La Paloma

Donnerstag, 28. Juli 2016

Alles im Griff

Jetzt haben wir fast alles soweit erledigt. Der Wohnwagen steht mit TÜV und 100 KM/H Zulassung an seinem Platz in Garten. Elke hat den Garten fast durch saniert. Am Dienstag haben wir Oliver in Frankfurt am Flughafen getroffen. Wir hatten die Koffer für Monrovia im Auto. Er kam aus den USA und wollte gleich weiter fliegen. Nach dem Mittagessen haben wir uns auf den Weg nach Mainz gemacht, wir wollten Thea und Gerhard, alte Freunde aus den Tagen der Arbeit, besuchen. Wir hatten uns zwei Jahre nicht gesehen, so hatten wir viel zu erzählen. Morgens nach dem Frühstück bekamen wir die Nachricht von Oliver, dass sein Flug aus unerfindlichen Gründen storniert war. Da er frühestens am Freitag wieder einen Flug nach Monrovia hatte, wollte er mit der Bahn nach Soest fahren. Wir entschlossen uns den Besuch abzubrechen und ihn am Flughafen abzuholen. Oliver hat sein doch mächtiges Gepäck an der Gepäckaufgabe gelassen und kam mit uns nach Soest. So hatten wir noch zwei Tage zusammen, was auch nicht schlecht ist. Am Freitag morgen, 03:15 bringe ich Oliver nach Dortmund damit er mit dem Zug nach Frankfurt fahren kann. Heute habe ich die Fritzbox neu programmiert, die hatte ein Problem mit unseren Telefonen, konnte die DECT-Telefone im Haus nicht mehr erkennen. Aus irgend einem Grund kam ich auch nicht mit dem Password in das Menü der Fritzbox. Das klappt jetzt wieder.

Mittwoch, 20. Juli 2016

In Soest angekommen

Nach einer langen Reise (40 Stunden)  von Samstag morgen um 04:00 von Guatemala Stadt nach Panama Stadt, weiter über die DOMREP, Punta Cana sind wir am Sonntag um 20:00 in Soest eingetroffen. In der DOMREP konnten wir noch die zweite Halbzeit des Europameisterspiels Deutschland gegen Italien anschauen. In Soest angekommen hatte Oliver schon den Grill angeworfen und wir ließen uns die Bratwürste schmecken. Der Wohnwagen war in Ordnung und wir haben uns dann auch schnell auf das Ohr gehauen. Oliver ist mit Familie am 07.07. in die USA geflogen, Schwiegermutter besuchen. Der BMW und der Wohnwagen müssen zum TÜV. Der BMW kam beim ersten Anlauf nicht durch, Ölwanne leckt und Bremsleitungen hinten rechts und links angerostet. Das haben wir behoben und jetzt klebt einen neue Plakette am Nummernschild. Der Wohnwagen ist derzeit beim TÜV, sollte aber wohl keine Probleme machen. Reifen sind neu und soweit geht alles einwandfrei. Gasprüfung ist gemacht, eine neuer Regler und Gasschlauch musste eingebaut werden. Wir hoffen das der Wohnwagen heute fertig ist. 

Freitag, 1. Juli 2016

Ausflug nach Antigua

In der Kolonialzeit war der Ort die Hauptstadt von Guatemala. Gelegen im Hochland auf ca. 2000m, UNESCO Weltkulturerbe und umgeben von 3 Vulkanen, alle über 3700 m hoch. Angenehmes Klima. Von Guatemala City aus dauerte die Fahrt mit dem Bus 2 Std. Wurden im Hotel abgeholt und auch wieder am Nachmittag abgesetzt. Kostete für 2 Personen 40 US$.
Es überwogen die  kirchlichen Bauten. Kathedrale und ein Kloster, sowie ein Tor waren gut erhalten. Dann gab es noch eine Arkade, das alte Regierungsgebäude und einen große Brunnen, in dem früher Wäsche gewaschen wurde, zu begucken.
Viele weitere Kirchen waren nur noch Ruinen. Ein Museum gab es natürlich auch und nicht zu vergessen das alte Straßenpflaster.
Alles total touristisch erschlossen. Viele kleine Läden, jede Menge Restaurants, Bars, Cafes und Fast Food Tempel. An Hostals und Hotels herrschte auch kein Mangel. Es war aber trotzdem recht gemütlich. Mehrere Plätze mit Bäumen und Blumen sorgten für Schatten und Bänke zum Ausruhen waren auch vorhanden.

Überall wo rote Zacken angezeigt werden waren Erbeben.


Das Regierungsgebäude zur Zeit der Spanier

Ein ehemaliges Stadttor

Eine Maya verkauft Handarbeitssachen

Die Kathedrale von Antigua

Hier wurde früher die Wäsche gewaschen

Im Hintergrund der Vucano de Agua in Maya Hun Apo Alote

Eine schöne Arkade in Antigua

In Guatemala Stadt leben zur Zeit etwa 4 Millionen Einwohner von einer Gesamtbevölkerung von 17 Millionen. Die Stadt verteilt sich auf vielen Hügeln. Die meisten Geschäfte haben dicke Eisengitter vor den Fenstern. Viele Wohnanlagen sind streng bewacht mit Schranken, Mauern und Natodraht an den Grundstücken. Hat uns ein wenig an Nairobi erinnert. Selbst beim Einsteigen in den Fernbus wurden alle Passagiere nach Waffen abgetastet. 

Die Präsenz von Polizei und Militär mit Schußwaffen waren allgegenwärtig.