La Paloma

Mittwoch, 27. Februar 2013

Der Windgenerator ist montiert

Heute war Arbeit angesagt. Der Schweißer kam nun endlich mit den Utensilien. Es hatte so lange gedauert, weil er Schwierigkeiten hatte Gas zum Schweißen aufzutreiben. Das war eine kleine Akrobatische Einlage den Mast auf den Davids aufzuschweißen und den Windgenerator anzubauen. Aber wir haben es geschafft und nun macht er was er soll, Strom produzieren. Es war wirklich eine Schweißtreibende Angelegenheit. Habe mir dabei einen Sonnenbrand im Gesicht eingehandelt. Jetzt fehlt nur noch ein bestelltes Ersatzteil für den Baum für die Passatsegel. In dieser Woche waren hier Streiks im öffentlichen Dienst, so auch beim Zoll. Aber für morgen ist die Lieferung zugesagt. Am Donnerstag geht es mal wieder ein Stück weiter nach Süden. Wir wollen in die Marigot Bay fahren, dass sind nur 10 SM entfernt. Schauen wir mal wann wir hier wegkommen, wenn es zu spät wird, ankern wir noch eine Nacht in der Bucht. 


Der Schweißer bei der Arbeit

Hier ist er montiert, war eine akrobatische Aufgabe


Hoch genug über die Solarzellen, damit er keinem einen Scheitel zieht

Vollmond am Ankerplatz in der Rodney Bay


Montag, 25. Februar 2013

In der Rodney Bay Marina

Am Samstag haben wir einen Silentwind Generator erstanden. Die Kabel habe ich gleich mit eingekauft. Am Sonntag habe ich die Verkabelung eingebaut. Der Regler musste platziert werden, die Batteriekabel verlegt werden und die Kabel vom Regler zum Wingenerator mussten durch das Deck bis zum Heck geführt werden. Da musste der Ferdinand wieder mal Schlangenmensch spielen. Am Montag morgen sind wir in die Rodney Bay Marina gefahren und haben am Steg festgemacht. gefahren. Hier wird mir ein Schweißer den Mast für den Windgenerator anbringen. Da muss ein Rohr mit Abstützungen auf die Davids angeschweißt werden. Dann werden die Kabel mit dem Generator verbunden und los geht's, der Wind soll dann den Strom produzieren. Werde nach getaner Arbeit ein paar Bilder einstellen.

Freitag, 22. Februar 2013

In der Rodney Bay, St. Lucia

Heute wurde "Independace Day" auf St. Lucia gefeiert. Eine Regatta um die Insel wurde veranstaltet. Reges Treiben in der Bucht. Es hat wieder einige Male geregnet über den Tag. Ferdinand hat ein paar Arbeiten am Boot erledigt. Eine Verlängerung für den Gasgriff am Außenborder angefertigt. Elke musste dafür ein Rohrstück von dem Staubsauger opfern, das passte vorzüglich. Zwei Riegel an der Eingangstür der Achterkabine habe ich noch angebracht, wir wollen es den Langfingern ja schwer machen. Dann kam noch der Obst und Gemüsehändler mit dem Boot vorbei. Abends dann ein Landgang um ein Bier mit anderen Seglern zu trinken.

Der Obst und Gemüselieferant kommt bei den Ankerliegern vorbei

Donnerstag, 21. Februar 2013

Auf St. Lucia, Rodney Bay

Seit Montag Nachmittag sind wir auf St. Lucia in der Rodney Bay vor Anker. Es war eine kurze Überfahrt von 4 Stunden. Hier liegen viele Yachten vor Anker, auch Deutsche. Wir waren schon ein paar Mal an Land und haben die Gegend um die Marina Rodney Bay erkundet. Auch wissen wir schon wo die Läden zur Versorgung sind. Auch hier regnet es täglich, manchmal mehrmals. Der Wind ist immer so um die 20 Knoten mit Böen so um 25 Knoten. Wir liegen auf 5 Meter über Sandgrund und der Anker hält sehr gut. Wir haben uns entschieden hier einen Windgenerator zu erstehen und einzubauen. Bei dem vielen Wind wird uns das helfen den 220 Volt Generator zu ersetzen. Der wird dann definitiv entsorgt. Dann sind wir komplett CO2 neutral in der Stromerzeugung. Zur Installation des Windgenerators werden wir in die Marina an den Steg gehen, wir müssen vom Schweißer ein Halterohr anschweißen lassen. Die elektrische Installation mache ich selbst. Dann ist auch noch eine Tour über die Insel angesagt. Bisher haben wir ja nur die Rodney Bucht und die Marina gesehen.
de
Ferdinand
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At 21.02.2013 13:32 (utc) La Paloma position was 14°04.60'N 060°57.46'W

