La Paloma

Dienstag, 31. Mai 2016

Es gibt immer was zu tun

Die Arbeit geht nicht aus. An unserer Genua war der UV-Schutz an einer Stelle los. Nachdem wir die beiden Genuas geborgen hatten, habe ich mich an das Nähen der losen Naht gemacht. Eine schweißtreibende Arbeit. Ich musste durch 3 Lagen Material stechen.

Schweißtreibend
Heute haben wir einen Ausflug an Land unternommen. Ein wenig einkaufen war angesagt. Der Ort ist sehr touristisch geprägt. Viele kleine Hotels und Tauchschulen. Kleine Läden zur Versorgung gibt es auch. Die Preise sind im oberen Segment angesiedelt. Einige der Restaurants sind auf Stelzen über dem Wasser gebaut.

Restaurant am Strand
   

Sonntag, 29. Mai 2016

Neuer Ankerplatz auf Roatan

Heute morgen um 08:00 haben wir French Harbour verlassen. Zusammen mit der Moonstone sind wir auf die Westseite von Roatan gesegelt. Naja gesegelt ist übertrieben. Wind war nur mäßig und wir sind mit 3 Knoten gen Westen geeiert. Zeit hatten wir genügend, waren ja nur 15 SM bis zum Ankerplatz in der West End bay. Das ist hinter dem Riff und die Einfahrt ist schmal, aber es stecken zwei Markierungen im Riff. Hier haben wir um 13:00 den Anker über 3 Meter klarem Wasser versenkt. Der Grund war mit Seegras bewachsen und der Anker wollte nicht so richtig halten. DFer Untergrund war ganz feiner Sand, schon fast Pulver. Habe mit die Taucherbrille und den Schnorchel geholt und habe den Anker regelrecht in den Untergrund gedrückt und Elke ist Rückwärts gefahren. Jetzt hat er sich eingegraben. Das Wasser ist ganz ruhig und die nächsten Tage ist schwacher Wind aus Osten bis Nordosten angesagt. Hier stehen einige Hotels und Restaurants. es herrscht reger Bootsbetrieb zur Bespassung der Touristen. Dieser Ankerplatz ist unser Absprung auf die nächste Insel der Bay Islands, Utila. Von dort geht es dann zu unserem Sommerliegeplatz in den Rio Dulce in Guatemala. 

Unser Ankerplatz in der West End Bay, Roatan
   
Ein Blick zum Strand

Donnerstag, 26. Mai 2016

In Roatan aufgeschlagen

Am Mittwoch morgen haben wir den Anker in Guanaja in der Bucht El Bight aufgenommen um weiter nach Roatan zu segeln. Einen letzten Blick auf den Ankerplatz und den Ort Bonacca. 

La Paloma am Ankerplatz in der Bucht El Bight
Ein letzter Blick auf Bonacca, das Venedig der Karibik
Die Entfernung von Guanaja nach Roatan, French Harbour betrug nur ca. 40 SM. Die Wettervorhersage war günstig für einen schönen Segeltörn. Wind aus Ost bis Nordost mit 12-15 Knoten. Da konnten wir das Großsegel und die beiden Genuas als Schmetterlingssegel setzen. Was uns mit 4-6 Knoten je nach Windböen vorwärts brachte. Die Inselgruppe ist recht lang gezogen und besteht aus mehreren Inseln. French Habour ist wohl der bekannteste Ankerplatz. Hier viel der Anker über 5 Meter Sand/Gras um 16:00. Die Versorgung mit Lebensmittel soll hier sehr gut sein. Die Insel ist viel touristischer als Guanaja. Auch hier viele Fischerboote im Hafen, es ist jetzt keine Saison. Fantasy Island ist ein Resort mit Yachthafen. Das wollen wir uns heute Abend mal ansehen.  

