Heute sind wir wie geplant aus der Marina gekommen. Noch an die Tankstelle und beide Dieseltanks gefüllt, Aussenborderbenzin gebunkert. Jetzt liegen wir wieder von Anker in Bocas del Toro. Hier ist es nicht ganz so heiß wie in der Marina, es weht eine schöne Brise. Die Reparatur des Ventildeckels am Honda Außenborder scheint auch geklappt zu haben, er verliert kein Öl mehr. Einen neuen Ventildeckel werde ich mir aber doch noch bestellen. Eine Probefahrt mit dem Beiboot habe ich auch schon unternommen. Einkaufen ist jetzt einfacher als in der Marina. Leider haben wir kein Internet mehr, aber wir haben ja den Pactor.
Auf dieser Seite wollen wir unsere Reisen und Eindrücke beschreiben. Wir wünschen allen viel Spass beim Lesen. Elke und Ferdinand Here we like to report on our jounrney's and impressions with our sailing boat. Have fun do read. Elke and Ferdinand
Dienstag, 30. September 2014
Montag, 29. September 2014
Eine arbeitsreiche Woche
Wegen großen Arbeitsanfall konnten wir die Parade in Bocas del Toro am Sonntag nicht anschauen. Zu viel war zu tun. Montag wurde erst mal der Backbordtadieseltank gereinigt und Diesel aus dem Steuerbordtank umgepumpt. Dienstag war Einkaufstag in Bocas del Toro. Mittwoch habe ich das Zwischenlager der Antriebswelle eingebaut, die Stopfbuchse eingestellt und das Öl im Getriebe gewechselt. Donnerstag war Motortag, Ölfilter, Dieselfilter gewechselt und Motoröl gewechselt. Einen neuen Impeller für die Seewasserpumpe habe ich ein eingebaut. Filter für den Wassermacher sind auch neu. Nachdem Problelauf musste ich leider feststellen, dass der Ölkühler vom Getriebe an einer Lötstelle undicht war. Also ausbauen und am nächsten Tag löten lassen. Jetzt ist er wieder dicht und der Motor läuft wieder einwandfrei. Im Salon und in der Achterkabine haben wir noch neue Moskitoscreens an den Luken angebracht. Heute am Montag wollen wir die Marina verlassen. Noch ein Besuch an der Tankstelle und die Dieseltanks randvoll füllen.
Samstag, 20. September 2014
In der Red Frog Marina, Bocas del Toro
Am Montag rasselte der Wecker schon um 04:45. Unser Flug von Panama nach Bocas del Toro ging schon um 06:30 vom Flughafen Albrock ab. Nach 50 Minuten landeten wir auf der Insel Colon in Bocas del Toro. Es war ein regnerischer Tag. Nachdem wir das nötigste im Supermarkt eingekauft hatten ging es weiter mit dem Wassertaxi zur Red Frog Marina. Es hat auch auf dem Weg dorthin geregnet, sodass wir durchnässt in der Marina ankamen. La Paloma schaukelte so vor sich hin. Kühlschrank und Tiefkühler wurde in Betrieb genommen, Bier nachgeladen. Alles funktionierte soweit wir feststellen konnten. Nachdem wir alles verstaut hatten, gönnten wir uns erst einmal ein Mittagessen. Danach haben wir die Achterkabine durchgeputzt, alle Ventile für Waschbecken etc. aufgemacht. Der Schimmel hielt sich in Grenzen. Wir hatten einen Luftentfeuchter im Salon stehen. Der hat die Luftfeuchtigkeit auf 60% gesengt. Am nächsten Tag haben wir das Deck gereinigt, da kam eine schöne Brühe runter. Jetzt strahlt das Teakdeck wieder. So haben wir uns langsam durchgearbeitet. Am Donnerstag war Großeinkauf in Bocas Town angesagt. Wir mussten unsere Vorräte wieder aufstocken. Jetzt sind die Schapps wieder voll. Freitag habe ich den Rumpf von La Paloma poliert, war ganz schön anstrenegent. War mal wieder Zeit. Ein Tag ohne Regen, die Sonne brannte vom Himmel. Fast hätte ich mir einen Sonnenbrand geholt. Aber es regnet noch fast jeden Tag hier ein wenig. Das wird auch noch einige Zeit so bleiben. Mit den technischen Dingen wir Antriebswelle, Ölwechsel, Dieselfilter, Getriebeöl und Seewasserpumpenimpeller werde ich mich in der nächsten Woche kümmern. Am Sonntag ist großes Fest in Bocas del Toro angesagt. Wenn es nicht regnet werden wir uns das Spektakel mal ansehen.
Sonntag, 14. September 2014
Ausflug nach Panama Viejo, der ersten Ansiedlung in Panama
Wieder regnete es am Morgen bis ca. 10:30. Danach klarte es auf und wir marschierten los um uns Panama Viejo anzuschauen. Es war ein langer Marsch mit dem Besuch des Museums und anschließendem Rundgang durch die alte Stdt. Leider stand nicht mehr viel davon, nur noch Mauerreste. Im Zuge der karibischen Kriege zwischen den Spaniern, Briten und Holländern wurde Panama Viejo niedergebrannt. Fußlahm wie wir waren traten wir den Rückweg per Linienbus an. Es kann aber nur Bus gefahren werden, wenn man eine Karte hat bei der der Fahrpreis elektronisch gleich abgebucht wird. Ein freundlicher Panamese hat uns seine zur Verfügung gestellt. Wir haben ihn entschädigt. Anschließend kehrten wir bei KFC ein und verleibten ein paar Hühnerstückchen. Morgen müssen wir schon um 05:00 zum Flughafen aufbrechen, um 06:30 geht der Flug nach Bocas del Toro.
