Eine abwechslungsreiche Nacht

Nachdem der Tag sehr gut verlaufen ist, wurde die Nacht doch sehr abwechslungsreich. Segeln war bis um vier Uhr in der Nacht mit viel wechselnden Winden aus verschiedenen Richtungen und Stärke, mit und ohne Regen und Gewitter. Heute morgen nach dem Frühstück kam es ganz dicke. Der Himmel war schwarz und gesättigt mit Regen und Gewitter. Sicht sehr bescheiden. Per Blindflug mit Radar und GPS und Tiefenmesser sind wir in die Bucht von Portobello eingelaufen. Der Anker viel um 11:00. Es regnete in Strömen bein Ankermanoever so heftig das sich eine Dusche erübrigte. Nach dem aufspannen des Regenverdecks mussten wir das Kockpit trocken legen. Ein Ankerbier hatten wir uns redlich verdient. Der Regen blieb uns den ganzen Tag über treu.

Anbei ein Bild von dem Wahoo.
--
Diese Nachricht wurde von meinem Android Mobiltelefon mit WEB.DE Mail gesendet.

Ein schöner Segeltag

In der letzten Nacht vor Anker hat der Westwind direkt in die Bucht geblasen. Es war eine unruhige Nacht für uns. Der Anker hielt gut, aber es war nicht sehr gemütlich. So haben wir uns entschieden heute morgen weiter nach Portobello zu segeln. Winde sollten 5-10 Knoten aus Nord bis Nordost wehen. Die Sonne schien am wolkenlosen Himmel, ein schöner Tag. Die Schleppangel nach draußen, vielleicht entscheidet sich ein Außenbordskamarad sich ja für unseren Köder. So war es auch dann, auf einmal ratschte die Angel und los ging der Kampf. Er hat mächtig gezogen, konnte den Kampf aber nicht gewinnen. Wir zogen ihn íns Boot. Ein prächtiger Wahoo von ca.12 KG ist uns an die A<ngel gegangen. Das hies Fisch zum Mittagessen. Weiter neun Portinonen sind jetzt im Freezer. Das hat sich gelohnt. Haben Neptun auch dafür gedankt. Am Nachmittag brieste es etwas auf und wir segeln mit im Mittel von 5 Knoten Portobello entgegen. ETA sollte morgen Votmittag sein.

Endlich unterwegs

Heute morgen um 05:45 hat der Wecker geklingelt. Wir wollten los zur Isla Escudo de Veraguas. Ankerauf war um 06:15. Eine Strecke von ca. 48 SM. Gefrühstückt haben wir unterwegs. Anfangs war noch ein ganz guter Wind und wir machten so um die 5 Knoten fahrt. Leider schlief der Wind immer mehr ein und wir mussten die halbe Strecke motoren. Stom hatten wir auch von achtern, sodass es ganmz flott voran ging. Die Angel haben wir auch eingeweit und es ging auch ein Fisch an die Angel. Ein kleiner Tuna wurde an Bord geholt. Den habe ich gleich filietiert und Elke hat ihn derweil in den Tiefkühler gelegt. Fü+r das Mittagessen hatten wir schon was vorgesehen. Um 15:00 viel der Anker über 5 Meter und viel Sand. Wir sind das einzige Boot hier auf dem Ankerplatz. Die Insel wird nur von zwei Fischerfamilien bewohnt. Mal sehen wir lange wir bleiben. Wenn es arg reollt, segeln wir morgen weiter. Bis Portobello sind es noch 120 SM.

Wohl die letzte Woche in Bocas del Toro

Gestern sind wir wieder vor Bocas Town vor Anker gegangen. Der Ankerplatzt war gut besucht und wir mussten eine Weile suchen bis wir einen guten Platz gefunden hatten. Vier Mal haben wir geankert. Ihrer hielt der Anker nicht zufriedenstellend. Jetzt liegen wir aber über fünf Meter Sandgrund sicher und ruhig. Heute morgen einkaufen und Ersatzteile abholen. Fünf USD hat der Transport von Miami nach Bocas gekostet. Das war ein richtig guter Service. Nächst Weiche werden wir wohl zu den San Blas Inseln segeln. Schauen wir mal wie sich das Wetter entwickelt.

