Nachdem wir alles in Soest geregelt hatten, entschieden wir uns die geplante Sachsen-Reise anzugehen. Obwohl die Nachrichten über Chemnitz nicht gerade dafür sprachen, ließen wir uns nicht abschrecken. An Donnerstag morgen dem 06.09 hängten wir den Wohnwagen an und los ging es in Richtung Osten. Durch einen Unfall auf der Autobahn hatten wir etwa 1 Stunde Verspätung. Aber es reichte noch um im Hellen alles aufbauen zu können. Der Campingplatz war gut besucht und tadellos in Ordnung. Die ersten zwei Tage war das Wetter nicht so gut, besserte sich aber zusehends. Elke machte einen Besuchsplan für die nächsten Tage. Am 7.09 machten wir Besuche in Uhrenmuseum in Glashütte, hatte doch Elke eine Glashüttenuhr am Handgelenk.
Danach fuhren wir weiter zur Festung Königstein. Da war dann Laufen angesagt. Eine mächtige Anlage wurde da gebaut.
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Festung Königstein |
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Ausblick auf die Elbe |
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Der Faßkeller, hier wurde Trinkwasser gelagert |
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In diesen Fässern wurde das Wasser gelagert |
Das Trinkwasser wurde auch einem 152 Meter tiefen Brunnen mit einer Seilwinde gefördert
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Der Brunnen von Königstein |
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Der gut gesicherte Eingang zur Festung |
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Am 08.09 haben wir die Bastei besucht. Das ist eine Felsenformation mit einer alten Burganlage. Viel Laufen war wieder angesagt. Bis zu den Schwedenlöcher sind es etwa 1000 Treppenstufen eine Richtung in die Tiefe. Wir haben 635 geschafft und sind dann umgekehrt. Das ganze musste wieder nach oben. Da waren wir nach 1270 Stufen ganz schön geschafft. Danach zurück zum Wohnwagen, der Tag war gelaufen.
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Eine Übersicht über die sächsische Schweiz |
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Bizarre Felsformationen |
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Die Elbe runter nach Dresden |
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Die Elbe rauf nach Tschechien |
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Die Basteibrücke |
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Ab in die Tiefe zu den Schwedenlöcher |
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Am nächsten Tag, dem 09.09, war ein Dresden Tag eingeplant. Wir hatten uns mit Maik, ein alter Bekannter aus den Tagen in Sierra Leone und Liberia, verabredet. Wir hatten uns schon seit ein paar Jahren nicht mehr gesehen, es gab viel zu sprechen. Wir haben auch die Altstadt mit dem Zwinger, der Semperoper, der Frauenkirche und dem Residenzschloss gesehen.
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Die Kuppel des Zwingers |
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Im Innenhof des Zwingers |
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Das Residenzschloss |
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Die Semperoper in Dresden |
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Die Galerie der Fürsten |
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Die restaurierte Frauenkirche |
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Das Panorama der Altstadt von Dresden |
Am 10.10 machten wir uns auf den Weg vom Campingplatz zu den Pfaffensteinen und zurück zum Camping Platz in Gohrisch. Ein Rundweg von ca. 12 KM, alles zu Fuß. Auf die Steine sind wir auch rauf gekraxelt. Da waren wir mal wieder geschafft als wir am Campingplatz ankamen.
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Pfaffenstein |
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Im Felsenlabyrinth Pfaffenstein |
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Die Treppen rauf |
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Elke ist begeistert |
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Die Felsennase Barberine |
Am 11.09. wollten wir einen einfachen Weg gehen. Leider hat sich das so nicht ergeben. Wieder einige Kilometer Bergauf zum Kuhstall. Das ist ein Felsentoor mit über einer Himmelsleiter zu ersteigendem Räubernest darüber. Auf dem Rückweg machten wir noch an einem 50 Meter hohem Personenaufzug, gebaut 1904, mit schöner Aussicht auf das Elbtal.
Am 12.09 suchte uns Elke einen einfachen Weg im Rosenthal-Bielatal aus. Auch dieser entpuppte sich wieder als nicht so einfach wie dargestellt. Es galt die Herkulessteine zu erklettern. Wieder Berg auf. Die Waden machten sich mal wieder bemerkbar. Aber ein schöner Ausblick entschädigte uns für die Mühsal.
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Das ist ein beliebter Kletterfelsen |
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Elke überlegt ob wir da wirklich hinauf wollen |
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Sie hat sich entschieden es geht hinauf |
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Es hat sich gelohnt, die Aussicht war schön. |
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Am 13.09 machten wir uns auf nach Meißen. Wir haben uns das Porzellan Museum angeschaut. Es hat sich gelohnt. Was da an Handarbeit geleistet wird ist einmalig. So sind auch die Preise für die Sachen erklärlich. Man mag die gar nicht spülen war die Feststellung von Elke.
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Hier werden filigrane Figuren geschaffen |
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Hier die Unterglasurmalerei mit Metallfarben |
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Hier die Aufglasurmalerei |
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Alles wird in Handarbeit gefertigt. Es ist schon beeindruckend.
Heute am 14. 09 ist der erste Tag mit schlechtem Wetter. Wir bleiben auf dem Campingplatz und ich habe Zeit ein wenig zu berichten.
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