Heute sind wir von Cordoba nach Merida gefahren. Wir haben ein paar Kringel gedreht bis wir aus der Altstadt von Cordoba raus waren, da ist selbst der Navi überfordert. Wir haben Andalusien verlassen und sind jetzt in der Extremadura, eine Fahrt von ca. 250 km. Die kleinen Nebenstraßen die wir gefahren sind waren alle im sehr guten Zustand mit wenig Verkehr. Viel Land- und Viehwirtschaft wird hier oben betrieben. Wir sind im Land des Iberico Schinkens, da haben wir erst einmal zugeschlagen. Merida war zur Zeit des Kaiser Augustus eine der bedeutendsten Städte des römischen Weltreichs. An kaum einem anderen Ort außerhalb Italiens haben die Römer so eindrucksvolle Spuren hinterlassen wir hier. Das Amphitheater besteht aus zwei Arenen, eine für die Gladiatoren und einen für die schöne Künste. Das Theater wird heute noch benutzt und faßt 5000 Zuschauer. Die maurische Festung wird umfasst von einer 10 Meter hohen Mauer. Das alles haben wir zu Fuß erkundet. Dementsprechend lahm waren unsere Füße am Abend.
Unsere Strecke von Cordoba nach Merida |
Hier hängt der Iberico an der Decke |
Elke macht sich erst einmal Schlau |
Die Gladiatorenarena |
Elke hat viel für alte Steine übrig |
Erstaunlich, dass das noch alles steht |
Hier kamen die Sieger aus der Arena hoch |
Immer Rundbögen |
Eine größere Ansicht |
Das ist das Theater, noch heute wird es genutzt |
Elke will es mal wieder wissen |
Hier der Altbau eines Römers |
Die Schlafgemächer im Keller |
Die Stierkampfarena ist neueren Datums, das können die Spanier nicht lassen |
Die antike Brücke über den Fluss Guadiana |
Hier hat man über die Ruinen ein modernes Gebäude auf Stelzen gebaut |
Elke träumt; Trap Trap, anhalten wohin des Weges Römer |
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