La Paloma

Freitag, 28. Februar 2014

In der White Bay auf Guana Island an der Boje

Nachdem der Testlauf für den Perkins positiv verlaufen ist und der Motor wieder einwandfrei läuft sind wir heute nach dem Frühstück eine kurze Strecke weitergefahren. In der White Bay haben wir für eine Nacht eine Boje aufgenommen. Hier gefällt es uns besser als im Hafen. Nach einem Tauchgang musste icvh feststellen, dass doch einige Seepocken während der 14 Tage im Hafen am Unterwasserschiff gewachsen sind. Da kam der Spachtel zum Einsatz und den größten Teil habe ich schon entfernt. Morgen werde ich noch einmal mit dem Tauchgerät runter gehen und den Rest entfernen.

Auch ein Pelikan muss sich mal kratzen

Weißer Sand in der White Bay auf Guana Island

Ein schöner Platz für die Nacht

Donnerstag, 27. Februar 2014

Der Mr. Perkins läuft wieder

Heute morgen haben wir die neue Einspritzpumpe eingebaut. Das war keine Hexenwerk, dass hat Perkins sehr gut gelöst. Nach dem entlüften der erste Start. Alles im Butter, Herr Perkins schnurrt wieder wie eine Katze. Uns ist ein Stein vom Herzen gefallen. Morgen sinbd wir nach nun zwei Wochen im Hafern wieder unterwegs. Wir haben noch ein Visum bis zum 6. März, dann müssen wir die BVI's verlassen, oder 200 USD für eine Verlängerung zahlen. Wir haben uns entschlossen gleich von hier aus in die Dominikanische Republik zu segeln. Eine Strecke von 300 SM mit meistens Wind von Achtern.

Mittwoch, 26. Februar 2014

Die neue Einspritzpumpe ist aufgeschlagen

Heute Nachmittag ist die neue Einspritzpumpe hier bei ins aufgeschlagen. Danke an die Firma Stangl aus Ergolding. Die haben mir schnell und unbürokratisch die Pumpe per DHL zugeschickt. DHL hat 6 Tage gebraucht um sie bei mir abzuliefern, was zwar 3 Tage mehr als die Zusage ist, aber immer noch im Rahmen bleibt. Habe die alte Pumpe zerlegt und festgestellt, dass die Hauptwelle abgeschert ist. Außerdem ging der Schieber für die Abstellung sehr schwer. es ist nicht nachzuvollziehen ob das ein Folgeschaden war, oder es ursächlich für den Ausfall der Pumpe war. Wahrscheinlich war es einfach Ermüdung nach so vielen Jahren Arbeit. Morgen wird die neue eingebaut und dann läuft der Motor wieder einwandfrei. 

Freitag, 21. Februar 2014

Besuch in Road Town, Tortola

Da La Paloma immer noch weidwund im Hafen liegt, haben wir heute mit der Fähre (30 Minuten Fahrt) einen kurzen Trip nach Road Town auf Tortola gemacht. Es war ein regnerischer Tag. Ein großes Kreuzfahrschiff lag an der Pier. Wir sind per Pedes durch die Stadt gelaufen. Einkaufsmöglichkeiten sind auch nicht viel besser als auf Virgin Gorda, eventuell sind die Preise etwas niedriger. Das relativiert sich aber wieder, wenn man den Preis für die Fähre von 60 USD für uns beide einrechnet. In einem Delikatessengeschäft kauften wir Schinken und richtigen Käse, war für uns schon ein "highlight" war. Nach dem Preis besser nicht fragen. Viel Sehenswürdigkeiten haben wir nicht entdeckt. Einen Übersegler von hier in die Dominikanische Republik haben wir auch erstanden. Jetzt fühlt sich Elke besser, kann sie doch dann wieder Kreuzchen bei der Überfahrt in die Karte zeichnen. 

