La Paloma

Montag, 24. März 2014

Der Ausflug an den Lago Enriquillo

Heute stand ein Ausflug an den Largo Enriquillo auf dem Programm. Der Largo Enriquzillo ist ein Salzsee ohne ersichtliche Verbindung mit dem Meer und hat eine Fläche von 280 Quadratkilometern. Nach neuesten Erkenntnissen steigt der Wasserspiegel ständig an, so dass an manchen Stellen die Straße schon jetzt überflutet wird und höher gelegt werden muss. Ein komplettes Dorf wird zur Zeit neu aufgebaut und die Anwohner umgesiedelt. Nach neuesten wissenschaftlichen Untersuchungen ist der Grund für den Anstieg ein unterirdischer Fluss auch Haiti, der den See speist. Das heists auf lange Sicht wird der See weniger salzig. Die Fahrt von 200 KM war sehr interessant und wahr von der Landschaft abwechslungsreich. Wüstenähnliche und landwirtschaftlich hoch erschlossene Gebiete wechselten sich ab. Bananen, Mais, Zuckerrohr und verschiedene Gemüse wurden angebaut. Das Gegend ist dünn besiedelt und durch die Nähe zu Haiti vom Militär gut überwacht. Die Straßen waren durchweg in gutem Zustand. Einige Stellen wurden gerade erneuert. Im Nationalpark Lago Enriquillo gibt es an einer Stelle eine hohe Konzentration von Iguanas (Naßhornleguane), die eine Größe von 70-100 cm erreichen können. Auf dem Parkplatz waren wir gleich umringt von den Echsen. An der Nordseite des Sees waren an einer Stelle Felszeichnungen von Indianern zu besichtigen. Danach fuhren wir durch riesige Zuckerrohrfelder. Das gehäckselte Zuckerrohr wird mit einer Eisenbahn zur Zuckerfabrik in Barahona gefahren. Ein gutes Mittagessen bildete den Abschluss. Bilder können wir leider nicht anfügwen, wir haben kein Internet zur Verfügung.

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