Im Nachtrag ein paar Bilder

Im Nachtrag ein paar Bilder aus den Tobago Cays in den Grenadines. Jetzt ist der Ostern Charterbetrieb hier und es ist dementsprechend voll. Wir sind aus diesem Grund in eine andere Bucht gesegelt. Nutr 3 SM entfernt und ruhiger.

Direkt hinter den Riff haben wir geankert, die Farben erschlagen einem

Ein schöner Ankerplatz

Ein Blick auf den Ankerplatz

Hier sieht man noch Canouan im Hintergrund

Hier haben wir noch mal Bier getankt

Überfüllung der Bucht

Gestern sind hier die Charterer in die Bucht eingefallen. Es ging zu wie auf einem zugestellten Campingplatz. Alles diese mächtigen Katamarane die aussehen wir schwimmende Wohnwagen mit mindestens 8 Personen an Bord. Wir haben gleich die Fender raus gehängt, damit wir, wenn der Wind dreht gewappnet sind. Auch fiel eine Gruppe von Angelbooten ein, die bis um 01:00 besoffen in die Gegend gegrölt haben. Elke hat zur Sicherheit mal wieder im Cockpit geschlafen, weil sie viel Gegner ausgemacht hat, die La Paloma gefährlich werden könnten. Morgens sauste ein kleines Boot durch das Ankerfeld und verkaufte Baguettes zu einem horrenden Preis von 5 EURO das Stück. Wir werden uns heute hier verkrümeln und in eine andere, hoffentlich Bucht verlegen.

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Ferdinand

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At 30.03.2013 11:46 (utc) La Paloma position was 12°38.83'N 061°23.46'W

Ostergrüße

Wir, Elke und Ferdinand wünschen allen unseren Lesern, Familienmitgliedern und Freunden ein frohes Osterfest. Wir erfreuen uns des schönen Wetters hier in der Karibik.

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Ferdinand
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At 29.03.2013 19:39 (utc) La Paloma position was 12°38.83'N 061°23.46'W

Reparaturtag auf La Paloma

Gestern stellte ich ein Leck in der Gasleitung von der Flasche zum Kocher fest. Da entwich ganz langsam Gas. Im letzten Jahr hatte ich eine neue Leitung aus Niro eingebaut. Hier schon ein Leck, ich war entsetzt. Hinter dem Kocher hatte die Leitung ein kleines Leck hervorgerufen durch Kontakt- Korrosion. Ich konnte die Leitung mit Bordmitteln wieder instandsetzen. Jetzt ist alles wieder dicht. Wir müssen das aber im Auge behalten. Im Sommer werde ich eine neue Kupferleitung verlegen. Die Bilgepumpe funktionierte nicht mehr in Automatikeinstellung. Auch hier Korrosion. Das habe ich dann auch gleich neu verkabelt. So repariert man sich um die Welt. Gestern Nacht hatten wir kräftigen Wind mit bis zu 6 BF in den Böen. Nachtwache war angesagt. Elke den ersten Teil der Nacht und ich den zweiten. Wollen ja nicht so nah am Riff auf die Korallen driften. Aber der Anker hielt und wir haben uns nicht versetzt. In der Nacht um 03:30 habe ich in der MAR-Runde mit Max auf Korsika, Wilfried in Rosenheim, Norbert in Frankfurt, Walter in Ghana und Edi in Köln über die Kurzwelle gesprochen.

De
Ferdinand
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At 27.03.2013 22:25 (utc) La Paloma position was 12°37.84'N 061°21.41'W

In den Tobago Cays

Heute morgen nach dem Früstück sind wir in die Tobogo Cays gesegelt. Nur 8 SM sind das insgesamt. Jetzt liegen wir über 3 Meter Sandgrund in türkisfarbenem Wasser hinter dem "Horse Shoe Rif" in den Grenadines. Das ist Karibik, endlich sagt Elke hier gefällt es mir. Hier wollen wir ein paar Tage bleiben und die Seele baumeln lassen. Leider hatten auch viele andere Boote diesen Gedanken, so dass es doch ziemlich voll hier ist. Aber was soll's es ist schön. Das Wasser hat 28° und ist Glasklar.
Leider können wir keine Bilder schicken, da es kein Inmternet hier gibt. Bilder kommen also später.