Die Hauptinsel der BVI's Tortola

Viel alte Architektur gibt es nicht mehr

Der Fähranleger in Road Town

Ein Kreuzfahrer hat seine Ladung wieder in die Stadt entlassen

Montag, 17. Februar 2014

Unser Patient der Perkins

Wir waren schon ein wenig traurig was mit unserem Perkins passiert ist. Aber was soll man machen. Am Montag haben wir die Pumpe ausgebaut und warten jetzt auf eine neue. Solange müssen wir hier in der Hafen bleiben. Am Samstag habe ich mal im Internet recherchiert und ein Firma in Süddeutschland gefunden die Einspritzpumpen repariert. Eine Email an die Firma und am Montag morgen hatte ich eine positive Nachricht, die Pumpe ist innerhalb von 24 Stunden verfügbar. Jetzt war noch der Transport von Deutschland auf die BVI's zu organisieren. Vergleiche habe doch reichlich Unterschiede gezeigt. Leider hat der Kostengünstigste UPS keine Büro hier auf Virgin Gorda, sonder nur in St. Thomas USVI, wie mir die Werkstatt mitteilte. Da kommt wieder eine Woche Verzögerung dazu. Die Liegegebühren fressen dann den Preisvorteil wieder auf. FedEx hat noch kein Angebot abgegeben, sodass wir uns auf DHL festgelegt haben. Von den Perkins Händler hier auf Tortoga haben wir bis jetzt keine Antwort bekommen. Jetzt sitzen wir hier auf heißen Kohlen und warten auf die Pumpe. Arbeiten die wir schon einige Zeit auf der Liste haben wird uns schon die Zeit vertreiben. Hafenliegen ist immer nur eine Notoption, es ist immer laut, Du hast einen Nachbarn gleich neben dir und meistens weniger Wind, wodurch es wärmer ist. Außerdem fühlt man sich immer beobachtet. Positiv, man lernt neue Leute kennen. 

Freitag, 14. Februar 2014

Was ein scheiß Tag


Heute war wirklich ein scheiß Tag. Wir wollten ja heute weiter auf eine andere Insel segeln. Der Tag begann auch gut zu werden. Schöner blauer Himmel. Um 10:30 wollten wir Abkerauf gehen. Beim Start des Motors, dann der Schock. Kurzes Anlaufen, dann starb der Motor wieder ab. Nichts half mehr, der Motor sprang nicht an. Meine Versuche die Einspritzpumpe zu entlüften schlugen fehl. Die Einspritzdüsen bekamen keinen Diesel aus der Pumpe. Alle habe ich überprüft, keine Besserung. Ein Mechaniker wurde engagiert, der kam aber auch nicht weiter. Diagnose Einspritzpumpe defekt. Wir mussten in die Marina in Spanish Town geschleppt werden. Ein scheiß Gefühl. Nach weiteren Diagnosen, es blieb dabei.Pumpe defekt. Das wird uns einige Zeit hier festsetzen. Die pumpe muss entweder überholt werden oder ein neue gekauft werden. Das wird ein großes Loch in die Bordkasse reißen. Jetzt hängen wir erst einmal hier. Am Montag geht es weiter mit der Story. 

Donnerstag, 13. Februar 2014

Landausflug auf Virgin Gorda

Nach einer ruhigen Nacht vor Anker haben wir heute einen Landausflug gemacht. Erst mal sind wir zum Internetprovider gefahren um uns eine GSM-Internetkarte zu besorgen. Leider findet man hier kaum freie Internetzuigänge, die wir vom Boot aus nutzen können. Das war bald gemacht, 100 USD gingen über den Tresen für SIM-Karte und Modem. Dann mit dem Taxi zu den Bath's gefahren. Das sind aufgeschichtet Hinkelsteine durch die es einen Krabbelpfad gibt. Manchmal führt er durchs Wasser. Wir haben es aber ohne Blessuren geschaft. Danach war Essen und Trinken angesagt. Später noch in den Supermarkt. Morgen geht es auf eine andere Insel.

