La Paloma

Samstag, 31. August 2013

Reise nach Spanien 2013, Tag 3

Heute ging die Reise von Grenoble nach Manusque. Manusque liegt ca. 100 km nördlich von Marsaille. Das war wieder eine Strecke um die 600 km. Wir sind von Grenoble über den Cole de Lautaret mit 2085 Meter nach Briancon gefahren. Auf dem Pass lag noch ein wenig Schnee. Es ist schon lange her, dass wir richtigen Schnee gesehen haben. Elke konnte sich nicht satt sehen. Von Briancon sind wir südlich gefahren, die Berge wurden jetzt niedriger, waren aber immer noch beeindruckend, jedenfalls für uns Seeleute. An einem schönen Stausee ging es entlang. Auf einer Nebenstraße fuhren wir am Südufer des See's entlang. Dann ging es auf einer schmalen Straße über einen abenteuerlichen Pass, zwar nur 1346 Meter hoch, aber eine schmale Straße wand sich wie ein Lindwurm erst rauf und dann den Berg wieder runter. Wir hatten einen fantastischen Ausblick, trotz der Kurbelei. Weiter fuhren wir über kleine Nebenstraßen über Digne zum Grand Canyon de Verdon. Eine beeindruckende Schlucht tat sich hier auf. Ein Bach wand sich durch den Canyon um den anschließenden Stausee zu speisen. Die Kurbelei war noch lange nicht zu Ende. Noch trennten und 80 Km bis zu unserem Hotel in Manosque, wo wir um 18:30 ankamen. Elke hatte ganz Müde Augen von vielen Schauen. In der Nacht hat sie Zeit die Harddisk wieder neu zu formatieren. Morgen geht es weiter. 

Die rote Linie zeigt unsere Strecke von Heute

Kurz nach Grenoble beginnt der Anstieg in die Berge

Auf der Passhöhe des Cole de Lautaret 2085 sahen wir Schnee

Wirklich ein schöner Anblick

Elke ist ganz begeistert von dem Anblick

Der Restschnee vom Winter

Ein traumhafter See mit vielen Wassersportaktivitäten

Der Grand Cayon de Verdon

Elke ist ganz fasziniert

Der Flß kurz vor der Mündung in den Stause

Hier sieht man schon einen kleinen Zipfel des See's

Leider hat der Fluss nur wenig Wasser, aber er mäandert sich zum Stausee

Freitag, 30. August 2013

Reise nach Spanien 2013, Tag 2- Der Weg ist das Ziel

Am Tag 2 der Reise ging es von Gruebwiller nach Grenoble. Der Navi wurde so programmiert, das Autobahnen und Mautstraßen ausgeblendet wurden. Wir wollten Landstraßen fahren und die kleinen Orte durchfahren. Nicht die schnelle Reise sollte es werden, sondern der Weg ist das Ziel. Auch die Nebenstraßen waren durchweg in einem gute Zustand. Die Orte die wir passiert haben präsentierten sich ansehnlich. Viele Blumen schmückten öffentliche Brücken und Mauern. Sauber waren die Orte durchweg. Es ist uns ausgefallen, dass viele Wohnmobile unterwegs waren. Dafür gab es eine gute Infrastruktur auf der ganzen Strecke. Viele Stellplätze und Campingplätze sind im Angebot. Die Reise gestaltete sich sehr Abwechslungsreich, uns hat es gefallen. Angekommen in Grenoble, haben wir uns kurz frisch gemacht und ab ging es per Pedes in Richtung Altstadt. Den ganzen Tag im Auto, da wollten wir noch die Gehwerkzeuge ein wenig nutzen. Mit der Seilbahn sind wir auf das alte Castell gefahren und uns lag Grenoble zu Füßen. Danach haben wir uns eine Portion "Mulle Frit" gegönnt.  Das war ein Rundweg von ca. 8 KM, erst um 22:00 waren wir Fußlahm zurück im Hotel.


