La Paloma

Freitag, 11. April 2014

Bienvenido Socialistas

Nach 85 Stunden auf See von Haiti nach Kuba sind wir am Freitag um 00:45 in der Marina Marlin in Cienfuegos aufgeschlagen. Wie immer waren die Tage auf See sehr unterschiedlich. Von Haiti aus hatten wir Wind von achtern mit guten Etmal von 143 und 118 SM. Dann schlief der Wind ein und wir mussten die Graugußgenaua, den Perkins anwerfen. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag um 23:00 kam der Wind auf Nordosten mit über 20 Knoten zurück. Das war ein Halbwindkurs mit steiler und kurzer Welle. Es war ungemütlich und nass. An Schlaf war mal wieder nicht zu denken. Aber auch das haben wir überstanden
Nach 85 Stunden auf See von Haiti nach Kuba sind wir am Freitag um 00:45 in der Marina Marlin in Cienfuegos aufgeschlagen. Wie immer waren die Tage auf See sehr unterschiedlich. Von Haiti aus hatten wir Wind von achtern mit guten Etmal von 143 und 118 SM. Dann schlief der Wind ein und wir mussten die Graugußgenaua, den Perkins anwerfen. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag um 23:00 kam der Wind auf Nordosten mit über 20 Knoten zurück. Das war ein Halbwindkurs mit steiler und kurzer Welle. Es war ungemütlich und nass. An Schlaf war mal wieder nicht zu denken. Aber auch das haben wir überstanden
und Kuba hat uns mit Bienvenidos Socialistas begrüßt. Die Einfahrt in die Bucht von Cienfuegos in der Nacht war nicht einfach, verwinkelt und doch einigermaßen befeuert, aber machbar. Die Kavallerie der Kubaner hat uns empfangen und beim Festmachen geholfen. Die Pässe wurden gleich von Hafenmeister eingezogen und wir konnten uns nach einem letzten Bier in die Kojen verholen. Der Schlaf war bitter notwendig. Die Authoritäten wollten zwischen 07-08:00 an Bord kommen um die Formalitäten zu erledigen. Außerdem brachten die noch zwei Hunde der Drogenkontrolle mit. Die beiden Hunde waren ziemlich nervös und flitzten durch da Boot. Der erste hatte eigentlich nur Interesse an unserer Abfalltüte, der zweite hat an Elke's Füßen geschnuppert und war anschließend so irritiert und konnte keine Drogen bei uns finden. Danach noch eine oberflächige Kontrolle der Schränke, dann entspannte sich die Situation. Eine Flasche Rum kam auf den Tisch und alles löste sich in Wohlgefallen auf. Der Zöllner gab uns noch zahlreiche Tipps, was wir beachten und was wir uns unbedingt ansehen sollten. Einen Bummel in die Stadt um Geld zu tauschen bzw. am Geldautomaten die kubanische CUC zu ziehen machten wir anschließend. Eingekauft haben wir auch das Nötigste, fast alles für den täglichen Bedarf ist zu niedrigen Preisen erhältlich. Aufgefallen sind uns die zum Teil gut erhaltenen alten Autos in fahrtüchtigem Zustand. Das werden wir uns noch mal genauer anschauen. Auch die Architektur ist sehenswert. Viele Künstler haben hier ihre Ateliers in der Altstadt.
Nach 85 Stunden auf See von Haiti nach Kuba sind wir am Freitag um 00:45 in der Marina Marlin in Cienfuegos aufgeschlagen. Wie immer waren die Tage auf See sehr unterschiedlich. Von Haiti aus hatten wir Wind von achtern mit guten Etmal von 143 und 118 SM. Dann schlief der Wind ein und wir mussten die Graugußgenaua, den Perkins anwerfen. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag um 23:00 kam der Wind auf Nordosten mit über 20 Knoten zurück. Das war ein Halbwindkurs mit steiler und kurzer Welle. Es war ungemütlich und nass. An Schlaf war mal wieder nicht zu denken. Aber auch das haben wir überstanden

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