de
Ferdinand
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At 26.03.2013 21:13 (utc) La Paloma position was 12°37.84'N 061°21.40'W

Auf der Insel Canouan, Grenadines

Wir haben den Anker in der Chartstown Bay auf Canouan in den Sand geworfen. Hier auf 5 Meter Wassertiefe auf Sand hält der Anker sehr gut. Das Wasser wird immer angenehmer, satte 27° C sind es hier. Wir haben schon einen kleinen Landgang gemacht. Groß ist die Insel wirklich nicht. Einige Yachten haben sich die Charlestown Bay als Ankerplatz ausgesucht. Wir werden hier ein paar Tage liegen bleiben. Bilder von der Insel gibt es später.

Die Insel Canouan in den Grenadinen. Der blaue Punkt ist unser Ankerplatz

Die Charlestown Bucht auf Canouan

Der letzte Tag auf Mustique

Heute ist unser letzter Tag auf Mustique. Morgen geht es eine Insel weiter nach Canouan. Das sind nur 15 SM weiter im Süden. Wir haben noch einen Spaziergang im Südteil der Insel rund um einen Mangrovensee gemacht. Dabei haben wir so einiges gesehen. Heute Nachmittag hat es ein paar mal geregnet. Ich war mit dem Tauchgerät im Wasser und habe das Unterwasserschiff auf der Backbordseite gereinigt. Die andere Seite kommt später dran. Es war aber nicht viel Bewuchs, nur ein leichter Schleim, der sich gut reinigen ließ. Jetzt schauen wir in den Sonnenuntergang und genießen den Sundowner im Cockpit.

Karibik feeling pur

Eine schöne Muschel

Daraus wird einmal Muschelsand

Karibik feeling pur

La Paloma und Andiamo an der Boje in der Bucht von Mustique

  

Auf der Insel Mustique

Gestern am 19.3. sind wir von Bequia 10 SM weiter auf die Insel Mustique gesegelt. Mustique ist ein private Insel mit 90 Villen der reichen Leute. Die Insel ist sehr ursprünglich belassen und mit sehr großen Anwesen bebaut. Mick Jagger von den Rolling Stones und David Bowie und andere haben Anwesen hier. Wir liegen an einer Boje fest. Leider hat es gestern Nachmittag und in der letzten Nach geregnet. Ich hatte die Deckluke aufgelassen und es hat auf unser Bett geregnet. Wir haben die letzte Nacht dann im Cockpit verbracht, mal was anderes. Da hat uns der Regen um 4 Uhr nochmals vertrieben. Aber was soll's, haben ja Platz genug. Jetzt sieht es schon ein wenig besser aus und wir wollen nachher mal an Land gehen.

Mustique Island in the Grenadines

Die Ankerbucht auf Mustique Island

Basils Bar auf Mustique Island

Inselrundfahrt über Bequia

Die Insel ist ja nicht sehr groß, trotzdem haben wir uns ein Taxi-Pickup genommen und sind über die Insel gefahren. Viel gibt es nicht zu sehen, man ist gleich immer am Ende angekommen. Viele schöne Häuser stehen auf der Insel. Die Insel hat aber ein Wasserproblem. Wenn es mit der Bebauung so weitergeht werden sicher Probleme auftauchen.  Von der Ostseite konnten wir die Insel Mustique sehen. Dort haben einige bekannte Leute Privatbesitz unter anderem Mick Jagger, David Bowie und Raquel Welch. Eine schöne Bucht liegt im Osten der Insel Bequia. Dort ist ein Marina geplant. Ob dafür Geld aufgetrieben werden kann wird sich zeigen. 

