La Paloma

Donnerstag, 18. Februar 2016

Keine Langeweile in Providencia

Nach einigen Reperaturversuchen mit bescheidenem Erfolg an der Spülpumpe der Umkehrosmose-Membrane muss leider eine neue her. Der Hersteller hat schnell reagiert und eine neue sollte heute auf den Weg nach Providencia sein. FedEx hat 4-5 Tage dafür angesetzt und einen stolzen Preis dafür verlangt. Mal sehen ob FedEx das einhalten kann. Wir liegen gut und sicher vor Anker. Weitere 9 Schiffe liegen hier und wir unternehmen immer mal wieder etwas zusammen. Am Dienstag sind wir auf Wanderschaft um die Insel gegangen. Vom Hafen aus im Urzeigersinn ging es los. Leider haben wir die Entfernung unterschätzt. Jetzt wissen wir, dass ein Rundgang um die Insel 26 km beträgt. Bei km 18 sind wir in ein Restaurant am Strand eingekehrt und haben uns erst einmal gestärkt. Nachher waren wir nicht mehr in der Stimmung die letzten 8 km zum Hafen zu laufen. Wir organisierten uns ein Taxi. Immer mal wieder liefen und Iguanas über den Weg, die ganz schön groß werden können. Gestern waren wir auf der Isla Catalina, eine kleine Insel mit einer Brücke mit Providencia verbunden. Hier hatte der kolumbianische Drogenbaron Pablo Escobar eine Haus auf den Berg gebaut. Mit 8 Personen und zwei Führern machten wir uns auf den Weg dorthin. Es ging durch niedrigen Mischwald auf einem schmalen Pfad um die Insel herum. Oben angekommen konnten wir uns die Ruine ansehen. War mal ein schönes Plätzchen. Nach der Rückkehr stärkten wir uns mit diversen Kaltgetränken und einem landesüblichen Essen und einen langen Mittagsschlaf. 

Ein Iguana in Gebüsch
 
Die Ostseite der Isla Catalina

Quer durch das Unterholz geht es um die Insel



Die Ruine des Hauses von Pablo Escobar



Die Ruine von Pablo Escobar sein Haus


Der Pool scheint noch dicht zu sein.

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