So hat wohl Panama Viejo vor der Zerstörung ausgesehen |
Nur noch Riuinen sind stehengeblieben |
Der Zahn der Zeit hat seine Arbeit getan |
Eines der besseren Gebäude |
Von der Kathedrale steht nur noch der Turm |
So soll da einmal ausgesehen haben |
Elke wie immer interessiert |
Eine Pause ist auch mal notwendig |
Hinter den Ruinen stehen die Wolkenkratzer |
Samstag, 13. September 2014
Ausflug zur Mirafloreschleuse am Panama Kanal
Heute Morgen Gewitter und Regen. Erst dachten wir, unser Ausflug wird ins Wasser fallen. Nach dem Frühstück sah es dann schon besser aus. Das Wetter klarte auf und die Sonne schaute ab und zu durch die Wolken. Der geplante Ausflug zur Mirafloresschleuse am Panamakanal konnte beginnen. Mit einem Taxi für 25 USD fuhren wir direkt zum Besucherzentrum. Dort waren noch einmal 15 USD/Person fällig. Zu sehen gab es einen 3D Film über den Kanal, eine Tour durch das Museum und die Schleusung von zwei Frachtern. Nach der Besichtigungstour war ein Mittagessen fällig und ein ausgedehnter Spaziergang. Insgesamt ein schöner Tag.
Hier ein Link zu einem kleinen Video: http://youtu.be/HPvMFAUmT2c
Verkehrsstau in der City |
Ein verzwirbelter Bau |
Ein Frachter steht in der Schleuse |
Ein Vergnügungsdampfer kommt hinterher |
Elke schaut sich das interessiert an |
Die Schleusentore sind geschlossen |
Jetzt kann raus gefahren werden |
Neue Schleusen befinden sich im Bau, Eröffnung Dezember 2015 |
Freitag, 12. September 2014
In Panama City aufgeschlagen
Die Tage vor der Abreise waren noch voll gepackt mit Aktivitäten. Am Mittwoch kam Shady, unsere Schwiegertochter, aus Ghana eingeflogen. Shady hatte eine lange Reise hinter sich. Von New York über Dubai nach Ghana. Dann das Visum für Deutschland in den Pass und weiter über Madrid nach Düsseldorf. Der Flug sollte um 18:20 landen. Leider war der Flug aus Ghana verspätet, so dass der Flug ohne Shady nach Düsseldorf startete. Zum Glück gab es noch die Abendmaschine, Ankunft Düsseldorf 22:15. Also hieß das für uns über 5 Stunden am Flughafen in Düsseldorf tod schlagen. Um ca. 01:00 waren wir dann glücklich in Soest. Am nächsten Tag, dem Donnerstag, ging ja schon unser Flug nach Panama. Um 14:00 Aufbruch nach Frankfurt. Da wir ja nicht wussten wie sich ein Streik der Lockführer bei der Bahn auswirken würde, sind wir mit dem Auto nach Frankfurt gefahren. Hier gilt unser besonderer Dank dem Norbert, DL1FK, bei dem wir das Auto abstellen konnten. Norbert hat uns zum Flughafen gefahren, nochmals Danke. Das Auto bleibt bis zum Samstag bei ihm stehen, Oliver wird es am Samstag von Monrovia kommend bei Norbert abholen. Unser Flug verlief einwandfrei, wir waren überpünktlich in Panama. Das Hotel Parador in der Stadtmitte ist soweit auch in Ordnung. Ist Alt, aber sauber und preiswert. Vom Hotel aus haben wir einen strammen Fußmarsch in die historische Altstadt unternommen. Auf dem Weg noch in einem Restaurant am Fischmarkt den ersten Fisch verspeist. Wir waren richtig gehend KO nach dem langen Marsch.
Blick vom Hotelfenster in die Stadt |
Viele Wolkenkratzer stehen im Stadtkern |
Bei Ebbe liegen die Boote im Schlick |
Der Fischerhafen |
Die Geier warten auf den Abfall am Fischmarkt |
Ein Blick auf die historische Altstadt von Panama Stadt |
Einige Gebäude sind gut restauriert |
Alles sauber und rausgeputzt |
Hier steht die Sanierung noch an |
Einige Ministerien haben sich hier angesiedelt |
Hotels überall in der Altstadt |
Samstag, 6. September 2014
Ein Ausflug zur Montgolfiade in Warsten
Gestern wurde die Montgolfiade der Warsteiner Brauerei eröffnet. Die Montgilfiade ist International die größte Heißluftballon Schau. Über 90 Ballons sind gestern bei der Eröffnung gestartet un kamen aus ca. 15 Ländern, sogar ein Russe war dabei. Für Martha war es etwas neues, sie sah zum erstem Mal ein Feuerwerk life. Um Mitternacht waren wir wieder in Zuhause.
Martha die junge Dame |
Auch Losbuden waren aufgebaut |
Der Massenstart am Eröffnungstag |
Eine schöne Idee für einen Ballon |
Auch Elke freut sich |
Abends die Beleuchtung der Heißluftballons |
Die Gasbrenner haben etwa 3500 PS Leistung |
Massenstart am Nachmittag |
Zum Abschluss ein zünftiges Feuerwerk |
Es hat mächtig gekracht |
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