La Paloma

Mittwoch, 18. September 2013

Pico de Europa, Tag 20-21

La Coruna,
Abfahrt im Nebel. Wir entschieden uns für die Autobahn, mit Zwischenstrecken auf Nationalstraßen. Zahlten am Ende 1.75€ an Gebühren. Tunnels und Brücken ohne Ende an der Küste entlang. Es ging flott voran.Erreichten schon am frühen Nachmittag unser Hotel, am Rande des Nationalparks " Picos de Europa". Packten aus und fuhren zum nächst größeren Ort, " Cangas de Onis", malerisch gelegen am Zusammenfluss von zwei Rios, mit alter Brücke versteht sich.
Spaziergang mit dem Besuch einer Sidreria, dort wird das hiesige Nationalgebräu, ein Apfelwein , hergestellt und ausgeschenkt. Das besondere daran ist die Art des Ausschenkens. Flasche in er Hand mit erhobenen Arm in ein Glas in Hüfthöhe. Spritzt etwas und schmeckt sauer. Ferdinand hat es nicht gemundet.
Gegenüber von unserem Hotel gab es eine Lachstreppe. Da wurde der Fluß gestaut und an einer Seite mit Stufen versehen. Vom Zimmer aus konnten wir die Fische in dem Staubecken springen sehen.
Picos de Europa, 
Den nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg in den Nationalpark. Erst mal stand der Besuch des Ortes Covadonga auf dem Plan. Mit schöner Kirche und einer heiligen Höhle plus Altar davor. Im Ort haben die Spanier in grauer Vorzeit die Mauren zum ersten Mal geschlagen und am Weitermarsch nach Norden gehindert. Danach kam nur noch Natur. Der Park besteht aus etlichen Gipfeln, bis zu 2766 m hoch. Es gab noch einige Schneereste. Parkten das Auto auf etwa 1300m und marschierten dann zu zwei Bergseen. Die Wege sind toll angelegt und voll mit der Umgebung in Einklang. Die Sonne schien, die Wiesen waren grün und mit Blumen und niedrigen Sträuchern bewachsen. Dazwischen grasten Kühe und Pferde, die benutzten auch die Straße und hatten überall Vorfahrt. Es gibt keine Zäune. 
Weiter auf einer sehr kurvenreichen Landstraße, rund um den Nationalpark, Über Pässe, 1610m, entlang an mehreren Flüssen, einem Stausee, durch 2 Schluchten, winzigen Orten und immer neuen Ansichten der Berge, die oft in den Wolken verschwanden. Zwischendurch genehmigten wir uns ein opulentes Mittagessen, 3 Gänge, mit Wasser, einer Flasche Wein und Kaffee, 18 € für 2 Personen zahlten wir dafür. Soviel zu Spanien ist teuer.
Wir waren mit dem Tag vollauf zufrieden.

Die Strecken von A Curuna zum Picos de Europa

Der Atlantik bei Gion

Elke hat die Berge im Blick

Die römische Brücke in Cangas de Onis

So wird der Sidra eingeschenkt, hier mit Pumpe

Die Lachstreppe in Cano

Die Rundfahrt um den Picos de Europa

Die Kirche von Covadonga

Auffahrt zur den Lagos Enrol und Enrina

Ein Blick zum Gipfel, ein wenig Schnee hat sich über den Sommer gerettet

Der Lago de Enreina

Der Lago de Enril

An der Nordseite liegt noch ein wenig Schnee

Ein schöner Farbklecks



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