Die Crews der Andiamo und La Paloma beim Landgang

Es kann eng werden

Elke zieht sich den Felsen hoch

Hier wird es wirklich eng

Nasse Füße gab es auch

Der Skipper der La Paloma

Der Felsen wird das Teufelsgfesicht genannt, da sind die zwei richtigen beisammen




Günter schüttelt den Sand aus den Schuhen

Mittwoch, 12. Februar 2014

Spanish Town auf Virgin Gorda

Heute morgen haben wir Anegada verlassen und sind nach Spanish Town auf Virgin Gorda gesegelt. Das war nur eine kurze Strecke vonHeute morgen haben wir Anegada verlassen und sind nach Spanish Town auf Virgin Gorda gesegelt. Das war nur eine kurze Strecke von18 SM. Hier leigen wir vor dem Hafen vor Anker. Morgen machen wir einen Ausflug an Land. Schauen wir mal was uns die Insel noch zu bieten hat.

Ansicht auf Spanish Town vom Ankerplatz

In Spanish Town ist eine Marina angesiedelt

Dienstag, 11. Februar 2014

Anegada auf den BVI's

Am Montag den 10.02. nach dem Frühstück sind wir von Virgin Gorda nach Anegada gesegelt. 12 SM nach Norden. Wir hatten eine schöne Segeltour bis vor den Kanal durch das Riff. In der Bucht war es sehr flach und gut belegt. Voll mit Charterschiffen. Ganz hinten hinter die Bojenlieger war noch Platz. Das Echolot zeigte 2,5 Meter unter der Wasserlinie. Das macht bei 1,60 Meter Tiefgang ca. 90 cm unter dem Kiel. Es hat gereicht, Welle war ja nicht in der Bucht. Wir hatten eine ruhige Nacht, da der Wind auch fast komplett einschlief. Heute morgen mit neuem Tatendrang stand eine Rundfahrt über die Insel an. Flach ohne Hügel sollte das mit dem Fahrrad zu schaffen sein. Also mieteten wir ein paar Drahtesel für unser Vorhaben. Es gab auch kleine Motorcooter, aber Elke wollte Fahrräder. Also los nach Nordosten ans Ende in die Big Bamboo Bucht. Das war alles schöne Betonstraße und nicht sehr schwierig. Auf dem Rückweg war die Westseite angepeilt. Das war allerdings eine Sandstraße. Die verlangte von uns Pedalisten schon einiges ab. Kaum Autoverkehr, nur ein paar Taxis mit Touristen. Drei plattgefahrene Schlangen lagen auf der Straße. In der Cow Wreck bay haben wir einen Stop zum Mittagessen, Elke brauchte eine Pause. Hier gab es wirklich weißen Sand. Hinter dem Saumriff konnte man gut Baden. Dann strampelten wir den Weg zurück in die Ortschaft um die Fahrräder zurück zu geben. Danach ein Einkauf im kleinen Supermarkt, der nur Donnerstags frische Wahre bekommt., aber das nötigste konnten wir einkaufen. In der Bucht gibt es fünf Kneipen/Restaurants und ein Hotel. Lobster ist überall angesagt. Das geht nur Abends auf Bestellung. Mittagstisch gibt es in den Badebuchten.

Freitag, 7. Februar 2014

Der erste Ausflug im Gorda Sound

Heute nach dem Frühstück sind wir mit dem Beiboot ins Bitter End Resort gefahren. Eine Fahrt von 20 Minuten vom Ankerplatz bis zum Resort. Eine gediegene Anlage der nicht sehr preiswerten Kategorie. Schön gemacht und gediegen. Wir sind ein wenig rum gelaufen, es hat da einen schönen Fußweg an der Lagune entlang. Einen Supermarkt gibt es auch, der hat das nötigste zum Leben. Nicht der Aldi, aber so ist das eben. Muss ja alles mit dem Boot ran geschafft werden. Vor dem Resort sind viele Bojen ausgelegt, an denen Boote festmachen können. Die Preise liegen bei 21 Euro die Nacht. Wir haben uns aber vor Anker gelegt, erstens billiger und zweitens geschützter. So müssen wir den längeren Anfahrtsweg in Kauf nehmen.

