La Paloma

Donnerstag, 29. Mai 2014

Rundfahrt mit dem Motorroller

Um 07:00 aufstehen, gleich empfing uns ein Regenschauer. Um 09:00 an Land den Motorroller uebernehmen. Erster Halt in der Freschwaterbay. Wir gingen einen Trampelpfad zum Stausee, das einzige Suesswasserreservoire auf der Insel. Es war schon ziemlich leer, der Regen muss bald kommen. Dunkle Krebse
Um 07:00 aufstehen, gleich empfing uns ein Regenschauer. Um 09:00 an Land den Motorroller uebernehmen. Erster Halt in der Freschwaterbay. Wir gingen einen Trampelpfad zum Stausee, das einzige Suesswasserreservoire auf der Insel. Es war schon ziemlich leer, der Regen muss bald kommen. Dunkle Krebse
, ueberall Krebse, die haben jetzt Paarungszeit und veranstalten einen ziemlichen Laerm. Auf der Strasse am Strand entlang liegen massenhaft plattgefahrene Krebse. Die muessen die Strasse ueberqueren, da sie im Salzwasser leichen. Schoene und schaebige Gebaeude sehen wir auf der Tour und herumliegenden Abfall. Weiter zur South West Bay, dem Touristenzentrum. Meldeten uns in einem Restaurant zum Mittagessen an. Es hat hier auch huebsche kleine Hotels. Erst mal weiter zum Suedende der Insel, wo noch ein Strand ist, die Manchineel Bay, dort war eine grosse Party der lokalen Leute im Gange. Auch kein uebler Platz. Weiter ging es an der Kueste entlang. Tolle Farben im Meer. Die ganze Insel ist von einem gigantischen Riff umgeben. Sahen verschiedene Eidechsen, eine Sorte leuchtend blau an andere mit Streifen. Sahen noch die Inselgruppe "Three Brothers" ( Nationalpark), am Flughafen vorbei und dann drehten wir um, es war Zeit zum Mittagessen. Wieder zurück in der South West Bay. wo wir das Mittagessen einnahmen. Eine Fischplatte mit Lobster, Lambi, Fisch und Shrimps. Schmeckte richtig gut und kostete pro Person mit 2 Getraenken 50 USD. Machten auf dem Rueckweg noch einen Halt in der Almond Bay, wo wir noch etwas tranken. Der Besitzer war ein Unikum. Parken oben an der Strasse, dann einen breiten gepflasterten Weg, mit Baenken und Laternen hinunter bis zum Strand. Dort hat er eine kleine Kneipe und einen ueberschaubaren Strand. Zurueck in der Stadt noch ein wenig einkaufen, dann zurueck aufs Boot.
Um 07:00 aufstehen, gleich empfing uns ein Regenschauer. Um 09:00 an Land den Motorroller uebernehmen. Erster Halt in der Freschwaterbay. Wir gingen einen Trampelpfad zum Stausee, das einzige Suesswasserreservoire auf der Insel. Es war schon ziemlich leer, der Regen muss bald kommen. Dunkle Krebse
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At 29.05.2014 23:56 (utc) our position was 13°22.75'N 081°22.49'W

Sonntag, 25. Mai 2014

Providncia Island

Seit Freitag Nachmittag sind wir in der Catalina Bay auf Providencia vor Anker. Es blaest anstaendig in den letzten Tagen. Unser Windgernerator macht seinem Namen alle Ehre, er windet und schaufelt Strom in die Batterien. Die nicht funktionierende Lichtmaschine vom Perkins ist wieder repariert. Was war los? Der Entstoerkondensator ist hochgegangen und hat einen Kurzschluss auf die Masse der Lichtmaschine gelegt. Die Lichtmaschine habe ich zerlegt und gereinigt, wieder zusammengebaut und den Entstoerkondensator weggelassen, weil kein Ersatzteil verfuegbar ist. Auf der Kurzwelle ist ein Knistern zu verzeichnen, was uns aber nicht weiter stoert. Die Lichtmaschine produziert wieder Strom, das ist das wichtigste.

