Vor unserem Ankerplatz liegt das Inselchen Insel Elefante. Etwa 1-1,5 Meter über dem Meeresspiegel. Eine kleine Kneipe gibt es bei der man kaltes Bier trinken kann. Ansonsten sind wir nur ein paar Boote hier, das schwankt von Tag zu Tag. Nur die Versorgung mit Frischgemüse ist schlecht. Das angekündigte Gemüseboot, das auch Bier verkauft ist nicht bis hierhin gelangt, obwohl angekündigt. Es ist auf der anderen Seite der Lemmon Cays rumgeschippert. Da liegen mehr Boote. Wir ernähren uns von Fisch und Lobster. Aber Morgen früh geht es weiter auf eine andere Inselgruppe. Vorher machen wir einen Einkaufsstopp auf einer bewohnten Insel. Schauen wir mal wo wir am Abend der Anker fällt. Geplant ist Green Island.Leider kann ich aucf dem Werg keine Bilder mitschicken, dazu ist Internet erforderlich.

Seit fast einer Woche liegen wir in den Lommon Cays vor Anker. Sehr ruhiger Anklerplatz, kein Schwell und das Wasser ist auch sauber. Das Wetter wird langsam auch besser, kaum noch Regen. Das Atoll hat so ca. 20 Km² Fläche mit vielen Inseln und Ankerplätze. Auf manchen steht nur eine Hütte, auf der eine Familie wohnt. Leider liegt auf den Inseln viel Müll, wo soll man auch hin damit, vieles wird angeschwemmt. Vor unserem Ankerplatz liegt das Inselchen Insel Elefante. Etwa 1-1,5 Meter über dem Meeresspiegel. Eine kleine Kneipe gibt es bei der man kaltes Bier trinken kann. Ansonsten sind wir nur ein paar Boote hier, das schwankt von Tag zu Tag. Nur die Versorgung mit Frischgemüse ist schlecht. Das angekündigte Gemüseboot, das auch Bier verkauft ist nicht bis hierhin gelangt, obwohl angekündigt. Es ist auf der anderen Seite der Lemmon Cays rumgeschippert. Da liegen mehr Boote. Wir ernähren uns von Fisch und Lobster. Aber Morgen früh geht es weiter auf eine andere Inselgruppe. Vorher machen wir einen Einkaufsstopp auf einer bewohnten Insel. Schauen wir mal wo wir am Abend der Anker fällt. Geplant ist Green Island.Leider kann ich aucf dem Werg keine Bilder mitschicken, dazu ist Internet erforderlich.

Freitag, 12. Dezember 2014

Im dichten Ankerfeld

Das Ankerfeld in der Lagune von Chichime wurde immer voller. In der Nacht um ca. 01:00 Gewitter mit viel Wind und Regen. Das Ankerfeld wurde ganz schön aufgemischt. Unser Nebenmann kam uns sehr nahe, sodass ich durch Rückwärtsfahrt den Abstand vergrößern musste. Andere Yachte hatten wohl Feindbrührung, den lauten Stimmen nach zu urteilen. Wieder eine Nacht mit Unterbrechungen, schlecht geschlafen. Morgens wieder Regen. Müssen mit dem Anker auf etwas warten, da voruns einer mit dem Anker kämpft, der sich verhakt hat. Unsere Vorräte an Genüse sind zu Ende, jeden Tag sollte das Gemüseboot am Ankerplatz vorbeikommen. Leider ist der Morgen nicht eingetroffen. Etwa 10 SM weiter ist die dichtbesiedelte Insel Cati, dort gibt es kleine Supermärkte zur Versorgung. Also nichts wie hin. Drei Inseln etwa 1-1,50 Meter über dem Wasserspiegel mit Hütten bis ans Wasser vollgebaut. Die Wege auch nur knapp zum laufen. Beim Anlanden am Bootssteg müssen wir durchs Wohnzimmer einer Kunafamilie gehen. Die Frauen liegen in den Hängematten. Der Fernseher ist überall present. Viele Hütten haben Solarzellen auf dem Dach, damit der Bildschirm nicht schwarz bleibt. Das nötigste, wie Kartoffeln, Tomaten, Gurken etc. bakamen wir. Auch ein relativ frisch geschlachtetes Hähnchen konnten wir erstehen. Nach dem Einkauf, Anker auf und weiter zur den Lemmon Cays. Dort haben wir den Anker geworfen. Keine Minute zu früh, den eine schwarze Wand kam auf uns zu. Beim Ankern wurden wir schon nass. Dann ein heftiges Gewitter mit Blitz und Donner. Es regnete in Strömen. In den Abflusslöchern auf dem Deck grgelte das Wasser. Jetzt hoffen wir auf einen ruhige Nacht.

Dienstag, 9. Dezember 2014

Die Kuna Indianer in San Blas

Die Kuna (auch Cuna, Eigenbezeichnung Dule, „Mensch“, in Kolumbien Tule) sind eine indigene Ethnie in Panama. Sie besiedeln das Territorium Guna Yala (auch San Blas genannt), welches die nordöstliche Atlantikküste Panamas mit ihren vorgelagerten Inseln und einen mehrere Kilometer breiten Streifen Festlands bis zur kolumbianischen Grenze umfasst. Etwa 1500 Kunas leben in den Bergen der Bayano Region am Fluss Chepo. Die meisten leben jedoch entlang des etwa 200 Kilometer langen Küstenstreifens, der sich von der nahe der kolumbianischen Grenze gelegenen Siedlung Armila bis zum westlichen Mandinga erstreckt. Die Zahl der hier lebenden Kunas beträgt etwa 30.000. Außerdem gibt es noch einige kleine Siedlungen im kolumbianischen Regenwald entlang des Golfs von Urabá.
Der große Teil der Bevölkerung von Guna Yala ist auf etwa 50 der dem Küstenstreifen vorgelagerten ca. 370 Koralleninseln und 11 Siedlungen im Regenwald des Festlandes angesiedelt. Die Größe der Bevölkerung reicht dabei je nach Größe der Siedlung von 100 bis zu 4000 Menschen. Die Sprache der Kuna gehört neben Ngäbere zu den beiden verbreitetsten Chibcha-Sprachen.