Donnerstag, 6. Februar 2014

Auf den British Virgen Island aufgeschlagen




Gestern Mittag haben wir in Anguilla ausklariert um zu den BVI's zu segeln, eine Streck von ca. 80 SM.Um 17:30 hieß es Anker auf und Segel hoch. Mit dem zweiten Reff im Groß, dem Besan und 40% Genua ging es in Richtung BVI's. Unser Kurs war fast West 282°. Die Welle und der Wind kam aus Osten. Die Welle war so um die 2,5 Meter. Windstärke hatten wir zwischen 15-20 Knoten Wind aus Osten. Anfangs ging es flott vorwärts, später ließ der Wind etwas nach und es hat dementsprechend geschaukelt. Erinnerung an die 16 Tage Atlantik kamen bei Elke zurück. Aber das sollte ja nur eine Nacht sein, denn so gegen 09:00 war Landfall geplant. Das hat auch geklappt. Um 09:00 viel der Anker im Gorda Sound auf Virgin Gorda im Gun Creek. Hier war Zoll und Einreisebehörde vertreten. Die Formalitäten waren schnell erledigt, knapp 17 USD wechselten den Besitzer und wir waren für einen Monat berechtigt auf dem BVI's zu bleiben. Jetzt haben wir einen schönen Ankerplatz ohne Lärm und Stress vor Prickly Peas Insel im Gorda Sound. Hier bleiben wir ein paar Tage liegen und entspannen ein wenig. Andiamo wird am Wochenende auch hier aufschlagen.
Die blaue Marke ist unser Ankerplatz

de
Ferdinand


Dienstag, 4. Februar 2014

Rundfahrt über Anguilla

Heute am 4.2. haben wir uns mal die Insel angeschaut. Ein Taxi wurde gechartert und los ging es. Die Insel ist ja nicht sehr groß. Hier mal ein paar Daten:

Anguilla ist die nördlichste Insel in der östlichen Karibik. Sie ist etwa 25 km lang und 5,6 km breit an der breitesten Stelle. Es Leben 13.000 Menschen auf der Insel. Die Insel ist ein sogenanntes "British Overseas Territory" und hat einen von der britischen Krone ernannten Governor. Ein Minister wird alle 5 Jahre von der Bevölkerung gewählt. Die Haupteinnahmen kommen aus der Toristik und als zweites kommen gleich Offshore Baking. Auch ein Steuerparadis. Nichts desto trotz, gibt es schöne Strände mit fast weißem Sand. Die Leute sind freundlich, leider sind die Preise ziemlich hoch. Aber das Paradies ist halt immer etwas teurer.

Strand an der Rondezvous Bay

Stran in der Rondezvous Bay

Strand in der Shoal Bay

Schöne Farben hat das Wasser



Sonntag, 2. Februar 2014

In der Road Bay auf Anguilla

Heute sind wir von St. Maarten nach Anguilla gesegelt. Nach 18 SM war das erledigt. Wir hatten genug Wind zum segeln. Die letzen 4 SM mussten wir mit dem Motor fahren, der Wind kam fast auf die Nase. In St. Maarten konnten wir alle anstehenden Arbeiten erledigen. Am Freitag haben wir noch die Dieseltanks voll gemacht und Wasser gebunkert. In der Lagune war die Wasserqualität um selbst Wasser zu machen zu schlecht. Jetzt liegen wir in der Road Bay über 4 Meter Sandgrund. Die Formalitäten waren schnell erledigt. Hier werden wir wohl bis Mittwoch bleiben. Dann geht es weieter zu den BVI's

Anguilla unser Standort

Die Simpson Bay Brücke macht den Weg frei

Wir sind wieder draußen aus der Simpson Bay

Die Road Bay auf Anguilla

Sicht vom Ankerplatz auf den Strand

Schildkröten schwimmen auch durch die Bucht, Elke freut sich