Die Insel Providencia mit seinen ca. 5000 Einwohnern ist schon eine Kuriositaet. Weit entfernt von Kolumbien, von Christopher Columbus entdeckt, von wem denn sonst, hat eines der groessten Saumriffe der Welt. Es liegt weit ab von Schuss und von den grossen Touristen Stroemen. Nordwestlich von Providencia befindet sich ein riesiges Flachwassergebiet mit grossem Fischreichtum. Erst kürzlich hat das Internationale Gericht in den Haag dieses grosse Gebiet Nicaragua zugeschlagen. Jetzt koennen die Fischer von Providencia nicht mehr dort fischen gehen. Das ist ein grosser Verlust an Arbeitsplaetzen fuer die Bewohner in Providencia. Fuer die hiesige Jugend gibt es nur bescghraenkte Arbeitsmoeglichkeiten. Das drueckt natuerlich auf die Stimmung der Leute hier und Abwanderungen sind an der Tagesordnung. Leider darf im gossen Riff aus Sicherheitsgruenden nicht geankert werden, da es schon Havarien mit Todesfolge gegeben hat. Genaue Karten sind leider auch nicht verfuegbar. Wir haben noch nicht viel von der Insel gesehen, werden uns naechste Woche mal die Gegend anschauen.
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At 25.05.2014 18:17 (utc) our position was 13°22.75'N 081°22.50'W


Providencia wir kommen

Ansicht von Ankerplatz auf den Ort

Ansicht von Ankerplatz

Ansicht von Ankerplatz

Freitag, 23. Mai 2014

Auf Providencia aufgeschlagen

Um 15:30 lokaler Zeit viel der Anker in der Bucht von Catalina auf Providence Island, was zu Kolumbien gehoert. Ist zwar weit weg von Kolumbien aber so ist es nun mal. Bei den Behoerden waren wir auch schon, 150 USD hat uns der Spoass mal wieder aus der Tasche gesogen. So ist das nun mal. Die Fahrt insgesamt ewar schoen. Wir haben die 390 Seemeilen in 73 Stunden abgesegelt. Das macht einen Schnitt von ueber 5 Knoten. Nicht schlecht fuer unsere alte Lady. Beim einkalrieren haben mal wieder 150 USD den Besitzer gewechselt, willkommen auf Providencia das "untouched paradise" . Auf jeden Fall ist es ein Paradis fuer Taucher. Aber Tauchen ist ja nicht so unser Ding. Elke den Kopf unter Wasser, das geht schon mal gar nicht. Wir haben mal wieder etwas zu reparieren, die Lichtmaschine vom Perkins bringt keinen Strom mehr. Das wreden wir am Sonntag erledigen, der Mechaniker ist Adeventist und arbeitet nicht am Samstag. Also werden wir das am Sonntag erledigen. Ansonsten steht ein Landgang an, gross ist die Insel wahrlich nicht.
Um 15:30 lokaler Zeit viel der Anker in der Bucht von Catalina auf Providence Island, was zu Kolumbien gehoert. Ist zwar weit weg von Kolumbien aber so ist es nun mal. Bei den Behoerden waren wir auch schon, 150 USD hat uns der Spoass mal wieder aus der Tasche gesogen. So ist das nun mal. Die Fahrt insgesamt ewar schoen. Wir haben die 390 Seemeilen in 73 Stunden abgesegelt. Das macht einen Schnitt von ueber 5 Knoten. Nicht schlecht fuer unsere alte Lady. Beim einkalrieren haben mal wieder 150 USD den Besitzer gewechselt, willkommen auf Providencia das "untouched paradise" . Auf jeden Fall ist es ein Paradis fuer Taucher. Aber Tauchen ist ja nicht so unser Ding. Elke den Kopf unter Wasser, das geht schon mal gar nicht. Wir haben mal wieder etwas zu reparieren, die Lichtmaschine vom Perkins bringt keinen Strom mehr. Das wreden wir am Sonntag erledigen, der Mechaniker ist Adeventist und arbeitet nicht am Samstag. Also werden wir das am Sonntag erledigen. Ansonsten steht ein Landgang an, gross ist die Insel wahrlich nicht.
Um 15:30 lokaler Zeit viel der Anker in der Bucht von Catalina auf Providence Island, was zu Kolumbien gehoert. Ist zwar weit weg von Kolumbien aber so ist es nun mal. Bei den Behoerden waren wir auch schon, 150 USD hat uns der Spoass mal wieder aus der Tasche gesogen. So ist das nun mal. Die Fahrt insgesamt ewar schoen. Wir haben die 390 Seemeilen in 73 Stunden abgesegelt. Das macht einen Schnitt von ueber 5 Knoten. Nicht schlecht fuer unsere alte Lady. Beim einkalrieren haben mal wieder 150 USD den Besitzer gewechselt, willkommen auf Providencia das "untouched paradise" . Auf jeden Fall ist es ein Paradis fuer Taucher. Aber Tauchen ist ja nicht so unser Ding. Elke den Kopf unter Wasser, das geht schon mal gar nicht. Wir haben mal wieder etwas zu reparieren, die Lichtmaschine vom Perkins bringt keinen Strom mehr. Das wreden wir am Sonntag erledigen, der Mechaniker ist Adeventist und arbeitet nicht am Samstag. Also werden wir das am Sonntag erledigen. Ansonsten steht ein Landgang an, gross ist die Insel wahrlich nicht.
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At 23.05.2014 23:21 (utc) our position was 13°22.76'N 081°22.50'W