Elke bei den Kanonen von Ford Hamilton aus dem Jahr 1717

Die Admirality Bay auf Bequia

Die Friendship Bay an der Ostseite von Bequia

Mustique die Insel der Reiche und schönen, auch Mick Jagger hat hier ein Haus

In der Admirality Bay auf Bequia

Seit Sonntag liegen wir in der Admirality Bay auf Bequia vor Anker. Es speift mit Böen bis zu 6 BF durch das Ankerfeld. Unser Anker hält, andere sind schon Schlitten gefahren. Unser Windgenerator kann jetzt zeigen was er drauf hat. Auf jeden Fall dreht sich die Heulsuse mächtig und im Verbund mit der Solaranlage kommt viel Strom in die Batterien. Das Bier ist kalt! Wasser haben wir auch schon produziert. Am Dienstag habe ich ein paar Arbeiten am Schiff gemacht, fällt ja immer was an. Heute sind wir ein wenig spazieren gegangen, die Beine brauchten mal wider Bewegung. Es ist hier sehr ruhig und wir werden nicht von schwimmenden Händlern belästigt. Sicher ist es auch, man kann das Boot allein lassen. Port Elizabeth ist nicht sehr groß, die Insel hat ca. 5000 Einwohner. Versorgungslage ist gut aber Preise gehobenen Standards. Wir werden noch ein paar Tage hier bleiben und dann zur Mig Jagger von den Stones Insel Mystique segeln. Vielleicht kommt er ja an Bord ein Bier trinken.

Das Ankerfeld in der Admirality Bay auf Bequia

Das Ankerfeld in der Admirality Bay auf Bequia, Grenadines

Bequia in den Grenadinen

Bequia ist die erste Insel der Grenadinen von Norden kommend. Die Grenadinen sind ein Inselgruppe mit vielen kleinen schönen Inseln. Wir wollen soweit möglich alle besuchen. Es sind nur 9 SM von der blauen Lagune in die Admirality Bay auf Bequia. Um 13:05 haben wir den Pass der blauen Lagune passiert und die Segel für die kurze Fahrt nach Bequia gestezt. Nach 2 Stunden hatten wir unser Ziel erreicht und der Anker fiel auf 3 Meter Warrer über Sand mit Steinen versetzt. Viele Yachten liegen hier vor Anker und es herrscht reges Treiben in der Bucht.

Die Grenadinen, eine schöne Inselgruppe

Bequia, die erste und nördliche Insel der Grenadinen

Bequia wir kommen, die Westseite der Insel

Die Admirality Bay auf Bequia

Eine Rundfahrt über die Insel Sainte Vincent

Heute machten wir eine Rundfahrt über die Insel. Rosi und Orlando vom "Rock Side Cafe" haben uns das mit ihrem Minibus ermöglicht. Dank der intimen Kenntnis von Rosi haben wir viel über die Geschichte und die sozioökonomische Situation der Insel erfahren. Wir liegen in der Bucht von Keartons an Bojen des Rock Side Cafe. Die Insel hat bei vielen Seglern einen schlechten Ruf und viele machen einen großen Bogen darum. Wir haben uns nicht davon abschrecken lassen und sind jetzt froh darüber hier halt gemacht zu haben. Im Gegensatz zu St. Lucia hat die Insel den Tourismus erst spät als Einnahmequelle entdeckt worden. Auch gibt es bis heute keinen funktionierenden internationalen Flughafen der Maschinen aus Übersee zur Verfügung steht. Besucher müssen von anderen Inseln mit Zubringern eingeflogen werden. Das ist vielen Touristen zu umständlich. Ein internationaler Flughafen ist zur Zeit im Bau. Ansonsten auch hier relativ gute Infrastruktur der Gebäude. Auch halten die Bewohner die Insel insgesamt sauber, es liegt nicht viel Müll herum. Es wird viel gebaut. Die Arbeitslosigkeit ( ca. 40%) in der Bevölkerung ist hoch und viel junge Leute arbeiten Auswärts. Viele im Ausland arbeitende Vincenter legen ihr Geld hier in Form von Häusern an. Die Preise sind im allgemeinen niedriger als auf der Nachbarinsel St. Lucia. Wir bleiben noch ein paar Tage hier und dann geht es weiter auf die Grenadines. 

