Ja, also, der Tag begann wieder mit Regen, aber später wurde es freundlicher. Schwangen uns in unser Gummiboot und fuhren in den Hafen. Wegen einem Kreuzfahrtschiff war der übliche Steg gesperrt. Mussten also an dem großen Kai anlegen. Machten uns dann auf die Suche nach einem Taxi, was auch nicht so einfach war. Ging dann aber doch los, zum normalen Preis.
Erster Stop war kurz hinter dem Hauptort. Dort hat es heiße Quellen. Geflieste Becken laden ein zum Bad. Sauber und für jeden frei zugänglich. Fanden wir super.
Hier kommt dass heiße Wasser aus dem Vulkan |
Hier können alle ein heißes Bad nehmen, ca. 40° C, Benutzung kostenlos |
Weiter ging es zu dem Ort, an dem Admiral Nelson eine reiche einheimische Witwe geehelicht hat 1707. Der Familie gehört heute noch ein großer Teil der Insel.
Später machten wir halt an einer alten Zuckerrohrfabrik. Der Schornstein stand noch und viele der Maschinen auch.
Die Reste der Zuckerfabrik |
Hier wurde die Zuckersud gekocht |
Elke prüft, ob sich das Ding als Anker eignet |
Auf den früheren Plantagen, die heute immer noch so heißen, wird schon lange kein Zuckerrohr mehr angebaut, statt dessen wurden die umgewandelt in Touristenresorts. Durch den Rückgang des Tourismus sind leider einige richtig schöne alte Hotels unrentabel geworden und gammeln jetzt vor sich hin.
Was auffällt sind die vielen Kirchen. 12 verschiedene Konfessionen haben wir gezählt.
An der Atlantikseite ist nicht so viel los. Die Küste sieht ziemlich zerzaust aus.
Sonst gab es nicht viel zu sehen. Die Vegetation ist tropisch, aber das kennen wir ja. Außer einigen Affen gibt es auch keine wilden Tiere.
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