Donnerstag, 22. Mai 2014

Ein guter Segeltag

Nachdem wir das Rosalinda Flach hinter uns gelassen hatte und einen Kurswechsel 170° anlegen konnten, konnten wir endlich wieder ohne Motorhilfe segeln. Der einzige Wermutstropfen war der Strom von Teilweise über 2 Knoten gegen uns. Sodass wir über Grund manchmal nur 3 Knoten liefen und durchs Wasser mit bis zu 6 Knoten. Das änderte sich beim nächsten Kurswechsel auf 206°, danach ging es etwas Flotter voran. Auch kam der Wind achterlicher und der Kurs wurde angenehmer. Wir liefen im Schnitt 5-6 note ueber Grund. Strom war zwar immer noch vorhanden, aber um einiges schwaecher. Dann schien fast den ganzen Tag die Sonne, wir konnten sogar den Wassermacher laufen lassen. Jetzt um 18:00 lokaler Zeit laufen wir immer noch 5 Knoten. In der letzten NAcht hatte Elke mal wieder Funkkontakt mit der MAR-Runde in Deutschland, auf Korsika und der Elfenbeinkueste. Mal sehen was und die Nacht bringt.
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At 22.05.2014 22:53 (utc) our position was 15°16.51'N 080°31.83'W

Mittwoch, 21. Mai 2014

Shit Wetter heute

Heute ist ein Front nach der anderen durchgelaufen, den ganzen Tag regen. Erst bekamen wir eine Salzwasserdusche von den starken Wellen, dann folgte eine Suesswasserdusche von oben. Das ganze wiederholte sich ein paar Mal. Jetzt hat sich das Wetter soweit beruhigt und der Seegang ist moderat. In einer Stunde steht ein Kurswechsel mehr nach Süden an, dann kann wieder gesegelt werden. Schauen wir mal was die Nacht bringt.
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At 21.05.2014 23:00 (utc) our position was 17°08.84'N 080°18.17'W

