La Paloma

Sonntag, 29. Januar 2017

In die Mangroven verkrochen

Wie geplant haben wir uns heute zu den Drawned Cays verholt. Fast alle Boote haben den Ankerplatz in Cay Caulker verlassen. Wir haben uns auf die verschiedenen sicheren Ankerplätze verteilt. Wir, zusammen mit der Sagelyacht Makeia liegen in einem Seitenarm von Drowned Cay, Gallows Point komplett von Mangroven umgeben. Der Anker hält und nun warten wir auf die angekündigte Kaltfront. Wir lassen uns überraschen. 

Der rote Punkt ist unser Ankerplatz
Wie man auf dem Bild sieht sind wir mittendrin. Da muss es schon sehr stark blasen, das wir da in Verlegenheit kommen. 

Elke sorgt schon mal für unser leibliches wohl

Rundrum dichte Mangroven

Hinter uns ankert die Makeia
Hoffen wir das die Nacht ruhig bleibt und der Wind doch nicht so schlimm kommt wie angesagt.

Samstag, 28. Januar 2017

Eine Kaltfront kommt über uns

Laut Wetterbericht kommt ab Sonntag Abend bis Dienstag morgen eine Kaltfront aus Norden über uns. Der Wind soll bis zu 30 Knoten in den Böen haben. Richtung aus Nordnordwesten. Die Bucht ist aus dieser Richtung nicht geschützt. Das Land ist zwar nicht weit entfernt, es wird sich aber sicher eine unangenehme Welle in der Bucht aufbauen. Wir haben uns entschlossen morgen einen geschützten Ankerplatz aufzusuchen. Der liegt etwa 20 SM im Süden und ist nach alles Seiten sicher. Es werden insgesamt 5 Boote dorthin segeln. Nach Durchzug des Tiefs werden wir wieder hier in Caye Caulker vor Anker gehen. 

Wetterbericht für dieses Wochenende

Freitag, 27. Januar 2017

Cay Caulker rein touristisch

Nach einer ruhigen Nacht vor Anker in Cay Caulker machten wir einen Landgang. Wir mussten einiges einkaufen, das Bier war alle. Die schmale Landzunge ist mit Hotels und Restaurants bepackt. Kleine Buden an der Straße bieten Andenken und gegrillte Esserreien feil. Ganze Spanferkel schmoren über dem Grill, die stehen noch auf unserer Liste. Die Preise sind im normalen Bereich. Viele junge Leute machen hier Urlaub, die haben ja nicht das dickste Budget. An der nördlichen Ecke der Insel werden die Massen mit Booten zum Schnorcheln an das das Riff gefahren.

Cay Caulker die südliche Insel
 Ein Hurrikan hat 1961 die Insel in 2 Teile geblasen.
 

Der Landeplatz für die Schnorchler

Am Ankerplatz konnten wir einen schönen Sonnenuntergang erleben. Dabei sahen wir den "green Flash". Den kann man sehen wenn die Sonne gerade hinter dem Horizont eintaucht. Bisher konnte ich das noch nicht per Foto einfangen. Heute ist mir das geglückt.

Ein schöner Sonnenuntergang am Cay Caulker
Der grüne Lichtpunkt in der Mitte ist der "green Flash"
Bei der Arbeit am neuen Anleger wird nicht besonders auf Arbeitssicherheit geachtet. Das Kabel der Flex liegt im Salzwasser und die Kollegen stehen auf einem wackligen Gerüst. Der Feiler ist wohl etwas zu lang geraten.

Das ist eine gefährliche Angelegenheit
Wir geben uns dann doch lieber den etwas ungefährlicheren Beschäftigungen hin.

Elke schmeckt das lokale Bier vorzüglich
Manchmal kommen abenteuerliche Boote vorbei, man wundert sich was alles so schwimmt und segelt.


