La Paloma

Sonntag, 27. März 2016

Wir waren da, Rolling Stones 2016 in Havana-Cuba

Am Donnerstag morgen ging es von Cienfuegos mit dem Taxi nach Havana. Wir wollten das Rolling Stones Konzert am Freitag besuchen. Das war ein Erlebnis. Alles hat super geklappt. Danke an die Cubaner und die Rolling Stones für das einmalige Erlebnis. Etwa 100.000 Besucher waren auf dem "Estadio Deportiva den Habana". Alles war prima organisiert. Es war auf jeden Fall ein Erlebnis. Das ertste Rock-Konzert in Kuba. Für Elke war es das Erste überhaupt. Für Ferdinand das zweite Rolling Stones Konzert mit einem Abstand von 50 Jahren. Es war eine wirklich sensatiopnelle Performance die die Rolling Stones da abgeliefert haben. Dwer Sound war super und die Bühnenshow auf großen Vidiowänden von exzellenter Qualität. Es hat sich gelohnt dort zu sein. Danke an die die Organisatoren sowie der Kubanischen Regierung das möglich zu machen. Elke war ganz hin uns weg.

Rolling Stones Konzert 2016 in Havana








de
Ferdinand
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At 27.03.2016 18:54 (utc) our position was 22°07.59'N 080°27.30'W

Donnerstag, 17. März 2016

Sonnenuntergang in Cienfuegos

Wir haben soweit alles organisiert um beim Rolling Stones Konzert in Havana zu sein. Daumendrücken, dass alles klappt. In der Zwischenzeit sind ein paar Arbeiten am Boot zu machen. Und wir haben schöne Sonnenuntergänge hierr in der Bucht von Cienfuegos.

Sonnenuntergang in Cienfuegos, Kuba

Sonnenuntergang in Cienfuegos, Kuba

Dienstag, 15. März 2016

Wir sind drin, alles Perfekt.


Am Montag morgen kam der „Jefe de Groupo de Sondeo“ (Grenzkontrolle) an Bord und sammelte unsere Pässe ein. Er kommt wieder mit den Visa hat er uns noch informiert, bezahlt hatten wir das alles schon am Sonntag Nachmittag. Wenn er zurückkommt, dann haben wir die Visa und alle anderen Papiere. Das dauerte aber seine Zeit. Um 16:25 kam er an Bord und wir mussten 5 Formulare ausfüllen. Dann war eigentlich alles gelaufen, keine Kontrolle im Schiff etc. Wenn ich da an 2014 denke, da kamen 6 Leute und zwei Hunde an Bord um alles zu kontrollieren. Auch da gibt es mittlerweile Erleichterungen. Wahrscheinlich kommen die bei den vielen Booten nicht mehr nach mit den Kontrollen. Aber jetzt ist alles erledigt und wir können von Bord. Wir haben uns mit vielen anderen Booten zum Sundowner in der Kantina getroffen. Es wurde ein feuchter Abend. Nach einer ruhigen Nacht vor Anker mussten wir heute erst einmal Geld besorgen. Da war ein Fußmarsch von 30 Minuten angesagt. Viele Fahrradrikschas wollten uns dorthin bringen, aber wir wollten zu Fuß laufen. Bei der ersten Bank hatten wir kein Glück, die war wegen „Fumigation“ (Kakerlaken Vernichtung war angesagt) geschlossen. Wir suchten uns eine andere Bank in der wir mit der VISA-Karte Geld ziehen konnten. Der CUC steht zur Zeit ca. 1:1 mit dem Euro. Auf dem Markt haben wir noch frisches Gemüse und Fleisch eingekauft. Kartoffeln gab es nur unter der Theke. Vor der Marina haben wir den Mann gefunden, der unsere Reise nach Havana 2014 organisiert hatte. Den sprachen wir gleich an für die Reise in der nächsten Woche nach Havana zum Konzert der Rolling Stones. Mal sehen ob wir das geregelt kriegen. Es wird sicher ein großer Andrang dort herrschen.