Auf der Fahrt nach Providence Island

Gestern Nachmittag haben wir Grand Cayman bei regnerischem Wetter verlassen. Der Wind war am Anfang günstig von Nordost und wir konnten gut segeln. Mit gerefftem Groß und auf 50% eingerollte Genua und gesetztem Besan ging es flott mit 6-7 Knoten auf dem Kurs 156°. Wir haben den ersten Abschnitt von fast 180 SM diesen Suedost zu segeln, da wir der Rosalinde Bank ausreichen müssen. Die soll an Steuerbord liegen bleiben. So gegen 01:00 kam ein Gewitter mit anständig Wind durchgelaufen, dann kam der Regen und es regnet jetzt um 07:00 lokaler Zeit immer noch. Wir bekamen gerade noch rechtzeitig die Genua und den Basan runter, dann ging es auch schon kräftig zur Sache. Nach einer viertel Stunde war der Spuk dann vorbei. Nachdem das Gewitter durch war blieb der Wind aus und wir mussten den Jockel anwerfen. Nachdem es hell wurde haben wir die Genua und den Bean wieder gesetzt, muessen aber immer noch den Jockel mit 600/min mit schaffen lassen. Eigentlich sollte ea mit 15 Knoten aus Nordost wehen, aber der Wetterbericht ist halt doch immer wieder eine Sage. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Vor uns in ca. 15 SM Abstand ist noch die MARDOS und hinter uns in etwa 12 SM Abstand die Shangri La.
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At 21.05.2014 11:49 (utc) our position was 17°58.39'N 080°43.88'W

Montag, 19. Mai 2014

Ein ganzer Tag Regen

Der erste ganze Tag mit Regen seit langem. Eigentlich wollten wir ja heute ausklarieren und morgen früh los zur Insel Providencia. Leider ist daraus aus zwei Gründen nichts geworden. Erster Grund, heute ist Feiertag hier auf Grand Cayman, da hätten wir 90 Euro Überstunden zahlen müssen, wenn wir unbedingt ausklarieren wollen. Der zweite Grund, Elke hat sich den Magen verdorben und die ganze Nacht über dem Eimer gehangen. Da sah sie morgens gar nicht gut aus. Jetzt geht es schon wieder und der Magen hat sich beruhigt. Also werden wir morgen ausklarieren, einkaufen und am Mittwoch aufbrechen. Der Wind scheint Ok, soweit man den Wettervorhersagen, was ja sagen sind, glauben kann. Die ersten 170 SM werden ein Amwind Kurs sein, dementsprechend kriegen wir wieder eine anständige Schräglage für mindestens zwei Tage. Wir müssen einem Flach ausweichen. Danach geht der Kurs weiter nach Westen und wird bequemer werden. Providencia ist von hier etwa 400 SM entfernt. Schauen wir mal was uns erwartet. Die Saison geht jetzt bald zu Ende und wir müssen weiter nach Süden kommen. Bocas del Toro in Panama wartet auf uns.

Sonntag, 18. Mai 2014

Zurück in George Town

Heute am Sonntag den 18.05.2014 sind wir von North Sound zurück nach George Town gefahren. Morgen wollen wir ausklarieren, einkaufen und uns auf den Weg Richtung Panama machen. Ob wir noch auf Providence Island haltmachen hängt von den Windverhältnissen ab. Hier mal ein paar Bilder von den Rochen.

Die Stachelrochen weden von den Touristen gefüttert und sind sehr zutraulich





Freitag, 16. Mai 2014

Umlaute beim Uebertragen mit dem Funk

Wie ich mit Schrecken feststellte gehen beim Uebertragen mit dem Kurzwellenfunk die Umlaute verloren. Warum das so ist kann ich leider nicht beeinflussen. Ich werde das in Zukunft beruecksichtigen.