Oktoberfest in Rana Azul

Am Sonntag war Oktoberfest in Rana Azul. Etwa 150 Leute kamen zusammen, darunter viele Segler und Bewohner der anderen umliegenden Inseln. Um 12:00 ging es los. Gutes Essen, Lammkeule, Schweinebraten, Grillwürstchen, dazu Sauerkraut, Kartoffelsalat. Hat alles super geschmeckt. Hat mich ein wenig an das Oktoberfest im Marlin Corner in Liberia erinnert. Musik gab es auch, aber mal wieder zu laut. Da läßt sich kaum was dran ändern. Ein gelungener Tag. Mit 5 Segelbooten lagen wir in der Bucht. Christine und Frank mit der Shangri La hatten auch den Anker geworfen. Wir bleiben noch bis Dienstag morgen hier und dann geht es zurück nach Bocas Town. Die Ersatzteile aus den USA für den Honda Außenborder sind auch eingetroffen, sodass einer Weiterfahrt bald nichts mehr im Wege steht. 

Josef, der Wirt von Rana Azul

Der gut belegte Anlegesteg von Rana Azul

Die Essensausgabe

Jochen von der Segelyacht Godewind

Christine und Frank von der Segelyacht Shangri La

Rana Azul, Bocas del Toro - Panama

Am Freitag haben wir uns nach Rana Azul verlegt. Nach 11 SM hatten wir unser Ziel erreicht. Diesmal sind wir in die Bucht gefahren. Das war ganz schön knapp, ist doch die Einfahrt nur 30 Meter breit. Rechts und links streckt sich jeweils ein Riff. Selbst die Durchfahrt ist flach. Wir sind so gerade über den Grund geschlittert. Jetzt liegen wir in Reichweite von Rana Azul über 3 Meter Sandgrund. Bei Josef im Restaurant haben wir uns gestern eine Pizza genehmigt. Haben mit Josef ein wenig geplaudert. Am Abend gab es dann einen kräftigen Regenschauer der die Luft gereinigt hat. Sonntag ist bei Josef Oktoberfest angesagt. Da werden wir viele Segler treffen. Am Montag morgen geht es bei Hochwasser zurück nach Bocas Town. 

Rana Azul, Josef sein Refugium

Warten auf Ersatzteile

Die letzte Woche haben wir nicht viel unternommen. Ein paar Kleinigkeiten haben wir am Schiff gemacht. Im Schrank über dem Kühlschrank war die Rückwand verrottet, ist wohl mal Wasser dahintergelaufen. Material hatten wir noch an Bord, sodass wir sie erneuern konnten. Eine neue Starterbatterie für den Perkins war fällig, die war komplett platt und hat den Motor nicht mehr gestartet. Mit 225 USD waren wir dabei. Wieder ein nicht erwartetes Loch in der Bordkasse. Aber es muss halt sein. Das Wetter ist auch noch durchwachsen, es regnet und gewittert fast jeden Tag. Aber es ist warm und wir sitzen im trocknen. Die Ersatzteile für den Honda Aussenborder sollten auch in dieser Woche kommen. Die Gasflasche ist auch schon zwei Wochen zum füllen unterwegs. Es geht alles ein wenig langsam hier. Zeit haben wir ja noch genügend.

Ein tropisches Gewitter

Gestern Morgen haben wir ein schweres Gewitter hier von Anker abgewettert. Wind bis zu 40 Knoten und der Regen floss in strömen. Zum Glück hat unser Anker gehalten. Zur Sicherheit habe ich den Motor mitlaufen lassen, damit wir sofort reagieren können, wenn der Anker doch nicht hält. Einige Yachten sind an uns vorbeigedriftet. Unser direkter Nachbar kam auch verdächtig nahe an uns ran. Aber er war an Bord, sodass wir alles kein Problem war. Nach zwei Stunden war der Spuk vorbei uns die Sonne zeigte sich bald wieder am Himmel. An unserem Verdeck sind zwei Schlaufen ausgerissen, die habe ich gleich wieder angenäht. Sonst ist bei uns nichts passiert. In Bocas Town hat sich ein Restaurantschiff losgerissen und hat ein Strandhaus  beschädigt. Fast jedn Tag haben wir kleine Gewitter mit Blitz und Donner. Aber das dauert in der Regel nur kurze Zeit, dann ist es wieder schön. Morgen wollen wir in eine andere Bucht fahren, dort gibt es ein Restaurant "Rana Azul"von einen Österreicher der Pizza im Steinofen macht. Heute haben wir Internet bekommen und ich habe Ersatzteile für den Honda in den USA bestellt. Die sollte in 10 Tagen hier aufschlagen. Meine Reparatur war zwar erfolgreich, ich möchte aber die Teile zur Hand haben, wenn es wieder kaputt gehen sollte. 

Ein dicker Falter an der Eingangstür zur Marina