Unser Ankerplatz Rodney Bay, St. Lucia

Unser Ankerplatz Rodney Bay, St. Lucia

Montag, 18. Februar 2013

Martinique

Unsere Tage auf Martinique sind gezählt. Wir sind am Samstag mit dem Auto ein wenig über die Insel gefahren. Wir waren auch in Forte de France in der Hauptstadt. Die alte Infrastruktur ist nicht mehr gut erhalten. Viele Gebäude sind in einem schlechten Zustand. Anscheinend hat hier auch die Finanzkrise zugeschlagen. An der Ostküste waren wir auch und konnten die langen Atlantikwellen ans Außenriff branden. Viele Surfer und und Kite-Surfer sind dort im Innenriff unterwegs. Insgesamt haben wir uns mehr Karibik-feeling versprochen. Hoffe, dass stellt sich ein, wenn wir mehr auf die kleinen Inseln kommen. Hier ist alles durchorganisiert und es gibt viele Charterbasen für Segler. Es liegen sicher 2000 Boote hier in näherer Umgebung. Die Buchten sind voll mit Ankerliegern. Heute wollen wir eine Insel weiter nach St. Lucia segeln. Das ist nur 23 SM von hier entfernt. Schauen wir mal was uns dort erwartet. 

Dimond Rock, heiß umkämpft zwischen Franzosen und Engländern

Mut zur Farbe haben sie ja

So schön kann man Waren präsentieren

Die raue Westküste von Martininique

Was da wohl alles drin ist
 


Donnerstag, 14. Februar 2013

Auf Martinique

Der Karneval ist auch hier jetzt vorbei. Drei Tage vuel Getöse und Umzüge. Jetzt kehrt wieder Ruhe ein auf dem Ankerplatz. Wir haben uns in den Hafen von Le Marin vor Anker gelegt. Hier können wir uns einfacher mit Lebensmitteln versorgen. Auch musste ich ein paar Reparaturen durchführen. Die Hydraulikzielinder der Lenkung waren undicht. Da musste ich ein paar Geschäfte abklappern bis ich die passenden Dichtringe gefunden habe. Ich wurde in einem Laden wurde ich fündig und jetzt sind die Zylinder wieder dicht und alles funktioniert. Die Speisepumpe für den Wassermacher konnte ich auch wieder instandsetzen, die hatte manchmal Aussetzer. Wir sind hier zusammen mit anderen deutschen Seglern und wir treffen uns fast jeden Abend am Strand. Heute ist einkaufen angesagt. Unsere Vorräte müssen aufgefüllt werden. 

The Carnival is over now. After 3 days with continuous music and noise. Now the anchorage is quiet again. We have moved in to the port of Le Marin on anchor. From here we can easily get to town for shopping. Also I had to do some work on our steering system. The hydraulic cylinder where leaking. After checking a few shops I found the right measurements for the  o-rings to fit. Now the steering is working perfectly again. The feeding pump for our water maker had also sometimes problems, this is now also repaired. We are here together with other German sailors and we meet frequently an the beach. Today we have to go for shopping to fill up our stocks

Ankerbucht in St. Anne, Martinique

Samstag, 9. Februar 2013

Martinique

Seit gestern Morgen sind wir in Martinique. Wir liegen in der Bucht vor St. Anne über 5 Meter Sandgrund. Heute war mal ausschlafen angesagt. Danach sind wir mit dem Bus zum einklarieren gefahren. Das ging hier ganz problemlos. Es musste nur am Computer eine Form ausgefüllt werden, diese wurde anschliessend abgestempelt, 5 Eure wechselten den Besitzer. Jetzt sind wir offiziell hier im Land. Kein Bürokratenkram, kein Zöllner oder Immigration hat uns zu Gesicht bekommen. So kann es auch gehen. Hier sind wir in Europa mit Karibik flair. Viele Weißfüße eine riesen Marina mit ca. 750 Liegeplätzen an Stegen. Es regnet fast jeden Tag einmal, da wird das Boot immer wieder gewaschen. Ansonsten ist das Preisniveau recht hoch, wie etwa auf Korsika. Die Insel wollen wir uns auch noch ansehen.
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At 08.02.2013 23:20 (utc) La Paloma position was 14°25.89'N 060°53.24'W