Mittwoch, 25. Januar 2017

Der erste richtige Segeltag

Noch vor dem Frühstück konnten wir am Ankerplatz Seekühe beobachten. Dann um 09:45 gingen wir Ankerauf. Eigentlich wollten wir nur 10 SM weiter segeln. Das erste mal war der Wind so günstig, dass wir sofort nach der Ausfahrt aus dem Riff die Segel hissen konnten. Der geplante Ankerplatz, Robinson Cay, sagte uns nicht so richtig zu. Also weiter ging es mit 6 Knoten unter Segel. An 4 Kreuzfahrtschiffen vorbei auf den nächsten möglichen Ankerplatz. Auch dieser war uns nicht so recht geheuer, weil sehr flach.  Wieder entschieden wir uns weiter zu segeln. Jetzt wurde es aber richtig eng und flach zwischen den Inseln. Elke hatte schon richtig den Flattermann, weil der Tiefenmesser nichts mehr anzeigte. Nach der Passage einer engen Stelle folgte uns ein Delfin, manchmal hatten wir den Verdacht, dass er uns den Weg zeigen wollte. Denn auch hier war es sehr flach. Wir hatten Angst vor einer Grundberührung. Der dritte wurde auch verschmäht, der Skipper wollte weiter. Aber alles ging glatt und nach 38 SM hatten wir das erst für morgen geplante Ziel Cay Caulker erreicht. Hier viel der Anker über 2,5 Meter Sandgrund mit Gras bewachsen. Elke konnte sich endlich entspannen. 

Die blaue Liene war unser Kurs von Heute

Ein typisches lokales Fischerboot für Lobster und Conch

Der wird wohl eher Seezeichen werden als hier noch einmal wegfahren


Cay Caulker ein Touristenort

Dienstag, 24. Januar 2017

Eine Insel weiter

Nach einer ruhigen Nacht mit leichten kühlen Winden sind wir nach dem
Frühstück ein paar Inseln weiter gefahren. Ganze 26 SM haben wir hinter
uns gebracht. Erst ging es durch ziemlich flaches Wasser, 2-4 Meter.
Dann in den Inneren-Kanal nach Norden. Unser nächster Ankerplatz ist
Bluefield Range. Mal wieder sind wir die einzigen am Ankerplatz. Über 3
Meter Sandgrund viel der Anker. Elke hat uns eine sehr gute Paella auf
den Tisch gebracht. Internet funktionierte so leidlich, nachdem wir das
Smart Phone in die Salling gehisst haben. Morgen geht es weiter in
Richtung Belize Stadt.

Montag, 23. Januar 2017

Am Aussenriff in Belze

Am Freitag sind wir von Placencia zum Aussenriff gefahren. Hinter einer
kleinen Insel am South Water Cay haben wir auf 3 Meter Sand geankert.
Bei der Anfahrt mussten wir ganz schön Slalom fahren. Die Gegend ist mit
Riffen gespickt. Wir haben aber eine gute Wegbeschreibung, so haben wir
einige Wegpunkte. Trotzdem sind wir sind wir über eine Fachstelle
gerutscht, gerade mal 2 Meter tief. Auf der kleinen Insel sind zwei
sogenannte Resorts. Wir machten einen Spaziergang über den kleinen
Flecken. Tranken ein paar Bier und konnten uns mit des Besitzer des Blue
Marlin Resorts unterhalten. Die Küchendame hatte gerade frisches Brot
gebacken, Kokusmilch-Brot. Hier wird Kokusmilch dem Mehl anstatt Wasser
zugegeben. Schmeckte vorzüglich. Zwei Nächte haben wir am South Water
Cay verbracht. Am Morgen des zweiten Tages kam kräftiger Südostwind auf
und der Ankerplatz wurde uns zu ungemütlich. Außerdem war eine Kaltfront
aus Nordwesten angesagt. Dafür ist der Ankerplatz ungeeignet. So machten
wir uns auf den Weg zur Tobacco Range, etwa 4 SM nach Norden. Dort gibt
es Ankerplätze die nach alles Seiten geschützt sind. Es ist ein
Mangrovenring um die Lagune. Nachteil einige Insekten, aber man kann ja
nicht alles haben. Hier sollte es Seekühe, Karibik-Manati, (
https://de.wikipedia.org/wiki/Seek%C3%BChe) geben, leider haben sie uns
bisher nicht gezeigt. Wir verbrachten eine sehr ruhige Nacht in der
Lagune, nur noch ein Boot war dort vor Anker. Am Sonntag sehr ruhig über
den Tag. Die Kaltfront sollte um 06:00 am Montag hier durchziehen mit
Winden bis 25 Knoten aus Nordwesten. In der Nacht ab 02:00 ging es aber
schon los. Wir lagen sehr ruhig hier vor Anker. Jetzt um 10:00 hat sich
der Wind schon etwas gelegt, die Front scheint durch zu sein. Eventuell
bleiben wir noch bis Morgen früh, dann hat sich der Wind wieder gelegt.
Danach geht es weiter nach Norden zum nächsten Riff.

