La Paloma

Freitag, 31. August 2012

Der Wind im Mittelmeer ist eine Plage

Gestern Abend machte sich nun der angesagte Ostwind bemerkbar. Nach 21:00 sind wir dann in der guten Hoffnung von unserem Ankerplatz aufgebrochen, sollte doch der Wind auf jeden Fall bis zum Samstag durchhalten. Es ging auch ganz flott los und wir machten gute Geschwindigkeit 5-7 Knoten. Nach 4 Stunden war der Spass mal wieder vorbei, der Windsack war leer. Motoren war angesagt. Nach ca. 1 Stunden kam wieder eine Brise auf, Segel hoch und Motor aus. Der Windsack war noch schneller leer als vorher. Also Segel runter und den Motor an. Der Seegang der abgerollte kam war für gute 4 BF und mit 2 Meter aus Osten abgerollt. Das Schiff rollte dem entsprechend von einer Seite zur anderen. Das Spiel mit dem Wind machten wir noch zweimal mit, kurze Brise viel versprechend, dann Windsack wieder leer. Ab Mittag war dann umlaufende Flaute aus verschiedenen Richtungen. Also Motoren, mal wieder. Aber was will man machen, wir wollten ja nach Gibraltar. Geschützte Ankerplätze gibt es an der Küste leider nicht, die Alternative wäre in eine Marina gehen und dafür auch noch Geld zahlen. So zahlen wir den Diesel und kommen unserem Ziel näher. Morgen gegen Mittag sollten wir in Gibraltar eintreffen. Hoffentlich macht uns Rasmus keinen Strich durch die Rechnung.

De
Ferdinand


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