La Paloma

Freitag, 14. September 2018

Sachsenreise 2018

Nachdem wir alles in Soest geregelt hatten, entschieden wir uns die geplante Sachsen-Reise anzugehen. Obwohl die Nachrichten über Chemnitz nicht gerade dafür sprachen, ließen wir uns nicht abschrecken. An Donnerstag morgen dem 06.09 hängten wir den Wohnwagen an und los ging es in Richtung Osten. Durch einen Unfall auf der Autobahn hatten wir etwa 1 Stunde Verspätung. Aber es reichte noch um im Hellen alles aufbauen zu können. Der Campingplatz war gut besucht und tadellos in Ordnung. Die ersten zwei Tage war das Wetter nicht so gut, besserte sich aber zusehends. Elke machte einen Besuchsplan für die nächsten Tage. Am 7.09 machten wir Besuche in Uhrenmuseum in Glashütte, hatte doch Elke eine Glashüttenuhr am Handgelenk. 


Danach fuhren wir weiter zur Festung Königstein. Da war dann Laufen angesagt. Eine mächtige Anlage wurde da gebaut.

Festung Königstein

Ausblick auf die Elbe


Der Faßkeller, hier wurde Trinkwasser gelagert

In diesen Fässern wurde das Wasser gelagert
Das Trinkwasser wurde auch einem 152 Meter tiefen Brunnen mit einer Seilwinde gefördert

Der Brunnen von Königstein




Der gut gesicherte Eingang zur Festung

Am 08.09 haben wir die Bastei besucht. Das ist eine Felsenformation mit einer alten Burganlage. Viel Laufen war wieder angesagt. Bis zu den Schwedenlöcher sind es etwa 1000 Treppenstufen eine Richtung in die Tiefe. Wir haben 635 geschafft und sind dann umgekehrt. Das ganze musste wieder nach oben. Da waren wir nach 1270 Stufen ganz schön geschafft. Danach zurück zum Wohnwagen, der Tag war gelaufen.

Eine Übersicht über die sächsische Schweiz

Bizarre Felsformationen

Die Elbe runter nach Dresden



Die Elbe rauf nach Tschechien


Die Basteibrücke

Ab in die Tiefe zu den Schwedenlöcher

Am nächsten Tag, dem 09.09, war ein Dresden Tag eingeplant. Wir hatten uns mit Maik, ein alter Bekannter aus den Tagen in Sierra Leone und Liberia, verabredet. Wir hatten uns schon seit ein paar Jahren nicht mehr gesehen, es gab viel zu sprechen. Wir haben auch die Altstadt mit dem Zwinger, der Semperoper, der Frauenkirche und dem Residenzschloss gesehen. 

Die Kuppel des Zwingers

Im Innenhof des Zwingers

Das Residenzschloss

Die Semperoper in Dresden

Die Galerie der Fürsten

Die restaurierte Frauenkirche

Das Panorama der Altstadt von Dresden

Am 10.10 machten wir uns auf den Weg vom Campingplatz zu den Pfaffensteinen und zurück zum Camping Platz in Gohrisch. Ein Rundweg von ca. 12 KM, alles zu Fuß. Auf die Steine sind wir auch rauf gekraxelt. Da waren wir mal wieder geschafft als wir am Campingplatz ankamen. 

Pfaffenstein

Im Felsenlabyrinth Pfaffenstein








Die Treppen rauf

Elke ist begeistert


Die Felsennase Barberine
 
Am 11.09. wollten wir einen einfachen Weg gehen. Leider hat sich das so nicht ergeben. Wieder einige Kilometer Bergauf zum Kuhstall. Das ist ein Felsentoor mit über einer Himmelsleiter zu ersteigendem Räubernest darüber. Auf dem Rückweg machten wir noch an einem 50 Meter hohem Personenaufzug, gebaut 1904, mit schöner Aussicht auf das Elbtal. 

 
 
Am 12.09 suchte uns Elke einen einfachen Weg im Rosenthal-Bielatal aus. Auch dieser entpuppte sich wieder als nicht so einfach wie dargestellt. Es galt die Herkulessteine zu erklettern. Wieder Berg auf. Die Waden machten sich mal wieder bemerkbar.  Aber ein schöner Ausblick entschädigte uns für die Mühsal.

Das ist ein beliebter Kletterfelsen

Elke überlegt ob wir da wirklich hinauf wollen

Sie hat sich entschieden es geht hinauf

Es hat sich gelohnt, die Aussicht war schön.
Am 13.09 machten wir uns auf nach Meißen. Wir haben uns das Porzellan Museum angeschaut. Es hat sich gelohnt. Was da an Handarbeit geleistet wird ist einmalig. So sind auch die Preise für die Sachen erklärlich. Man mag die gar nicht spülen war die Feststellung von Elke. 

Hier werden filigrane Figuren geschaffen

Hier die Unterglasurmalerei mit Metallfarben

Hier die Aufglasurmalerei

Alles wird in Handarbeit gefertigt. Es ist schon beeindruckend.

Heute am 14. 09 ist der erste Tag mit schlechtem Wetter. Wir bleiben auf dem Campingplatz und ich habe Zeit ein wenig zu berichten.

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