Roatan, die Hauptinsel der Bay Islands

Unser Ankerplatz in French Habour

Ein Blick auf French Habour

Einb Blick auf dei French Kay's

Das Fantasy Island Resort

Die Moonstone, ein Schwesterschiff

Ein Restaurant am Strand



   

Mittwoch, 18. Mai 2016

Es bläst aus allen Rohren

Seit gestern Nacht haben wir starken Wind in den Böen bis 31 Knoten aus Osten. Wir liegen aber in der Abdeckung und bekommen zumindest nichts von der Dünung und den Wellen mit. Es ist einigermaßen ruhig, nur im Rigg pfeift es anständig. Der Windgenerator drückt anständig Strom in die Batterien. Elke wir wieder im Cockpit schlafen uns zu bewachen. Das wird noch den Rest der Woche so weitergehen, Tagsüber so um die 20 Knoten und Abends und die halbe Nacht 25-30 Knoten. Gestern haben wir das Großsegel geflickt. Eine Naht war so ca. 40 cm aufgegangen. Das Großsegel ins Cockpit geschafft und einer von jeder Seite hat die Nadel geschwungen. Jetzt ist es wieder fertig und montiert. Abends waren wir noch bei Annette und Claus zu Abendessen. Sie betreiben das Restaurant Manati in der Ankerbucht. Heute war der Wassermacher dran. Beim Einschalten der Hochdruckpumpe ist immer die Sicherung rausgeflogen. Ich stellte eine schlechte Kabelverbindung fest, Korrosion und ein gelöster Kontakt. Die Filter habe ich auch gleich gereinigt. Der Wassermacher ist dann 3 Stunden ohne Probleme gelaufen. Wollen wir hoffen, dass das noch bis zum Ende der Saison so bleibt.

Dienstag, 17. Mai 2016

In Guanaja aufgeschlagen

Wie berechnet sind wir am Montag morgen in Guanaja aufgeschlagen. Bei der Einfahrt zum Ankerplatz vor der Insel Bonacca hat uns dann noch ein deftiger Rgenschauer erwischt. Elke war nach dem Ankern nass wie eine Katze. Dieses Bonacca ist der Hauptort der Insel, gelegen auf einem Riff. Alle Häuser sind auf Stelzen erbaut, dazwischen Kanäle in denen kleine Boote fahren können, man nennt es das Venedig der Karibik. Nach dem Frühstück und als die Sonne wieder draußen war sind wir an Land gefahren. Wir müssen ja einklarieren. Das ging, wenn auch langsam, ohne Probleme vonstatten. Die Stempel waren im Pass, nun noch zum Hafenmeister das Zarpe beantragen. Das beantragt der Hafenkapitän per Internet in Tegucigalpe, der Hauptstadt von Honduras. Das kam dann auch am Nachmittag um 16:30 an. Jetzt können wir in ganz Honduras segeln. Anker auf und weiterfahrt zu unserem Ankerplatz in der Bucht El Bight. Dort viel dann der Anker über 5 Meter Sandgrund. Den Anker haben wir gut in den Grund eingegraben, war doch Starkwind angesagt. Das soll die nächsten 4 Tage so bleiben, bis 30 Knoten soll der Wind blasen. In der Bucht gibt es einen TO-Stützpunkt, Hans der eine Farm bewirtschaftet, haben wir auch am Abend besucht. Dort gab eine gute Pizza und Flammkuchen zu Essen und ein kaltes Bier zum trinken. Ein weiteres Restaurant, das Manati wird von den beiden deutschen Annette und Klaus geführt. Die hatten aber gestern geschlossen. Dann ging es auch schnell in die Koje, hatten wir doch die letzten Nächte nicht so viel geschlafen.
 
Die Insel Guanaja, Honduras

Der Hauptort Bonacca
Der Hauptort Bonacca, das Venedig der Karibik
Unser Ankerplatz El Bight auf Guanaja












Sonntag, 15. Mai 2016

Der Windgenerator ist wieder aufgebaut

Heute am Sonntag ging es mit wenig Wind weiter in Richtung Guanaja. Im Schnitt 3,5 Knoten machte La Paloma über Grund. Macht nichts so sind wir nicht zu früh an der Insel. Dementsprechend ist das Wasser auch sehr ruhig. Ich entschloss mich deshalb den reparierten Windgenerator wieder auf den Mast am Heck aufzubauen. Das klappte auch ohne Probleme. Jetzt dreht er sich wieder. ETA ist so etwa um 08:00 am Montag morgen. Auf der Insel gibt es ein von deutschen geführtes Restaurant, sind mal gespannt wie dort die Küche ist. Einklarieren scheint einfach zu sein, Kosten sollen keine anfallen. Das haben wir jedenfalls von der Crew der Moonstone von Aberdour erfahren. Das wird unsere letzte Nacht für diesen Abschnitt der Reise sein. Hoffentlich wird sie so Problemlos wie die letzten Nächte. 