Auf der Fahrt nach Grenoble

Ein imposanter Bau
Das alte Castell hoch über der Stadt Grenoble

Grenoble aus der Sicht vom alten Castell

Ein Blick nach Westen von alten Castell

Die Altstadt von Grenoble
Viel Grün und alte Gebäude in der Stadt

Der Plan der Altstadt

Ein schöner Brunnen

Ein imposanter Ausblick

Gut erhaltene Architektur in der Altstdt

Donnerstag, 29. August 2013

Reise nach Spanien 2013, Tag 1

Heute morgen um 09:00 sind wir von Soest  zu unserer Reise nach Spanien aufgebrochen. Das erste Stück ging von Soest bis nach Kehl über die Grenze nach Frankreich. Wir legten so ca. 600 km zurück. Wir hatten Glück und kein Stau stoppte unsere Fahrt bis an die Grenze zu Frankreich. Einen Teil der Vogesen wollten wir uns ansehen. Wir sind einen schönen Pass gefahren, die Passhöhe betrug 1139 Meter. Hier konnten wir einige Skilifte sehen. Einer war in Betrieb und die Leute fuhren den Hang runter mit Brettern unter denen Räder montiert waren. Unser Nachtquartier haben wir in Gruebwiller in einem kleinen Hotel aufgeschlagen. Während der Unterhaltung stellten wir fest, dass der Besitzer einmal als Gandarm  bei der französischen Armee im Tschad gearbeitet hatte. Die Welt ist klein. Im Nachbarort haben wir dann vorzüglich nach örtlicher Küche gespeist.

Elke schaut ins grüne Tal

Viel Wald hier oben

Ein Stausee im Tal

Sonntag, 25. August 2013

Oliver ist in Soest aufgeschlagen

Die letzte Woche hatten wir noch anständiges Wetter. Wir konnten noch aus der Terrasse im Garten sitzen. Am Mittwoch waren wir in Wiesmoor zu Besuch bei Klaus Renken. Wiesmoor liegt im Nordwesten von Deutschland in Ostfriesland. Eins schön Landschaft war es hoch im Norden. Wir verbrachten einen schönen Tag zusammen mit Klaus und Familie. Viele Erinnerungen wurden wieder aufgefrischt. In einem Ort vor Wiesmoor bin ich zu schnell gefahren und wurde gleich von der Polizei geblitzt. Da es eine permanente Blitzanlage ist, kommt der Bescheid erst in einiger Zeit. Mal sehen was ich da blechen muss. Wir haben uns in Wiesmoor ein Torfmuseum angeschaut, viele Einblicke in die Lebensweise der Torfstecher. 

Gestern ist Oliver mit Familie in Soest aufgeschlagen. Er wird bis zum 2 Oktober hier bleiben. 





Sigrid und Elke auf dem Weg ins Museum

Klaus und Elke im Torfmuseum

Im alten Kaufmannsladen

Torflastkühne zum Transport des abgebauten Torfs

Samstag, 10. August 2013

Auf zur Hanse Sail in Rostock

Am Freitag sind wir von Soest nach Rostock gefahren. Die Nase Sail stand auf dem Programm. Wir haben noch nie ein Hafenfest in Deutschland besucht. Am Freitag morgen um 09:30 ging es in Soest los Richtung Rostock. Bis Magdeburg sind wir die Autobahn gefahren, danach ging es weiter über Landstraßen. Die Gegend ist relativ dünn besiedelt, manche Dörfer machten den Eindruck ausgestorben zu sein. Viele Häuser sind renoviert und im guten Zustand, aber viele Menschen haben wir nicht gesehen. Um 16:30 sind wir im Hotel in Pastow 10 km südöstlich von Rostock eingetroffen. Nach dem die Formalitäten im Hotel erledigt waren sind wir gleich mit dem Bus in den Stadthafen von Rostock gefahren und haben einen Rundgang über die Hanse Sail gemacht. Schön war es, leider fuhr spät Abends kein Bus mehr in das Dorf mit unserem Hotel, so mussten wir ein Taxi nehmen. Mit 15 € hielt sich der Fahrpreis noch in Grenzen. Heute morgen nach dem Frühstück sind wir nach Warnemünde gefahren, diesmal aber mit dem Auto. Die Großsegler wir die Gorch Fock, die Krusenstern und andere sind an der Mole in Warnemünde vertäut. Die Großsegler sind fast alle aus dem Hafen gesegelt, manche mit gehissten Segeln, manche unter Motor. Wir sind die Mole rauf und runtergelaufen und konnten uns nicht satt sehen an den schönen Seglern. Auf dem Rückweg zum Auto haben wir noch einen Schauer mitbekommen, der Schirm war natürlich im Auto, so wurden wir noch ein wenig Nass. Von Warnemünde sind wir noch nach Kühlungsborn gefahren, einem mondänes Strandbad an der Ostsee. Hier ist noch eine Seebrücke aus der alten Zeit übriggeblieben. Leider konnten wir kein Foto von der Brücke machen, die Batterie der Kamera war leer. Viele Menschen am Strand. Morgen geht es noch einmal nach Rostock, wir haben eine Hafenrundfahrt auf einem Segelboot gebucht. Wir sind froh mal wieder ein paar Planken unter den Füßen zu haben.