Sonntag, 13. März 2016

Aufgeschlagen In Cienfuegos auf Kuba

Am Samstag um 05:00 rappelte der Wecker, wir wollten früh los. Nach dem Frühstück gingen wir um 06:50 Anker auf um nach Cienfuegos auf Kuba zu segeln. Eine Strecke von ca. 170 SM mit Kurs 18°. Unter Motor ging es aus dem Governos Creek und durch den North Sound durch die Riffpassage. Wir konnte gleich Segeln. Der Wind kam in der Hauptrichtung aus Osten mit 20 Knoten. Ein Strom setzt nach Nordosten und half schieben. Die Welle war ca. 2 Meter hoch und der Schwell kam aus Nordosten. So manche Welle spritze an Deck. Das Teakdeck wurde mal wieder richtig gepöckelt. Wir machten im Schnitt so 6,5 - 7 Knoten Fahrt über Grund. Gutes schnelle Segeln. Am Nachmittag hatten wir eine Dorade an der Angel. Die holte anständig Schnur und sprang ein paar mal hoch aus dem Wasser. Ich musste kräftig kurbeln um den Fisch ans Boot zu kriegen. Da passierte ein Malheur. Unsere alte reparierte Angel brach am Schaft einfach ab. Ich konnte das Gerät mit samt Fisch noch retten. Aber das Kurbeln war fast unmöglich. Elke zog sich Handschuhe an und wir holten den Fisch per Hand ans Boot. Kurz bevor wir ihn am Boot hatten riss die Schnur. Der schöne Fisch war weg und nahm auch gleich unseren neuen 15 USD Köder, den wir am Freitag gekauft hatten mit. Wir waren richtig sauer und schimpften mächtig. Aber was soll's, Pech gehabt. In der Nacht schwächelte der Wind etwas und wir zockelten mit 3-4 Knoten dahin. Nach zwei Stunden hatte er seinen Windsack wieder ausreichend gefüllt. Es reichte bis in die Einfahrt in die Lagune von Cienfuegos. Um 14:45 fiel der Anker vor dem Yachtclub Marina Cienfuegos. Der Ankerplatz ist ganz schön voll, so 25 Schiffe liegen vor Anker. Die Stege sind alle belegt. Nachdem der Anker saß, kam gleich der Dockmaster mit dem Medizinmann an Bord. Es wurde sicher gestellt, dass wir keine ansteckenden Krankheiten haben. Fieber wurde gemessen, der Zicka Virus hält alle in Atem. Die Lebensmittel wurden inspiziert. Alles bestens wurde uns mit einem Lächeln mitgeteilt. Eine Flasche Coca Cola als Dank wurde akzeptiert. Der Hafenkapitän hatte keine Formulare mehr für das Touristen Visa, sodass wir erst Morgen abgefertigt werden können. Die Kubaner haben auch gemerkt, mit Touristen kann man Geld verdienen. Seit Anfang März kostet das Touristen Visa für einen Monat 75 CUC. Vor 2 Jahren haben wir für das einklarieren 120 USD gezahlt, jetzt sind es 240 USD. Aber alles wird teurer.
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At 14.03.2016 01:11 (utc) our position was 22°07.59'N 080°27.30'W

Mittwoch, 9. März 2016

Fehler im SSb Funkgerät

Gestern Schreck in der Abendstunde. Das Kurzwellenfunkgerät lies sich nicht mehr einschalten. Mal ging es mal ging es nicht. Auch der Antennetuner spielte verrückt. Habe das Funkgerät ausgebaut und die Kontakte gereinigt. Nacdem ish alles wieder zusammengebaut hatte, konnte ich nicht senden. Keine Ausgangsleistung. Was war los. Erst mal das Handbuch wälzen, es war zum verzweifeln. Erst ein Reset auf die schaffte Abhilfe. Der Tuner spann immer noch nicht, er wollte einfach die Antenne nicht einstellen. Also in der Achterkajüte den Tuner ausgebaut und Sicherung überprüft. Sicherung OK, aber nach Messung der Spannung, stellte ich fest, nur 6,5 Volt kamen beim Tuner an. Das reicht nicht, er braucht schon über 12 Volt um richtig zu arbeiten. Der Tuner bekommt normalerweise seine Spannung aus dem Radio. Aber aus der Buchse kamen am Radio kam nicht genügend Strom. Also ein provisorisches Kaben mit Batteriestrom angeschlossen und siehe da der Tuner arbeitete wieder einwandfrei. Morgen werde ich ein neues Kabel vom Radio zum Tuner verlegen, damit sollte das Problem dann erledigt sein. Morgen werden wir aus Grand Cayman ausklarieren und am Freitag geht es ab nach Kuba.