Der Windgenerator ist wieder aufgebaut

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At 15.05.2016 21:57 (utc) our position was 16°44.43'N 084°37.98'W

Samstag, 14. Mai 2016

Ein perfekter Segeltag

Heute hatten wir einen schönen Segeltag. Ausreichend Wind aus der richtigen Richtung, sodass wir flott vorangekommen sind. Noch 165 SM bis zum Ziel, das wir dann am Montag morgen erreichen sollten. Der Wind hatte einmal mehr auf Nordosten gedreht, sodass wir die Segel schifften mussten. Wir nahmen beide Genuas, verbunden durch einen Dynema Schäkel auf die Backbordseite und zogen das Großsegel hoch. Das ging eine Weile bis der Wind wieder zurück drehte. Wir nahmen wieder beide Genuas in die Ausbaumer und ließen das Großsegel stehen. Auch das funktionierte einwandfrei und wir machten gute Geschwindigkeit über Grund. Zur Zeit hat der Wind ein wenig nachgelassen. Schauen wir mal was die Nacht bringen wird.
Letzte Nacht hatte Elke nit Norbert in Frankfurt und Walther in Ghana über Funk Kontakt. Seit langem mal wieder gute Ausbreitungsbedingungen. 

La Paloma mit ausgebaumten Vorsegeln
De
Ferdinand
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At 14.05.2016 22:53 (utc) our position was 17°06.48'N 083°06.79'W

Freitag, 13. Mai 2016

Uff, Schreck in der Nacht

Bei einer Kontrolle in der Nacht um das Schiff herum, stellte ich fest, dass mein Windgenerator so komisch in seiner Halterung taumelte. Was war los. Nach näherer Betrachtung war die Gummibuchse, die den Körperschall vom Stahlrohr abhalten soll war zerbröckelt. Eile war geboten, ansonsten konnte der Windgenerator sich in die Fluten der Karibik verabschieden. Das ist in der Dunkelheit, es war ja ca. 04:00 in der Nacht nicht so einfach. Ich habe den Windgenerator erst einmal mit Leinen soweit abgesichert, das er nicht runter fallen konnte. Heute morgen nach dem Frühstück haben wir ihn dann runter geholt. Das ist auf dem schwankenden Schiff nicht so einfach, das ist schon fast Akrobatik. Wir haben die Gangway am Halter für die Davids und auf den Baum von Besansegel festgezurrt, damit ich dort stehen konnte. Dann die Besanschot als Sicherheit am Windgenerator angebunden. Danach die Flügel festgestellt, damit ich ihn elektrisch abklemmen konnte. Der dreht sich sonst bei Wind ungebremst sehr schnell und kann einem starke Verletzungen zufügen. Dann die Schrauben entfernt und wir hatten ihn auf dem Achterdeck liegen. Den Schaden begutachtet und eine Lösung gefunden. Eine neue Buchse angefertigt, ein Loch für eine zusätzliche Befestigungsschraube gebohrt.Das Rohr wieder zusammengebaut und jetzt müssen wir ihn nur noch aufbauen. Das ist aber nicht so einfach und wir warten auf ruhigeres Wetter. Es ist noch einmal gutgegangen. Ansonsten Segeln wir mit ca. 5 Knoten dem Ziel der Bay Islands entgegen. Noch sind es ca. 280 SM bis dorthin

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At 13.05.2016 23:00 (utc) our position was 17°45.47'N 080°53.84'W