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Elke und Ferdinand Takatsch
An Bord von La Paloma
Tel: +49 170 682 49 59
Mail: Ferdinand@Takatsch.de
Web: www.takatsch.de

Mittwoch, 18. Januar 2017

Morgen geht es ein Stück weiter nach Norden

Nachdem wir gestern unsere Papiere für den Aufenthalt in Belize verlängert haben, können wir uns auf den Weg nach Norden machen. In Belize müssen wir ja jeden Monat Visa und Cruising Permit erneuern. Das kostet dann immer 125 USD für das Boot und uns. Nach 3 Monaten muss man das Land verlassen und wieder neu einreisen. Etwas umständlich das Ganze. Ein Segler hat sein Boot auf das Riff im Süden von Belize gesetzt. Ihm geht es gut, aber das Boot ist ein Totalverlust. Aufpassen ist angesagt. Unser Kurzwellenfunkgerät hat leider den Geist aufgegeben. Ich kann den Fehler nicht finden. Das ist schade, da wir am Aussenriff wohl kein Internet haben. Den alten Sony Empfänger haben wir aus dem Schapp genommen, vielleicht können wir ja das Wetter damit empfangen. Da muss im Sommer wohl ein neues Radio angeschafft werden. Ohne Pactor und Internet können wir auch keine Positionsmeldung mehr machen.

Samstag, 14. Januar 2017

Anker Salat mit Moorings Catamaran

Gestern wurde life Musik in der Yoli's Bar gespielt. Wir, wie viele andere an Land zum Segler treffen. Später kam ein Squall über uns nieder, viel Wind, dann Regen. Ein Moorings Katamaran 48 Fuß hatte wohl den Anker nicht eingefahren und driftete durchs Ankerfeld. Ein Boot hat er berührt, dann ging das Palaver los. Beim Anker aufnehmen verdröselte sich der Anker des Katamaran's mit der Ankerkette eines anderen Bootes. Die wussten nicht so recht was zu machen war. John und ich mit den Beibooten zur Hilfe in den Regen. Mit vereinten Kräften konnten wir den Anker aus der Ankerkette befreien. Eine Runde Bier war anschließend fällig. Bei uns hat der Anker gehalten, aber alles war Nass an Bord. In der Nacht hat es viel geregnet. Heute Morgen in einem Squall mit viel Wind hat es uns das Sonnensegel eingerissen. Da wusste ich gleich was zu tun war. Nadeln für 3 Stunden war angesagt. Habe einen großen Flicken daraugenäht. Das Sonnensegel kommt auch so langsam in die Jahre. Diese Saison muss es aber noch halten.

Mittwoch, 11. Januar 2017

Landausflug nach Caracol

Wie immer haben wir die Niedergänge und Luken über Nacht offen gelassen. Am Morgen dann der Schreck, es war ein Tier an Bord. Der Müll war zerfetzt und der Inhalt verstreut im Salon. Ein paar Kürtel fanden wir auf dem Bett im Bug, Kühlschrank, Spüle und auf dem Boden. Und das vor dem Frühstück. Haben sofort alles untersucht, sauber gemacht und gründlich ausgesprüht. Dann haben wir noch Klebe-Fallen aufgestellt. Danach ging um 10:30 unsere Fahrt ins Land los. Ein Auto hatten wir am Vortag schon gemietet.

Samstag 08.01.
Erstmal auf der Landzunge von Placencia ein Hotelanlage nach dem Anderen. Rechts das Meer und links die Lagune. Später ging die Fahrt durch ein rein landschaftliches Gebiet, dünn besiedelt, nur Mais, Bananen und Zitrusfrüchte. Der Straßenzustand war unterschiedlich aber nicht sehr schlecht bis San Elena. Es wurde immer hügeliger und dicht bewaldet. Mangels Straßenschilder mussten wir mehrmals fragen um zu unserer Unterkunft "Moonracer Farm" zu kommen. Nach San Elena wurde die Straße schlechter mit zum Teil unbefestigten Strecken. Aber wir haben unser Ziel doch noch erreicht. Hier wurden wir von March und Tom schon erwartet. Sie zeigten uns unsere "Cabana", eine kleine Holzhütte, mit WC,Waschbecken, zwei Betten und einer kleinen Veranda. Fenster gab keine, nur Fliegengitter und von Innen Gardinen. Rundrum war nur Busch. Licht gab es nur aus der Solarleuchte. Das Badehaus mit warm Wasser war separat. Abends haben wir zusammen mit den Besitzern zusammen gegessen und viel geredet. Beleuchtung mit Petroleumlampen, gekocht wurde auf offenem Grill und Gas.