Sonntag, 6. März 2016

Mastic Trail auf Grand Cayman

Heute für den Sonntag hatten wir uns für einen Ausflug zum Mastic Trail auf Grand Cayman entschieden. Mit den Besatzungen von Night Sky, Sylfer, Blabber und La Paloma waren wir unterwegs. 

Die Besatzungen der Night Sky, Sylfer und Blabber
Der Mastic Trail ist ein  3,6 km langer Weg durch das ursprüngliche Grand Cayman.

Die blaue Linie ist der Mastic Trail
Der Trail ist nach einem Baum benannt, der sich wie eine Schlange häutet.

Der Baum wird von den lokalen auch Tourist Baum genannt, sieht aus wie ein Sonnenbrand


Es ging über Stock und Stein durch eine bizarre Landschaft mit scharfen Lavagestein. Man musste höllisch aufpassen nicht zu stolpern, was einem Schürfwunden zugefügt hätte. Allerlei Getier war zu sehen. Auch haben wir das Wappentier von Grand Cayman gesehen den Parrot, ein Papagei.






Einem Specht konnten wir auch bei der Arbeit zuschauen. Er war gar nicht scheu.

Westindian Wood Pecker
Es ging bei den 3,6 km durch verschiedene Vegetationszonen, Trockenwald, Lavagestein, Sumpf und Mangroven.

Elke mit strammen Schritt
Wir hatten Glück mit dem Busfahrer der Public Buslinie, der sich für uns den ganzen Nachmittag zur Verfügung stellte. Wir haben viele Informationen von ihm über die Lebensweise der Insulaner bekommen. Wir sind dann die Ostküste zurück nach Georgetown gefahren. Viele teure Häuser säumten die Strecke. Auch sahen wir die Teile der Insel in denen die lokalen Leute wohnten. In einer lokalen Kneipe haben wir uns ein Caybrew Bier genehmigt. In einem lokalen Imbiss haben wir ein Jerk-Chicken für wenig Geld gegessen. Danach ging es wieder an Bord zurück, wir waren ganz schön fertig.

Samstag, 5. März 2016

Ruhige Tage auf Grand Cayman

Seit 10 Tagen sind wir jetzt schon in Grand Cayman. Die ersten Tage war der Wind mit 20+ Knoten schon ziemlich kräftig. Die letzten 3 Tage war nur noch ein laues Lüftchen zu spüren. Da wurde es auch gleich sehr warm. Wir sind des öfteren mal in der Stadt gewesen um einzukaufen. Auf dem Ankerplatz sind ein paar Boote (zwei aus Holland, einer aus Canada und wir aus Deutschland) und wir treffen uns immer wieder mal um etwas zusammen zu unternehmen. Ein Fußmarsch von 1,5 Stunden bringt uns zum Hafen. Auch sind wir einige Male mit dem Public Bus in die Stadt gefahren. Leider bedient der Bus nur die Hauptstrecken. Die Preise sind schon von feinsten. Zum Beispiel kostet eine Palette Bier mindestens 29,90 - 45 Cayman Dollar. Es gibt aber auch alles was dass Herz so begehrt. Einiges müssen wir noch in die Bilge schaffen, in Kuba ist die Versorgung nicht ganz so reichhaltig. Ein paar Arbeiten habe ich auch erledigt. An der Genuaschiene war der Feststeller für den Schlitten der Fockschoot kaputt. Den konnte ich aber wieder reparieren. Am Pumpenrohr der Toilettenpumpe war ein kleiner Riss aus dem etwas Seewasser tropfte. Den habe ich mit Epoxy erfolgreich geklebt. Der Wassermacher läuft auch wieder zu unserer Zufriedenheit. 

Ein Prachtexemplar