Donnerstag, 12. Mai 2016

Unterwegs zu den Bay Islands

Heute hat der Wind uns ganz schön angetrieben. Mit den beiden Genuas ausgebaumt machten wir bis zu 7 Knoten über Grund. Langsam lässt der Wind wieder nach,. hoffentlich nicht zu stark in der Nacht, sonst Eiern wir wieder mit 4 Knoten dahin. Die Hochdruckpumpe vom Wassermacher hatte mal wieder Probleme. Die 20 Ampere Sicherung schaltete ab. Habe da mal nachgeschaut. Was ich finden konnte, war dass der Antriebsmotor wohl schwergängig ist und dadurch zu viel Strom aufnimmt. Das könnten die Lager sein. Werde den bei Gelegenheit mal zerlegen und nachschauen. Da das Angeln heute mal wieder vergeblich war, hat Elke einen Rinderbraten mit Kartoffeln, Rotkraut und viel Soße auf den Tisch gebracht. Noch 400 SM bis zum Ziel
de
Ferdinand
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At 12.05.2016 21:21 (utc) our position was 18°32.43'N 078°47.77'W

Mittwoch, 11. Mai 2016

Unterwegs zu den Bay Islands, Honduras

Unser Kurs zu den Bay Islands wird fast Westkurs sein. Also Wind aus Osten. Aus diesem Grund haben wir die zweite Genua aufgezogen. Wir wollen mal das Schmetterlingssegln versuchen. Nachdem wir um 09:00 den Hafen Port Antonio auf Jamaica verlassen haben sind wir erst einen Kurs gesegelt der uns von Land weg bringt. Nachdem wir genügend Abstand zur Insel Jamaica hatten sind wir auf Kurs 270 Grad gegangen. Das Manöver mit den Ausbaumen der beiden Genuas ging eigentlich einfach. Leider schwächelt der Wind etwas und es geht nur mit knapp 4 Knoten Vorwärts. Aber das kann sich ja noch ändern. Es sind aber eher schwache Winde für+r den meisten Teil der Strecke vorhergesagt. Schauen wir mal was die Nacht bringen wird
de
Ferdinand
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At 12.05.2016 00:07 (utc) our position was 18°37.42'N 077°01.98'W

Auf zu den Bay Islands von Honduras

Die Papiere von Haiti haben wir dann endlich am Samstag alle beisammen  gehabt. Das war ein Akt, und hat uns doch noch 250 USD gekostet. So sind wir wie vorhergesehen am Sonntag Nachmittag um 16:30 von der Boje losgemacht. Die ersten 80 SM war wieder Motor angesagt, kein Wind. Danach sind wir gesegelt. Zwar nicht besonders schnell, aber es ging ganz gut vorwärts. Zwischen Haiti und Jamaica liegt die Ziegeninsel Navassa, die sich im zweiten Weltkrieg die Amerikaner unter den Nagel gerissen haben. Hier wurde Vogelscheiße zum Bombenbau abgebaut. Prompt hat uns die US-Küstenwache kontaktiert, was wir hier machen, und warum wir da rumsegeln. Auch wurden wir gefragt ob wir schon einmal von der Küstenwache an Bord überprüft wurden. Was macht Amerika mit dieser kleinen als Fliegenschiß anzusehenden Insel und investiert noch das Patrouillieren der Küstenwache. Die spinnen die Amis. Da unser Wassermacher mal wieder Schwierigkeiten macht, haben wir einen Zwischenstopp in Port Antonio zum Wasserfassen eingelegt. Heute werden wir weiterfahren nach Honduras. Noch 580 SM Richtung Westen. Der Wind kommt fast immer von Achtern. Haben aus dem Grund auch die zweite Genua auf die Rollanlage gezogen. Jetzt können wir Schmetterlingssegeln machen. Zwei ausgebaumte Genuas. Schauen wir mal wie das läuf. Melden uns von Unterwegs immer wieder mal über den Positionsreport auf der Webseite. 

