La Paloma

Freitag, 16. Oktober 2015

Der Tag in Trier

Zum Frühstück gab es frische Brötchen, was konnte da schon schief gehen?
Das Wetter soweit gut,7° Grad am Morgen, 2 mehr am Mittag, trübe grau, aber trocken und nur leichter Wind. Der Campingplatz liegt zentral in Trier, direkt an der Mosel. Bis zur Römerbrücke waren es nur zehn Minuten Fußmarsch am Fluss entlang. 
Als Erstes lag die kaiserliche Therme auf dem Weg, zur Hälfte eingerüstet. Gleich gegenüber das kürfürstliche Palais mit den Palastgärten und der Konstantin Basilika dahinter. Wenige Schritte weiter der rote Turm. Dann kam auch schon der Dom in Sicht, wo die deutschen Kaiser früher gekrönt wurden. 
Sahen uns die Kirche auch von innen an. In einem separaten Bereich hinter dem Altar befindet sich eine Reliquie, die Tunika von Jesus Christus. Sehen konnte ich nicht viel, da der Panzerglasschrein das Licht sehr spiegelte. Ferdinand wollte nicht gucken. Wandelten dann noch durch den Kreuzgang, mit einem Friedhof im Innenhof für die verstorbenen Kirchenfürsten. War schon sehr eindrucksvoll, ist doch der Dom die älteste Bischofskirche Deutschlands. Gleich daneben befindet sich die Liebfrauenkirche und dahinter die Jesuitenkirche mit Priesterseminar. Alles schön nah beieinander, keine weiten Wege. Dann natürlich noch die Porta Nigra, das römische Stadttor aus dem zweiten Jahrhundert nach Chr. Also Geschichte pur. Der Marktplatz mit schönen erhaltenen Häusern umgeben, liegt in der Mitte aller Sehenswürdigkeiten und wie es sich gehört, mit Brunnen. Am Ende unseres Rundgangs sahen wir uns das Geburtshaus von Karl Marx an.
Ein schöner Abschluss unserer diesjährigen Reise mit Auto und Wohnwagen.

Römische Brücke von Trier

Der Herbst ist da

Die Kaisertherme, oder das was übriggeblieben ist

Das Kurfürstliche Palais

Der Dom von Trier

Der Kreuzgang

Der Petrusbrunnen

Das Haus heißt Steipe

Hier wurde Karl Marx geboren

Die Mosel

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen