La Paloma

Montag, 23. Januar 2012

Es geht voran



In unserem Garten blüht es an allen Ecken.

Wieder eine Woche rum. Das Wetter wird wieder wärmer. In Garten stehen alle Blumen und Sträucher in voller Blüte. Bald kommt die Sandsturmzeit. Jedes Jahr Ende Januar haben wir einen schlimmen Sandsturm. Der dauert in der Regel zwei Tage. Wir haben eine Nachmieterin für das  Haus in N’Djamena gefunden, welche fast unseren gesamten Haushalt übernimmt.  Das macht die Auflösung für uns einfacher und wir brauchen nicht mehr so viel nach Deutschland zu schicken, haben wir doch schon alles in unserem Haus in Soest. Für unser Auto müssen wir noch einen Käufer finden, sollte aber nicht allzu schwer sein. Leider können wir nicht zur Boot nach Düsseldorf fliegen. Es steht ja einiges auf unserem Zettel für die Ausrüstung von La Paloma. Manchmal bekommt man ja Messerabatt wenn dort was bestellt wird. Vor allen Dingen könnten wir uns beraten lassen und die Geräte in Augenschein nehmen.  Das müssen wir nun auf den April verschieben.
Noch 78 Tage bis zur Ausreise
De
Ferdinand

Samstag, 14. Januar 2012

Der Harmattan ist jetzt voll im Gange

Nach unserer Ankunft in N’djamena ist der Harmattan voll im Gange. Der Harmattan ist ein Landwind Afrikas, der als Nordostpassat zwischen 0° und etwa 20° nördlicher Breite weht. Von der Westsahara bis über die Kapverdischen Inseln hinaus führt er riesige Mengen Wüstenstaub und -Sand mit sich, die gut als Staubfahnen auf Satellitenbildern zu erkennen sind. Er tritt hauptsächlich in der Trockenzeit und im Nordwinter (Dezember bis etwa März) auf und wird vom Südwestmonsun abgelöst. Wenn er sich über der Sahara bemerkbar macht, wird viel Sand auf den Atlantik hinausgetragen.
Die Temperaturen am Morgen auf unserer Terrasse sind auf bis 13° C gesunken. Da brauchen wir schon die Dicke Decken um nicht zu frieren. Aber das größte Problem ist der permanente feine Staub in der Luft. Morgens auf dem Auto liegt eine Staubschicht. Im Haus riecht es permanent nach Staub. Durch die trockene Luft lädt sich alles statisch auf und manchmal springen die Funken von den Fingerkuppen wenn wir unsere Metallhaustür berühren. Das wird jetzt so noch ein Weile weitergehen. Wenn der Harmattan dann vorbei ist, wird es wieder schlagartig heißer. Noch 85 Tage bis zur Ausreise aus dem Tschad.
De
Ferdinand

Donnerstag, 5. Januar 2012

Wieder in N'Djamena

Gestern Abend sind wir wieder in N'Djamena eingetroffen. Haus und Hof standen noch, das Klima ist immer noch angenehm. Jetzt haben die letzte 3 Monate angefangen, schöne Aussichten.
de 
Ferdinand 

Montag, 2. Januar 2012

Letzter Tag in Monrovia

Morgen geht es also wieder zurück nach N'Djamena. Der Flug geht über Accra, Ghana wo wir eine Nacht bleiben müssen. Am Mittwoch geht es weiter nach N'Djamena. Dann haben wir noch ganze 100 Tage  bis zum Ende unseres Aufenthaltes im Tschad. Danach kommt dann der Spass, das Segeln. 
de 
Ferdinand