La Paloma

Donnerstag, 29. Dezember 2016

Herr Perkins hat Bauchgrimmen

Nachdem wir aus Rio Dulce weggefahren sind stellte, ich in der Bilge Kühlwasser fest. Irgendwo verliert der Perkins sein Kühlwasser. Der Motor wurde nicht heiß aber das Gehäuse des Wärmetauschers war immer leer. Da musste eine Lösung her. Leider konnte ich nicht feststellen wo das Kühlwasser austrat. In Placencia angekommen habe ich mal genauer geschaut. Vom Salon ist bei dem Boot keine Klappe im Schott, sodass ich die Frontseite des Motors nicht einsehen kann. Außerdem komme ich nicht an die Absperrventile für die Kockpitentwässerung ran. Also in Inspektionsklappe stand seit einiger Zeit schon auf dem Zettel der Dinge die ich erledigen wollte. Jetzt war es notwendig. Die Säge musste her um eine Klappe aus dem Schott zu schneiden. Jetzt konnte ich sehen, die Wasserpumpe für den Motorkreislauf war undicht. In Belize konnte ich eine Pumpe bekommen, die war innerhalb eines Tages vor Ort in Placencia. Heute war also Arbeit angesagt. Der Wärmetauscher musste abgebaut werden, damit ich an die Pumpe kommen konnten. Das ist im engen Motorraum eine schweißtreibende Beschäftigung. Nach 6 Stunden war die neue Pumpe eingebaut und der Perkins konnte wieder brummen. Der Skipper war fix und alle. Jetzt muss ich nur noch die Klappe im Schott mit5einem Rahmen versehen, das ist aber eine Kleinigkeit.  

Die Serviceklappe im Salon

Der Wärmetauscher vom Perkins

Ferdinand in Action

Der Delinquent, Wasserpumpe vom Perkins





Dienstag, 20. Dezember 2016

Einklarieren in Placencia

Am Montag morgen war einklarieren in Placencia angesagt. Um 06:00 schlug der Wecker Alarm. Wir hatten uns um 07:00 zur Abfahrt verabredet, es waren die Boote Mekeia, Pekin und wir von der La Paloma. Denn zum einklarieren müssen wir in den Big Creek fahren. Eine Fahrt mit dem Hokey Pokey (das sind die kleinen Boote für den Passagierverkehr über die Lagune). Bei Seegang rumpelt es anständig. Nach Ankunft in Independace Town weiter mit dem Taxi nach Big Creek, hier sind die notwendigen Behörden, wie Immigration, Hafen Capitän, Zoll und Gesundheit und Gemüse Kontrolle. Ein Taxi hat uns für 20 BD (Belize Dollar pro Person) auf die Rundreise geführt. Die Visas für einen Monat kosteten 90 BD, die Hafengebühren 245, der Zoll war frei, die Gesundheits- Gemüsekontrolle kostete 50 BD. Das ist ganz schön happig. Mittags waren wir wieder zurück an Bord. Zum Glück hat keiner der Autoritäten das Boot gesehen oder auch nur betreten. Hauptsache wir haben die Gebühren entrichtet. Der Ankerplatz ist guter Haltegrund und wir liegen mit 18 Booten hier vor Anker. Am Nachmittag ein Rundgang an Land um die verschiedenen Supermärkte zu besichtigen. Versorgung ist gesichert. Nur die Bierpreise sind vom Feinsten, die höchsten in der Karibik bisher. Auf Alkohol sind hohe Steuern, 11 BD auf einen Liter. Auf der Rückfahrt vom Land zum Boot sind wir patschnass geworden, ein tropischer Regenguß hat sich über uns ergossen, kostenlose Dusche. Am Abend hat es noch ein dickes Gewitter mit nach einmal viel Regen gegeben. Elkje hat mal wieder im Cockpit Wache gehalten. Aber der Anker hat gehalten, trotz ca. 30 Knoten Wind. 

Blick vom Ankerplatz auf Placencia

Sonntag, 18. Dezember 2016

In Placencia aufgeschlagen

Nach einer ruhigen Nacht in der Monkey Bay und einem reichlichen Frühstück machten wir uns auf die letzte Strecke nach Placencia. Nur 10 sm mussten wir fahren. Mit wenig Wind musste der Herr Perkins wieder arbeiten. Um 13:40 viel der Anker über 5 Meter Sandgrund vor den Placencia Cays. Einige Boote aus Rio Dulce sind hier auch vor Anker gegangen. Morgen werden wir einklarieren. Gleich kommt die gelbe Flagge in den Mast.

In Placencia aufgeschlagen

Nach einer ruhigen Nacht in der Monkey Bay und einem reichlichen Frühstück machten wir uns auf die letzte Strecke nach Placencia. Nur 10 sm mussten wir fahren. Mit wenig Wind musste der Herr Perkins wieder arbeiten. Um 13:40 viel der Anker über 5 Meter Sandgrung vor den Placencia Cays. Einige Boote aus Rio Dulce sind hier auch vor Anker gegangen. Morgen werden wir einlarieren. leich kommt die gelbe Flagge in den Mast.