Text aus Wikipedia.org

Die Frauen der Kuna fertigen aus Stoff sogenannte Molas her, die sie in ihre Kleidung einarbeiten. Viele Motive  aus dem täglichen Leben der Molas werden phantasievoll in Stickereien verarbeitet. Die Stücke sind etwa 40X40 cm groß und werden aneinander genäht zu Kleidung verarbeitet. Wirt haben zwei Stück davon gekauft.

Eine Mola, eine schöne Handarbeit

 

Auch ein schönes Motiv



Montag, 8. Dezember 2014

Vor Anker in Chichime

Seit Freitag liegen wir hier in der Lagune von Chichime vor Anker. Das Wetter ist wechselhaft, immer wieder Regen und seit zwei Tagen viel Wind. Zwei mal haben wir schon neu geankert. Bei der Enge und den vielen Schiffen wird es je nach Windrichtung manchmal eng. Jetzt liegen wir aber ganz gut und der Anker hält. Letzte Nacht hatten wir um die 20 Knoten Wind in den Böen. Elke hat mal wieder im Cockpit geschlafen, Wache halten. Der Windgenerator hat reichlich Strom produziert, die Batterien waren am Morgen fast voll. Trotz des starken Windes liegen wir angenehm ruhig vor Anker. Es steht ja keine Welle in der Lagune. Heute haben wir die ersten Lobster gekauft, die kommen morgen dann auf den Tisch. Ein paar Arbeiten haben wir auch noch am Schiff gemacht, Edelstahl polieren stand auf dem Programm. Die Sonne hat uns Teilweise anständig gewärmt.Vor uns liegt die Friederike mit Angelika und Bernd an Bord. Die kennen wir seit Madeira und treffen wir immer mal wieder. 



Die Palmeninsel Uchutupu Pipigua in der Chichime Lagune

Die Friederike mit Angelika und Bernd


Samstag, 6. Dezember 2014

Die San Blas Inseln erreicht

Gestern um 06:16 klingelte uns der Wecker aus dem Schlaf. Noch schnell Tanken, danach Frühstücken und ab ging es zu den San Blas Inseln. Das ist war eine Strecke von ca. 34 SM in Richtung Osten. Leider war wenig Wind und wir mussten unter Maschine die Strecke zurücklegen. Der Seegang war auch moderat. Leider hat kein Fisch an die Angel gebissen, sodass es nur ein Suppe mit Frankfurter Würsten gab. Um 15:00 viel der Anker in der Bucht der Insel Chichime über 10 Meter Sandgrund. Die Bucht war schon ziemlich voll mit Schiffen, aber wir fanden noch einen Platz. Über Funk hatte sich schon die Friederike mit Angelika und Bernd bemerkbar gemacht. Beide hatten wir seit einem Jahr nicht mehr gesehen, da sie eine andere Route gesegelt sind. Großes Hallo und ein paar Bier und vieles gab es zu erzählen. Wir hatten eine ruhige Nacht vor Anker. Heute ein wenig Regen und etwas mehr Wind. Bei unserm Nachbarschiff slipte der Anker und er berührte uns leicht am Bug. Es gab aber kein Schaden, nur kurzzeitig einen Schreck. Das kommt schon mal vor. 

Die Chichime Lagune, San Blas Inslands

Aussicht vom Ankerplatz Chichime Lagune

Aussicht vom Ankerplatz Chichime Lagune
 

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Eine verregnete Nacht

Eigentlich hatten wir vor heute morgen zu tanken, dann in Richtung San Blas Inseln weiter zu segeln. Aber gestern Abend fing es an zu regnen, was heißt regnen, es hat geschüttet wie aus Kübeln. Das ging die ganze Nacht so und bis in den Vormittag. So haben wir uns entschlossen erst Morgen weiter zu fahren. Das Wetter hat sich ein wenig beruhigt, der Seegang nimmt deutlich ab. Die Strecke ist 33 SM bis nach Chichime, eine kleine Insel mit viel Riffen drumherum.

Dienstag, 2. Dezember 2014

Schlechtes Wetter

Am Sonntag haben wir einen Ausflug nach Portobello gemacht. Die Casa Vela hatte einen Flohmark für Segler organisiert. Viele Segeler waren dort. Einige gebrauchte Sachen waren ausgestellt. Wir haben eine Osram LED Leuchte gekauft. Wichtiger war natürlich der Austausch mit anderen Seglern. Einer hatte seinen Mast bei St. Andrers verloren und musste die gesamte Strecke nach hierhin mit dem Motor zurücklegen. Jedenfalls gab es interessante Gespräche.  Heute haben wir fast den ganzen Tag Regen und Gewitter. Fenster auf und Fenster zu war angesagt. Das Wetter soll sich aber bessern, der Wind soll auf West drehen, dann legen wir am Donnerstag ab und auf gehts zu den San Blas Inseln.