Die Strecke von Placencia nach Moonracer Farm

Unser Knusperhäuschen

Der Schlafraum mit Toilette

Elke macht sich Notizen

Seitenansicht
Am Nachmittag machten wir einen kurzen Ausflug zu einem nahegelegenem Wasserfall, dem Big Fall. 


Der Abstieg zum Wasserfall

Der Wasserfall

Zufall das der Mond so steht

Sonntag 08.01
In der Nacht regnete es in Strömen und es trommelte auf das Wellblechdach. So war der Schlaf immer wieder unterbrochen. Morgens ließ der Regen nach. Um 07:30 gemeinsames Frühstück. Heute war Caracol auf dem Besuchsprogramm, die größte Maya-Anlage in Belize. Es ist Kühl, 16° C. Wir lassen uns noch ein genaue Wegbeschreibung geben, dann geht es los. Durch den Regen ist die unbefestigte Piste matschig mit Wasserlöchern bestückt. Aber unser Auto ist ja ein SUV und hat damit keine Probleme. An einem Militärposten, die Grenze zu Guatemala ist nicht weit, mussten wir uns registrieren und auf eine Eskorte warten. Die kam dann um 09:30 und los ging es nach Caracol. Der Regen hörte auf und das Wetter besserte sich zunehmend. Eintritt zu Caracol kostete 15 USD pro Person. Dann latschten wir los. 

Strecke von Moonracer nach Caracol


Etwa 3 Stunden sind wir über den Parcours gestiefelt. Treppen rauf, Treppen runter. Danach zurück zur Unterkunft mit Abendessen. Gute Gespräche mit anderen Besuchern.

Die blaue Linie ist unser Fußweg

So sah die Anlage wohl mal aus

Elke staunt über die vielen Steine

Alles akkurat ausgerichtet

Eine kleine Übersicht

Ein mächtiger Steinhaufen
 
Montag 09.01
Früh aufstehen, früstücken und auf geht's nach Chuchumha. Es eine der vielen Maya-Hölen und soll einiges bieten. Wieder Fragen uns zum Ziel. Nachdem wir den Western Highway verlassen haben, wird die Piste immer schlechter. Am Ziel müssen wir leider feststellen, das der Platz verlassen ist, die Besitzer waren nicht vor Ort. Schade, aber wir hatten einen schönen Spaziergang zur Anlage und einen Wasserfall, der senkrecht etwa 100 Meter nach unter rauschte. 

Der kleine Wasserfall

Eine schöne Idylle

Also unverrichteter Dinge zurück zur Hauptstraße. Weiter ging es nach "Spanish Outlook" das Zentrum der Landwirtschaft und der Mennoniten. Die Mennoniten sind eine christliche Gruppe, von denen viele noch sehr altertümlich lebt. Farmer die auf Strom und mechanischer Hilfe verzichten mit langen Bärten und Hut. Sie bewegen sich mit Pferdegespannen vorwärts. Es gibt auch die Gruppe der angepassten Mennoniten, die sehr Geschäftsleute sind. Viele Große Werkstätten und Warenhäuser, alles für Farmbedarf und Werkzeuge etc. Ferdinand konnte dort einen neuen Bildschirm für das Boot erstehen. Alles sauber und es sieht es aus wie ein großer Park. Das Terrain ist weitläufig und die stattlichen Häuser sind von großen Grünflächen umgeben. 

Eine Mennoniten-Familie beim Ausflug in den Zoo

Die sehen aus wie aus dem Museum


Als letzter Punkt auf dem Programm unser Fahrt war der Belize Zoo. Nicht weit davon hatten wir ein Unterkunft reserviert. Nachts und am Morgen Regen, hatten schon Angst der Besuch wird ins Wasser fallen. Aber das Wetter besserte sich und wir machten uns auf zum Zoo. Eine tolle Anlage, sieht aus wie im Urwald. Es gibt hier nur einheimische Tiere, die nicht gefangen wurden, sondern zugelaufen, krank, verletzt etc dort abgeliefert wurden. Was wir bisher noch nicht gesehen haben waren große Vögel, Antilopen, Tapire, Puma, Ozelot, Jaguar, sowie Wildschweine, davon zwei Arten. Überall Tafeln wie man zu den Tieren gekommen ist und die sich im Zoo vermehrt haben. Immerwieder kam ein Schauer vom Himmel. 