Die Traditionssegler im Stadtthafen von Rostock

Lange Spieren als Bugspriet

Klassische Beiboote

Ein Raddampfer mit Touristen

Eine Hafenrundfahrt auf einen Traditionssegler

Mächtige Bugspriets, das macht Rangieren schwierig

Karusells waren auch aufgebaut

Die Sonne geht unter

Alte Schiffe an der Pier festgemacht

Der alte Strom in Warnemünde

Die Gorch Fock, deutsches Segelschulschiff der Marine Hafen von Warnemünde

Alle Segel gehisst Hafen Warnemünde

Ein Kreuzfahrtschiff fährt in den Hafen von Warnemünde

Elke hat sichtlich Spaß beim Zuschauen

Ein stolzer Haikutter u



Mittwoch, 7. August 2013

Der Fischteich in unserm Garten in Soest

Heute war mal wieder der Fischteich an der Reihe. Das Wasser hat einen Algenbefall und muss gereinigt werden. Die Fische waren schon unsichtbar. Das Wasser haben wir abgepumpt und den Garten damit gegossen. Die Fische wurden mit dem Kescher gefangen und in einer Wanne zwischengelagert. Mit dem Kärcher Hochdruckreiniger habe ich das Becken von den Algen befreit. Die Filterpumpe gereinigt und neues Wasser eingefüllt. Die Fische sind schon wieder ganz munter und man sieht sie jetzt auch wieder. Einen Fischreiher hatten wir auch schon zu Besuch. Einen Fisch hat er wohl am Schwanz erwischt, der ist leicht verbogen. Hoffentlich bleibt er in Zukunft weg.

Elke beim Fischfang in unserm Teich

Sonntag, 4. August 2013

Die Soester Fede

Die Soester Fede wurde in den Jahren von 1444 bis 1449 ausgetragen. Im Kern war dieses Ereignis das Lossagen der Stadt von der Herrschaft des Erzbischofs von Köln und die Angliederung der Stadt Soest an das Herzogtum von Kleve, einer Stadt am Niederrhein an der Grenze zu Holland. Dadurch wurde zur der Zeit die politischen Verhältnisse in ganz Europa erschüttert. Die Veranstaltung zog Mitspieler aus vielen Teilen Europas nach Soest. Aus Österreich, der Schweiz, Dänemark, Großbritannien, Polen, Russland, Schweden, Tschechien und Ungarn kamen die Gruppen in ihrer altertümlichen Kleidung. Am Samstag 03 August wurde der Einzug des Herzogs von Kleve in der historischen Innenstadt von Soest zelebriert. Die Entscheidungsschlacht mit den Truppen des Erzbischofs von Köln wurde nachgestellt. Die Innenstadt war voll von Besuchern und vielen Buden im Stile des Altertums. Wir haben uns ein wenig umgesehen. Das Volk braucht ja Spiele. 

Welch unpraktische Kleidung im Mittelalter

Hier wird ein kölnischer Söldner dem Volk vorgeführt

Das war bei 30° nicht die richtige Kleidung

Der Herzog von Kleve hält Einzug in die Stadt Soest

Die Recken hatten schon unter der eisernen Bekleidung zu leiden

Elke kauft eine mittelalterliche Fliegenklatsche

Der historische Marktplatz in der Innenstadt von Soest

Gutes Handwerk diese Ausrüstung, wäre heute aus Kevlar

Die alte Mühle am Soester Teich