Donnerstag, 7. Februar 2013

Auf Martinique / At Martinique

Nachdem Oliver ins Flugzeug gestiegen ist haben wir uns auf den Weg nach Martinique gemacht. Erst mussten wir noch ausklarieren, das haben wir wieder in Port St. Charles gemacht. Dort haben die uns ohne rot zu werden 50 USD Hafengebühren abgeknöpft. Das ist viel Geld für 1 Stunde im Hafen. Bei der Gelegenheit haben wir auch gleich den Backbord Dieseltank vollgemacht. Das war das einzige was auf der Insel preiswert war, 81 EURO Cent hat der Liter gekostet. Da lohnt sich das Tanken. Jetzt sind wir wieder mit 600 Liter bwfüllt. Danach haben wir den Kurs auf Martinique abgesetzt. Es war ein gemütlicher Törn von 100 SM. Jetzt liegen wir vor Anker mit vielen anderen Yachten, die wir auf der Tour seit Madeira getroffen haben. Elke hat heute Nacht mal wieder mit der MAR-Runde auf der Kurzwelle Kontakt gehabt. Da werden heute erst einmal die Erfahrungen ausgetauscht. Hier werden wir einige Zeit verbringen.
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At 07.02.2013 13:48 (utc) La Paloma position was 14°25.90'N 060°53.25'W

Samstag, 2. Februar 2013

Barbados

Wir sind also auf Barbados. Das einklarieren verlief ohne Probleme. Wir machten im Port St. Charles fest. Das ist eine private Marina im Nordwesten der Insel. Hier ist der einzige Port of Entry außerhalb der Hauptstadt auf der Insel. Im Hafen von Bridgetown liegen immer viele Kreuzfahrtschiffe und das einklarieren ist aufwendig, da Segler keine Priorität haben. Wir wollten dort bleiben und einen Liegeplatz nehmen. Leider ist die Marina nur für Besucher von Schiffen ab 20 Meter geeignet. Die Spundwände sind hoch und es herrscht immer Schwell im Hafen. Wir haben dann nach dem einklarieren eine Boje ausserhalb des Hafens aufgenommen, weil wir angst hatten das Boot an der Mole zu beschädigen. Es war aber ein unruhiger Platz mit viel Schwell. Aber wir waren sicher und konnten einkaufen gehen. Auch war einb Abendessen im Hafen auf der Agenda. Wir haben es genossen. Am nächsten Morgen sind wir weiter nach Südosten in die Hauptstadt Bridgetown gesegelt. Hier haben wir in der Carlisle Bay den Anker vor weißem Sandstrand geworfen. Von hier konnten wir einfach mit dem Beiboot in den Hafen fahren und waren gleich mitten drin. Wir wollten uns Internet besorgen, sahen wir doch viele WIFI Anbieter im Netz. Das war eine Odyssee mit viel laufen und letztendlich ohne Erfolg. Alle Bars und Restaurants haben free Internet zur Verfügung. Aber was soll's, am Mittwoch den 6.2. nachdem Oliver in der Luft ist in Richtung Deutschland werden wir den Anker hoch nehmen und segeln nach Martinique. Am Sonntag werden wir eine Rundfahrt über die Insel machen. Dafür werden wir uns ein Taxi mieten.

We are anchored in front of the capital of Barbados, Bridgetown. We have cleared in in St Charles. This is a free marina and the only clearing in port beside Bridgetown. In the port of Bridgetown there are always several large cruising ships for clearance. Fort that reason the clearing in for sail boats take some time, we do not have priority. We would have stayed in Port Charles but there was no place suitable for us, only big boats from 20 meter onwards can be tided up. Also there is a considerable swell in the marina which makes it uncomfortable to stay. But we could do our shopping and take on water as well had a nice diner at the restaurant there. Next morning we sailed to the capital Bridgetown and lowered the anchor in the Carlisle Bay. From here we could take the dinghy and drive in to the City Centre. We would like to install internet on our computer on board of La Paloma. We could see several nets on our WIFI modem, but unfortunately we where send around in the City and no result. It was a real odyssey with lots of running. Most of the better restaurants have WIFI, so we are using this now if we in town. On Sunday we will take a taxi an make a tour around the island. Wednesday the 2nd February Oliver will return to Germany and we will sail to Martinique

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At 02.02.2013 11:44 (utc) La Paloma position was 13°05.52'N 059°36.99'W