Tapir, verwandt mit Pferd und Nashorn

Spyder Monkey

Ozelot

Jaguar

Harpy Eagle


Auf dem Weg nach Hause sind wir in einen Art and Craft Center eingekehrt. Viele schöne Holzarbeiten, alles aus hiersiegen Hölzern gefertigt. Waren ganz begeistert. Elke hat ein Schneidebrett und eine kleine Schüssel gekauft. In einer von Mennoniten betriebenen Bäckerei machten wir halt und kauften ein Brot. Bei La Paloma um 15:30 angekommen war erst einmal eine Inspektion angesagt, ist das Pelztier in die Falle gegangen, wenn es denn noch an Bord war. Zu unserer Freude waren die Fallen leer und es konnten auch keine Spuren im Salon festgestellt werden. Heute habe ich die Batterien gewartet und eine Ausgleichsladung vorgenommen. Am Dieselfilter am Motor habe ich eine Dichtung ausgewechselt, die leckte etwas.


Freitag, 6. Januar 2017

Eine Landpartie ist geplant

Heute morgen haben wir Ruangana Cay verlassen und sind zurück nach Placencia gefahren. Wind mal wieder zu wenig zum segeln. Wir sind in die Thunderbird Marine gefahren, weit in die Placencia Lagune hinein. Flaches Wasser und keine Signal vom Tiefenmesser. Aber aufgesetzt haben wir nicht. Jetzt liegen wir am Steg in einer gesicherten Marina und können uns auf den Landausflug konzentrieren. Wir wollten das Boot nicht für 7 Tage allein vor Anker liegen lassen. Ein Auto für 7 Tage haben wir gemietet, das sollte reichen um das Land mal anzuschauen. Kosten dafür sind hoch, aber so oft machen wir das ja nicht. Also morgen geht es los nach San Ignatio. Ein Hotel haben wir schon gebucht. Es liegt mitten im Dschungel. Wird sicher interessant werden.

Thunderbird Marina, mitten in den Magroven

Donnerstag, 5. Januar 2017

Sonnenuntergang in Ruangana

Seit zwei Tagen haben wir fast wolkenfreien Himmel an den Ruamgana Cays. Es ist immer wieder schön das zu sehen. Gestern haben wir einen sogenannten grünen Flash gesehen. Das passiert, wenn die Sonne gerade im Wasser versinkt. Das ist nur ein Bruchteil einer Sekunde zu sehen, aber fast unmöglich auf einen Foto festzuhalten.

La Paloma an der Boje in den Ruangana Cays Belize

Dienstag, 3. Januar 2017

Vor Anker am Ranguana Reef

Heute morgen nach dem Frühstück haben wir den Anker aufgenommen um zu den Ranguana Cays zu fahren. Segeln war nicht angesagt, kein Wind. Nach 17 SM waren wir for der kleinen Insel angekommen. Hier liegen Bojen aus, davon konnten wir eine aufnehmen. Auf dem Weg haben wir einen Cobia gefangen, vier Mahlzeiten haben die Filets ergeben. Jetzt bleiben wir mal über Nacht hier vor Anker. Wir haben eine Boje aufgenommen. Habe mir diese mal angeschaut, man kann ihr vertrauen. Seine sind neu und von guter Qualität. Beim Schnorcheln ist ein kleiner Hai unter mir weggezogen. Hat sich aber nicht für mich interessiert. Die Ranguana Cays sind eine kleinen Sandinsel am Saumriff von Belize gelegen. Hier gibt es ein Restaurant und 4 sogenannte Cabanas zum übernachten. Hier werden täglich Touristen aus Placencia hingefahren. Wir hatten eine ruhige Nacht. Heute morgen gab es einen Squall Regen, der sich aber schnell wieder verflüchtigte. Jetzt scheint die Sonne.


Die Ranguana Cays

Hier kann man auch Angelboote mieten