La Paloma

Mittwoch, 26. März 2014

Kaffeesegeln bei wenig Wind

Um Mitternacht musste der Gennaker runter. Eine Kursänderung stand an. Es musste die Genua am Backbord ausgebaumt werden. Im dunkeln die Ausbaumer anbringen und einstellen. Es klappte ganz gut und wird konnten den direkten Kurs anlegen. Im Schnitt haben wir 4 Knoten geloggt, mal mehr mal weniger. Der Wind war nicht sehr stark. Zweimal passierten uns Frachter ganz nah, aber mit AIS hatten wir das alles unter Kontrolle. Eine unbeleuchtete Insel war noch zu passieren, danach war der Seeraum frei von Hindernissen. Am Morgen ein kräftiges Frühstück und die Seemeilen spulten wir runter. Nicht sehr schnell, da der Wind den ganzen Tag eher leicht war. Das macht uns aber nicht viel aus, es passt mit unserem ETA an der Ill A Vache bei Tageslicht. Bei mehr als 5 Knoten würden wir im dunklen vor der Einfahrt stehen und Kreise drehen. Es liegen einige Flache stellen in der Einfahrt, die müssen nicht mit den Seekarten übereinstimmen. Augennavigation ist da gefragt. Bei dem jetzigen Speed kommen wir um die Mittagszeit am Zielort an. Um 17:00 habe ich die Genua weg gerollt und wieder den Gennaker gehisst. Den Segelshals habe ich mit dem Ausbaumer um das Vorstag gezogen, damit der Wind vernünftig ins Segels strömt. Jetzt steht der Genaker wie ein Spinnaker. Schauen wir mal ob das bis morgen früh so bleiben kann.

Den Genacker als Spinnaker geriggt. 

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