La Paloma

Montag, 27. März 2017

Glovers Reef und Turneffe Island

Der Plan war alle drei Riffe (Glovers, Turneffe und Lighthouse) vor Belize zu besuchen.

Die 3 vorgelagerten Riffe Glover, Turneffe und Lighhouse

Vom Soutwater Cay bis zum Ankerplatz Southwest Cay waren es 15 SM. Leider hatten wir keinen Wind und mussten mit Motor fahren. Beim Angeln hatten wir kein Glück, kein Bis. Nur "See Weed" blieb an unsern Köder hängen. Ein Fischer verkaufte uns Red Snapper Filet. 

Ein lokaler Fischer
Glovers Reef ist ein Marine Park mit einer Ranger Station. Das Glovers Reef ist 32 km lang und 12 km breit mit 850 kleinen Riffen innerhalb des Außenriffes. Hier wird eine Parkgebühr von 5 USD pro Person und Tag verlangt. Die Kontrolleure waren mit Waffen ausgestattet. Außerdem sind nur einige Fischer zugelassen, die alle eine Lizenz brauchen um Schnecken, Lobster und Fische zu fangen. Jetzt ist allerdings Schonzeit für Lobster. Ein Resort mit Unterkünften und vielen Wassersport Aktivitäten ist auf dem Southwest Cay errichtet. Hier konnten wir ein kaltes Bier trinken. Immer schön sind die vielen Farben des Wassers



Sicht vom Ankerplatz auf den Southwest Cay, Glovers Reef

Der Plan war eigentlich von Glovers Reef zum Lighhouse Riff zu segeln. Aber mal wieder passte der Wind nicht und wir mussten umdisponieren. Wir konnten aber Turneffe Island anliegen. Nach 28 SM mit 50 % Segeln und den Rest unter Motor weil der Wind mal wieder nördlicher drehte, erreichten wir die Südwestecke von Turneffe Island, Bokel Point. Kurz vor dem Ankerplatz konnten wir noch einen kleinen Barrakuda ins Boot ziehen. Den gab es dann zum Abendessen. Der Anker viel über 3 Meter Sandgrund. Turneffe Island ist ein Atoll von 48 km Länge und 16 km Breite mit 150 Mangroveninseln im Atoll. Leider ist es sehr flach im Atoll und man muss sich gut auskennen um innerhalb des Atolls zu fahren. Am nächsten Tag segelten wir weiter nach Norden zum Rendezvou Point an der Nordwest Ecke von Turneffe. Hier viel der Anker über 2 Meter Sandgrund. Gleich vielen uns die Bremsen an. Durch die Mangroven gibt es viele Insekten. Am Strand war ein Fischercamp aufgebaut. Viele Boote mit Tauchern kanen von Festland. Am nächsten Morgen wurden wir von Der Marine Park Sekurity kontrolliert. Die Pässe wurden fotografiert und die Dokumente für La Paloma ebenfalls kontrolliert. Die Mannschaft war bewaffnet. Gut zu wissen, dass aufgepasst wird. Alles freundlich und korrekt. Nicht nur wir, sondern auch die lokalen Fischer wurden kontrolliert. Wir sind dann weiter nach Caye Caulker gesegelt, leider mit wenig Wind, sodass am Ende der Motor wieder zum Einsatz kam. Wir hatten kein Gemüse, Obst und auch das Bier war alle. Die Durchfahrt durch das Außenriff war mal wieder spannend und an einigen Stellen sehr Flach. Wir hatten von anderen Booten einige Wegepunkte bekommen, so dass alles ohne Grundberührung geklappt hat. Um 14:15 viel der Anker in der Bucht von Caye Caulker. Heute war einkaufen in Caye Caulker angesagt. 

Wer etwas mehr über die Riffe lesen will, hier die Wikipediaseiten:

 




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