De
Ferdinand
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At 16.05.2014 21:57 (utc) our position was 1922.38'N 08118.26'W

Donnerstag, 15. Mai 2014

North Sound, Grand Cayman

Wir hatten uns am Mittwoch den 14.06. von George Town in den North Sound von Grand Cayman verlegt. Dort ist durchgängig eine Wassertiefe von etwa 3 Metern angegeben. Wir haben uns in die Nordostecke vor Anker gelegt. Wir liegen hier wie auf dem Ententeich. Das Wasser ist nicht ganz klar, da überall Mangroven wachsen und der Sandboden mit Schildkrötengras bewachsen ist. Schildkröten haben wir aber noch nicht gesehen. Ganz in der Nähe des Saumriffs ist eine flache Sandstelle auf der es nur so von Stachelrochen wimmelt. Diese werden regelmäßig gefüttert und sind an Menschen gewöhnt. Das Wasser ist hier etwa 1,3 Meter tief. Viele Touristen werden hier täglich hingekarrt und schauen sich die Rochen im Wasser an. Wir haben mit der Bonafide von Petra und Andreas nahe des Flachs geankert und sind dann hin geschwommen. Die Rochen schwimmen einem um die Beine, es sind manche stattliche Exemplare darunter mit Spannweiten bis zu 2 Metern. Ist schon erstaunlich wie die Gier nach Futter die Tiere so zutraulich machen. Ein tolles Erlebnis.
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At 15.05.2014 21:48 (utc) our position was 1921.18'N 08116.64'W

Dienstag, 13. Mai 2014

Der Positionsreport funktioniert wieder

Der Winlink Server scheint immer noch außer Betrieb zu sein. Ich habe den Positionsreport umgestellt. Er funktioniert jetzt wieder über unsere Internetseite.

Montag, 12. Mai 2014

Positionreport

Zur Zeit geht der Positionreport nur über diese Seite: http://www2.winlink.org:8081/maps/PositionReports.aspx?callsign=EL2FT&title=Position%20Reports%20for%20EL2FT

Sonntag, 11. Mai 2014

Positionsreport funktioniert nicht

Der Server von Winlink ist zur Zeit unter Reparatur und somit funktioniert der Positionsreport nicht. Das wird sicher bald behoben sein. Zur Information für alle wir befinden uns auf den Cayman Inseln und hier auf Grand Cayman und dort in George Town an einer Boje.

Die genaue Position ist: 19°18.35'N 081°23.21'W

Freitag, 9. Mai 2014

Der erste Tag auf den Cayman's

Der Ankerplatz vor George Town ist nicht so ruhig wie auf Cayo Largo. Hier merkt man die Dünung des Meeres. Keine 200 Meter hinter und fällt das Meer steil auf mehrere hundert Meter Tiefe ab. Das Wasser hier ist sehr sauber und klar. Wir können den Sandgrund und die Korallenköpfe sehen. Auch Tarpoone gibt es hier wieder. Im kleinen Anleger schwimmen. Der Ankerplatz vor George Town ist nicht so ruhig wie auf Cayo Largo. Hier merkt man die Dünung des Meeres. Keine 200 Meter hinter und fällt das Meer steil auf mehrere hundert Meter Tiefe ab. Das Wasser hier ist sehr sauber und klar. Wir können den Sandgrund und die Korallenköpfe sehen. Auch Tarpone gibt es hier wieder. Im kleinen Anleger schwimmen sie träge umher. Der erste Landgang führte uns in den Supermarkt, hatten unsere Vorräte in Kuba doch arg gelitten. Es kam uns vor wie im Schlaraffenland, sogar Pumpernikel und Vollkornbrot gab es zu kaufen. Frisches Gemüse, Frühstücksspeck, Käse und andere Leckerreien lagen in den Regalen. Wir haben mächtig hingelangt, was sich an der Kasse dann zeigte. Wir haben den Geldspeicher von Dagobert Duck gesucht, konnten den aber leider nicht finden. Ansonsten alles schön sauber, gepflegte Häuser, wieder mal steuerfrei. Jeden Tag kommen Kreuzfahrtschiffe und entladen die Passagiere in die Duty Free Läden an Land. Wir haben andere Bedürfnisse, brauchen mal wieder eine Wäscherei für die große Wäsche. Das Internet ist eine Enttäuschung, trotz Bezahlung nur mäßig bis schlecht.

