La Paloma

Dienstag, 9. Dezember 2014

Die Kuna Indianer in San Blas

Die Kuna (auch Cuna, Eigenbezeichnung Dule, „Mensch“, in Kolumbien Tule) sind eine indigene Ethnie in Panama. Sie besiedeln das Territorium Guna Yala (auch San Blas genannt), welches die nordöstliche Atlantikküste Panamas mit ihren vorgelagerten Inseln und einen mehrere Kilometer breiten Streifen Festlands bis zur kolumbianischen Grenze umfasst. Etwa 1500 Kunas leben in den Bergen der Bayano Region am Fluss Chepo. Die meisten leben jedoch entlang des etwa 200 Kilometer langen Küstenstreifens, der sich von der nahe der kolumbianischen Grenze gelegenen Siedlung Armila bis zum westlichen Mandinga erstreckt. Die Zahl der hier lebenden Kunas beträgt etwa 30.000. Außerdem gibt es noch einige kleine Siedlungen im kolumbianischen Regenwald entlang des Golfs von Urabá.
Der große Teil der Bevölkerung von Guna Yala ist auf etwa 50 der dem Küstenstreifen vorgelagerten ca. 370 Koralleninseln und 11 Siedlungen im Regenwald des Festlandes angesiedelt. Die Größe der Bevölkerung reicht dabei je nach Größe der Siedlung von 100 bis zu 4000 Menschen. Die Sprache der Kuna gehört neben Ngäbere zu den beiden verbreitetsten Chibcha-Sprachen.

Text aus Wikipedia.org

Die Frauen der Kuna fertigen aus Stoff sogenannte Molas her, die sie in ihre Kleidung einarbeiten. Viele Motive  aus dem täglichen Leben der Molas werden phantasievoll in Stickereien verarbeitet. Die Stücke sind etwa 40X40 cm groß und werden aneinander genäht zu Kleidung verarbeitet. Wirt haben zwei Stück davon gekauft.

Eine Mola, eine schöne Handarbeit

 

Auch ein schönes Motiv



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