La Paloma

Mittwoch, 1. Mai 2013

Vor Anker hinter Hog Island

Ich war ein wenig faul in der letzten Woche was das Schreiben anbetrifft. Wir sind letzten Freitag von der Prickly Bay zur Hog Island gefahren. Das sind nur 4 SM weiter die Südküste von Grenada nach Osten. Hatte es doch die letzten Nächte in der Prickley Bay ziemlich geschaukelt. Hier in der verwinkelten von Riffen geschützten Bay ist es sehr ruhig, das Wasser platt wie auf dem Ententeich und noch guter Haltegrund für den Anker. 

Die blaue Markierung ist unsere Position

Links im Bild Hog Island, dahinter haben wir den Anker geworfen

Unser Ankerplatz vor den Mangroven

Hog Island ist ein sehr geschützter Ankerplatz. Hier lassen einige Segler ihre Boote über die Hurrikanzeit vor Anker/Bojen liegen. Manche sogar ohne Aufsicht für 6 Monate. Nach Auskunft der Segler sind keine Diebstähle vorgekommen. Ich hätte da keine ruhige Minute. Aber anscheinend gibt es auch Dauerlieger die dann aufpassen, dass nichts passiert. Wie auf allen Bildern zu sehen ist es stark bewölkt. Es hat auch ausreichend geregnet in der letzten Woche. Das ist für die Wasserversorgung und die Pflanzen und Bäume sicher eine gute Sache. Uns hat es ein wenig unter die Regenpersenning verbannt. Wir haben wenn es trocken war ausgedehnte Spaziergänge unternommen. Für unseren Stromhaushalt war das noch nicht kritisch, wir hatten ausreichend Strom von den wenigen Sonnenstrahlen und dem Windgenerator. Gestern waren wir in St. Georges um Öl für den Motorölwechsel zu kaufen. Mit dem Bus geht das ganz gut und auch preiswert. Heute ist Ölwechsel an der Hauptmaschine angesagt und die Dieselfilter werden auch gewechselt. Da werden wir mal nachschauen wie die Qualität des Diesels aussieht. Unser Bekannter aus der Andiamo hatte Bakterien im Tank und musste den gesamten Tank reinigen lassen. Drücken wir die Daumen, dass das bei uns nicht der Fall ist. Das kostet eine stange Geld für das Reinigen der Tanks. Ich werde darüber berichten. Auf unseren Spaziergängen haben wir die große Eidechse beim verspeisen von Hibiskusblüten erspäht. Auch fasziniert uns immer wieder die alte Architektur der lokalen Häuser und der Mut zur Farbe. 

Eine Eidechse verspeist Hibiskusblüten

Lokale Architektur in bunten Farben








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