Grand Cayman, auch ein Steuerparadies

Die Wasserfront von George Town

Ein gepflegter Anblick

Kreuzfahrtschiffe kommen jeden Tag



Donnerstag, 8. Mai 2014

Auf den Cayman's aufgeschlagen

Heute um 10:30 sind wir von Kuba kommend auf Grand Cayman in der Hauptstadt George Town aufgeschlagen. Wir hatten eine rasante Fahrt hinter uns. Das Etmal betrug 138 SM in 24 Stunden. Dabei hatten wir zeitweise einen Strom von 2 Knoten aus Süden gegen uns. Zwei Fronten mit viel Wind und Regen zogen durch, wir mussten reffen. La Paloma lief Zeitweise 7-8 Knoten gegen den Strom. Um 05:20 konnte ich erstmals die Lichter von Grand Cayman sehen. Es dauerte aber noch einige Zeit bis wir im Hafen waren. Nachdem wir die Hafenbehörde über Funk von unserer Ankunft unterrichtet hatten, schickten diese ein Boot raus um uns zur Zollpier zu lotsen. Ein guter Service. Dort kam die Einwanderungsbehörde und der Zoll zum Boot, überreichte uns einen Haufen Papier zum ausfüllen, stellte ein paar Fragen nah Waffen und Harpunen etc. Nachdem wir alles ausgefüllt hatten ging es ganz schnell und wir waren mit Visum für einen Monat und das Papier für das Schiff ausgerüstet. In der Bucht vor George Town sind kostenlose Bojen ausgelegt, an einer liegen wir sicher vertäut. Nach der Versorgungspanne in Kuba werden wir uns hier für den Weg nach Panama versorgen. Am Schiff gibt es auf ein paar Kleinigkeiten zu tun, eine Fenster im vorderen Bad ist undicht, zwei Nähte am Großsegel sind an einer Stelle aufgetrennt und der Reißverschluss an der Großsegelpersenning ist kaputt. Die in Kuba reparierte Welle hat sich gut gehalten, das haben wir jetzt anscheinend im Griff. So gibt es immer was zu tun.
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At 09.05.2014 00:05 (utc) our position was 19°18.35'N 081°23.21'W

Mittwoch, 7. Mai 2014

Auf dem Weg zu den Cayman Inseln

Heute morgen um 08:00 haben wir in der Marina Cayo Largo festgemacht. Wir mussten ausklarieren. Da kommt Immigration und Küstenwache an Bord. Die Pässe hatten wir schon gestern abgegeben, das ist so Sitte hier. Der Mensch von der Küstenwache hat noch einmal im Schiff nachgeschaut, ob wir nicht einen Kubaner raus schmuggeln wollten. Die Immigration Dame hat ein Paar Zettel ausgefüllt und einen dicken Stempel darauf gedrückt. Die Pässe wurden uns übergeben und alles war erledigt. Wir konnten in See stechen. Jetzt haben wir fast schon 50 Seemeilen hinter uns und morgen Mittag werden wir in George Town auf den Cayman's einklarieren. Da kommt dann der Kammerdiener an Bord uns sprüht die Moskitos Tod, die wir eventuell noch an Bord haben. Dafür müssen wir auch noch 30 USD berappen. So ist da nun mal.
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At 07.05.2014 22:09 (utc) our position was 20°50.08'N 081°31.11'W