Vor Anker in der Monkey Bucht, kurz vor Placencia

Es hat gestern noch bis fast Mitternacht geregnet. Aber wir lagen gut vor Anker, der Teich sehr ruhig. Heute morgen in Ruhe gefrühstückt. Um 10:00 kam der Anker auf. Wir hatten etwa 20 SM bis zur nächsten Bucht zu fahren. Das klappte durch die vielen flachen Stellen ganz gut, wir hatten immer eine handbreit Wasser unter den Kiel. Um 13:30 viel der Anker über 2 Meter Sandgrung. Mit Brille und Schnorchel habe ich mal das Unterwasserschiff begutachtet. Nach zwei Monaten im Flußwasser, das nicht so sauber ist, das es zum Baden einlädt, wollte ich mir mal das Coppercoat anschauen. Nur ein Dreckrand an der Wasserlinie habe ich weg gebürstet. Jetzt wollen wir mal sehen wie es sich im Salzwasser bewährt. Der Tag war sonnig und schön, kaum Wind und keinen Regen. Das soll sich aber am Wochenende wieder ändern. Wir erwarten viel Regen bis zum Dienstag.

Freitag, 16. Dezember 2016

Wieder Unterwegs

Am Dienstag sind wir von Rio Dulce aufgebrochen. Die erste Station war Texan Bay. Dort haben wir übernachtet. Am Nächsten Tag sind wir mit dem Panga nach Livinston gefahren um auszukalrieren. Das hat mal schlappe 100 USD gekostet. Das näcgste Ziel war Belize, Placencia. Am Donnerstag um 07:30 Anker auf und den schönen Rio Dulce runter zur Mündung. Um 09:45 war Hochwasser, das braucht man um über die Sandbarre zu kommen. Wir fuhren zusammen mit der Segelyacht Mekeia. Wir sind gut über die Barre gekommen. Mekeia hatte kurz nach der Flachwassertonne Probleme mit dem Motor, Diesel Blockade. Also Anker schmeißen und versuchen das wieder in den Griff zu bekommen. Beim Ankerauf streikte die Ankerwinde. Alles von Hand aufholen, dann Segel setzen und über die Bucht zum Ankerpaltz Tres Punta, noch Guatemala, segeln. Wir haben dort auf die Beiden gewartet. Die ankerwinde konnte ich schnell reparieren, die automatische Sicherung war defekt. Aus dem Tank haben wir einiges an Dieselpest geholt. Er hatte den Tank noch vor der abfhart reinigen lassen
Am Dienstag sind wir von Rio Dulce aufgebrochen. Die erste Station war Texan Bay. Dort haben wir übernachtet. Am Nächsten Tag sind wir mit dem Panga nach Livinston gefahren um auszukalrieren. Das hat mal schlappe 100 USD gekostet. Das näcgste Ziel war Belize, Placencia. Am Donnerstag um 07:30 Anker auf und den schönen Rio Dulce runter zur Mündung. Um 09:45 war Hochwasser, das braucht man um über die Sandbarre zu kommen. Wir fuhren zusammen mit der Segelyacht Mekeia. Wir sind gut über die Barre gekommen. Mekeia hatte kurz nach der Flachwassertonne Probleme mit dem Motor, Diesel Blockade. Also Anker schmeißen und versuchen das wieder in den Griff zu bekommen. Beim Ankerauf streikte die Ankerwinde. Alles von Hand aufholen, dann Segel setzen und über die Bucht zum Ankerpaltz Tres Punta, noch Guatemala, segeln. Wir haben dort auf die Beiden gewartet. Die ankerwinde konnte ich schnell reparieren, die automatische Sicherung war defekt. Aus dem Tank haben wir einiges an Dieselpest geholt. Er hatte den Tank noch vor der abfhart reinigen lassen
, scheinbar eine schlechte Arbeit. Heute sind wir um kurz vor 10:00 dann in Richtung Belize. Erst konnten wir Segeln, aber später drehte der Wind und wir mussten motoren. Um 15:10 viel der Anker in der New Haven Bucht. Es hat noch stark geregent auf dem Weg durch das Riff. Navigation nach Karte und Wegpunkte von Freunden. Jetzt erst mal ein Bier und die Nässe aus den Kleidern klopfen. Morgen geht es weiter in Richtung Placencia.

Samstag, 10. Dezember 2016

Ausflug zur Texan Bay / Cayo Comado

Am Mittwoch haben wir einen Ausflug zur Texan Bay oder Cayo Comado gemacht. Dort ist ein Naturreservat mit vielen kleinen Einschnitten in die Mangroven. Dort in einer runden Bucht ist ein ruhiger und sicherer Ankerplatz mit einer Marina. Wir haben uns vor Anker gelegt. Tom der Segelmacher hat dort sein Loft. Wir wollten noch ein paar Leinen kaufen. In der Bucht hat Mike, ein Texaner ein Restaurant. Dort gibt es gute Burger zu Essen. Auch die Schrimps waren vorzüglich. Die Preise moderat und das Bier kalt. Seit gestern sind wir wieder in der Nana Juana Bay vor Anker. Nächste Woche wollen wir nach Belize segeln. Ein Einkauf steht noch an, ausklarieren müssen wir in Livingston. 


Die Blätter der Seerosen haben eine gute Tragkraft

Das Restaurant von Mike aus Texas

Überall seind sichere Anlegeplätze

Die Marina in der Texan Bay