Donnerstag, 5. Mai 2016

Schreck an der Boje

Ferdinand ist heute mit Richard nach Port au Prince gefahren um endlich unseren Status hier in Haiti zu regeln. Das ist nicht ganz so einfach. Der Hafen in Petit Goave ist neu und scheinbar hat noch nie ein Segelboot dort einklariert. Die wollten uns wie ein kommerzielles Schiff behandeln, was hohe Gebühren bedeutet. Unser Freund Richard war damit aber nicht einverstanden und hat viele Hebel in Bewegung gesetzt. Bisher aber noch nicht zu seiner Zufriedenheit, man wollte immer noch viel Geld von uns haben. Aber noch ist alles in der Schwebe. Wir wollen allerdings am Sonntag den 08.05 in Richtung Honduras aufbrechen. So gegen Mittag erreichte uns ein Anruf, dass die Leine an der Boje an der La Paloma festgemacht war gerissen ist. Elke war allein an Bord und hat die Situation gut gelöst. Zum Glück wurde La Paloma nicht in Richtung Strand abgetrieben, sondern weg davon. Elke hat die restliche Leine eingeholt, den Motor gestartet und in 4 Meter Wasser den Anker geworfen. Der hat auch gehalten, aber es war ihr nicht ganz geheuer, weil dort überall Korallenblöcke rumlagen. Da bekam sie von den Leuten von Richard Hilfe. Also Anker auf und La Paloma an eine andere Boje verholt. Da liegen wir jetzt und Elke aknn sich von Schreck erholen. Morgen dann ein neuer Anlauf um die notwendigen Papiere zu bekommen, damit wir am Sonntag wegkommen.    

Sonntag, 1. Mai 2016

Port au Prince, ein Chaos

Am Sanstag habe ich den reparierten Tiefschnorchelkompressor ausprobiert. Hat funktioniert, wenngleich die Leistung an Luft nicht berauschend ist. Aber es geht zum reinigen des Unterwasserschiffs. Meine Bordbatterien sind am Ende, da müssen neue her. Nach einigen Telefonanrufen von Richard bekommen wir Angebote aus Port au Prince. AGM Batterien werden angeboten und Trojan Golfcar Batterien. Der Preis ist in Ordnung. Für die AGM Baterien 170 AH werden 230 USD verlangt und für die Golfcar-Batterien 225 AH 6 Volt 130 USD. Ich entscheide mich für die AGM Batterien, muss aber bei Lieferung feststellen, dass diese schon 6 Jahre alt sind. Das ist natürlich nicht akzeptabel. Also kaufen wir die Golfar- Batterien. Erst einmal 4 Stück, es werden aber noch 2 weitere am Dienstag geliefert. Dann haben wir 675 AH Batteriekapazität, das sollte wieder für einige Jahre reichen. Am Samstag Abend haben wir Abschiedsessen für "Papa Joe", er fliegt wieder zurück in die USA. Heut am ersten Mai ist große Fete am Strand hier in Grand Goave angesagt. Wir fahren aber erst einmal um 08:00 nach Port au Prince, Ppa Joe muss zum Flughafen. Wir wollen einkaufen und die Batterien abholen. Por au Prince ist das organisierte Chaos. Müll und Unrat überall, außer in den Bezirken wo die Eliten wohnen. Der Supermarkt ist sehr gut sortiert, aber nicht unbedingt preiswert. Erdbebenschäden sieht mal noch an vielen Plätzen, ist aber nicht von dem normalen Verfall zu unterscheiden. Versuche die Stadt zu reinigen sind aber zu beobachten. Wir fühlen uns wie in Afrika. Die Stadt ufert aus an den Berghängen werden immer mehr einfache Behausungen gebaut, die bei starken Regen oder einem weiteren Erdbeben sicher den Hang runterrutschen. Am Dienstag werden wir versuchen in Poirt au Prince einzuklarieren, wir sind immer noch illegal im Land, kein Visum und keine Registrierung von La Paloma.
Große Party am Strand von Grand Goave

Das Volk freut sich mit lauter Musik

Anfahrt auf Port au Prince, ein Moloch
Die Müllhalden in der Stadt

Viele Häuser an den Hängen um Port au Prince

Stangen zum Gerüst und Hüttenbau

Ein Marktplatz neben der Müllhalde

Hier wird sauber gemacht