Dienstag, 6. Mai 2014

Asta Luego Cube, wir kommen zurück

Asta Luego Cuba, wir kommen zurück im nächsten Jahr. Morgen früh wird ausklariert und danach verlassen wir Kuba. Wir waren einen fast Monat hier, haben und Havanna, Trinidad, Trinidad de Cuba und Cayo Largo angeschaut. Leider war die Versorgung in Cayo Largo nicht sehr gut und weiter westlich noch schlechter. Gemüse war nur sehr schwer zu bekommen, wenn ja, dann nur auf dem Schwarzmarkt. Die Hotels hatten immer Vorrang und wir Segler waren da nur eine Randerscheinung. Andere Boote die weiter westlich bis zur Insel Juvendud gesegelt sind hatten noch schlechtere Karten. Das hat uns den Aufenthalt ein wenig veriest. Aber nichts desto trotz, Kuba hat uns gefallen. Kuba ist ein kompliziertes Gebilde mit zwei Währungen den Peso Convertible und den lokalen Peso. Wir blicken immer noch nicht ganz durch wie das so läuft. Beim nächsten Mal schauen wir mal tiefer da rein. Die Menschen waren durchweg freundlich und hilfsbereit und haben sich wohl in dem Mangel eingerichtet. Doe Öffnung nach Außen geht weiter und keiner weiß wo der Zug so richtig hingeht. Wie sich der Prozess gestalten wird ist auch nicht ersichtlich und es weiß wohl auch keiner genau. Ich denke, wenn der Zug einmal abgefahren wird, wird das mit einer Geschwindigkeit passieren und jede Steuerbarkeit wird schwierig werden. Das wird die Solidarität in der Gesellschaft zerstören und jeder wird seinen Glückes Schmied sein. Ich vermute aber, dass dabei viele viele Verlierer auf der Strecke bleiben werden. Was dann als Dynamik hier abläuft ist nicht vorhersehbar. Wir wünschen Kuba ein sensible's Händchen dabei.
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At 06.05.2014 21:48 (utc) our position was 21°36.87'N 081°34.55'W

Montag, 5. Mai 2014

Versorgungslage in Cayo Largo

Dei Versorgunbgslage in Cayo Largo ist wie berichtet sewhr bescheiden. Trinkwasser und Bier nur mit Zuteilung. Jedes Boot eine Kiste Bier mit 24 Flaschen. Brot gibt es auch nicht immer, auch Wasser nur in bescheidenen Mengen.
Dei Versorgunbgslage in Cayo Largo ist wie berichtet sewhr bescheiden. Trinkwasser und Bier nur mit Zuteilung. Jedes Boot eine Kiste Bier mit 24 Flaschen. Brot gibt es auch nicht immer, auch Wasser nur in bescheidenen Mengen.
Gestern haben wir für die Shangri La 50 Lioter Trinkwasser produziert, da sie in einem Schlag bis nach Panama segeln wollen. Weiter in Westen von Kuba ist die Versorgungslage auch nicht besser. Es gibte hier einen Schwarzmarkt bei denen Gemüse und Obst und Hot Dogs aus den Hotels verkauft werden. So schön wie der Ankerplatz hier ist, aber ohne eine einigermaßen funktionierenden Versorgung kann einem das schon verleidet werden. Wir sind aber bis zu den Cayman Inseln noch einigermaßen bestückt. Das sind ja nur zwei Tage segeln. Dort soll es alles geben, natürlich zu respektablen Preisen.
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At 05.05.2014 12:16 (utc) our position was 21°36.84'N 081°34.56'W

Donnerstag, 1. Mai 2014

Heute mal Internet

Heute sind wir mal zu einem Hotel gefahren um Internet zu haben. Dann kann ich ein paar Bilder einstellen. Wir liegen noch immer vor Cayo Largo vor Anker. Das Wasser ist sauber und warm. Wir werden noch ein paar Tage hier bleiben.

La Paloma vor Anker in Cayo Largo

Da bildet sich ein neues Riff am Baumstamm

Tarpoone im seichten Wasser

Die warten auf das Fressen von Restaurant