Unser Ankerplatz in der Keartons Bay, links die Andiamo und in der Mitte die La Paloma

Rock Side Cafe von Rosi und Orlando Morgan

Die Crew der Andiamo und der La Paloma

Kingstown, die Hauptstadt von Sainte Vincent

Auf Sainte Vincent

Gestern sind wir von St. Lucia nach St. Vicente gesegelt. Eine Überfahrt von knapp 40 SM. Wir konnten die Insel schon von St. Lucia aus sehen. Es war ein schöner Segeltag. Leicht Winde und kaum Seegang, richtiges Kaffeesegeln. Auch Sainte Vincent ist vulkanischem Ursprung, der Vulkan ist an der nördlichen Küste. Der letzte Ausbruch des Vulkan war 1974. Wir wollten ursprünglich in die Bucht von Wallilabou vor Anker gehen, aber dort war es schon sehr voll. Um die Ecke liegt die Bucht Kearton mit dem Rock Side Cafe. Das Cafe wird von einer deutschen geführt und wir konnte an einer der ausgelegten Bojen mit dem Bug und noch zusätzlich mit einer Heckleine festmachen. Wir sind dann zu Fuß zur Wallilabou Bucht gelaufen, dort ist der offizielle Einklarierungshafen. In der Wallilabou Bucht wurde der Film der Fluch der Karibik mit Jonny Deppt gedreht. Einige Requisiten stehen noch in der Bucht. Ein kleinen Museum kann man sich ansehen. Ansonsten gibt es nicht viel zu sehen. Heute am 7. März werden wir eine Rundfahrt über die Insel machen. Wir sind schon gespannt was uns erwartet. 

Ein Wal zog unterwegs an uns vorbei

Elke will immer alles genau sehen

Sainte Vincent, der Vulkan an der Nordspitze

Unser erster Landfall, die Bucht Kearton mit Rock Side Cafe

Letzter Tag auf St. Lucia

Heute war unser letzter Tag auf St. Lucia. Wir machten eine Rundfahrt über die Insel. Unser Taxifahrer konnte uns viel von der sozioökonomischen Situation der Insel erzählen. Die Arbeitslosenqoute liegt mit 20% noch unter manchen europäischen Staaten. Auch ist uns hier wieder aufgefallen wie sauber insgesamt die Insel ist. Selten sieht man rumliegenden Müll in den Straßen. Auch sind etwa 80% der Häuser in einen guten Zustand. Die Insel hat noch 32% der Fläche mit Regenwald bewachsen. Es war ein interessanter Tag und wir haben viel gesehen. Morgen früh geht es eine Insel südlich von hier nach St. Vincent. Das ist nicht sehr weit, wir können die Konturen der Insel schon sehen. 

Die Ostküste von St. Lucia

Eine schöne Bucht an der Ostküste

Die beiden Elke's schauen sich die Landschaft an

Auch so etwas steht noch in den Ortschaften

Der Vulkan raucht noch nicht weit von unserem Ankerplatz

Soufriere mit unserm Ankerplatz

In der Bucht von Soufriere bei den Pitons

Von der Marigot Bay aus sind wir weiter Richtung Süden gesegelt. Dort in der Bucht von Soufriere bei den Pitons haben wir uns eine Boje genommen. Ankern ist hier verboten, da es sich um ein Naturschutzgebiet handelt. Die Preise für eine Woche an der Boje betragen 108 EC, was 29 EURO ausmacht. Wir liegen hier ganz gut und haben ein schöne Aussicht auf die Ortschaft und die Pitons. Heute hat ein 4-Master, die Sea Cloud hier den Anker geworfen. Die Sea Cloud ist ein Luxussegler, da kosten die Woche so um die 7000 EURO aufwärts. Morgen geht es auf eine Rundfahrt über den südlichen Teil der Insel. Nach langen verhandeln konnten wir den Preis für die Crew der Andiamo und uns auf 150 USD runterhandeln. Schauen wir mal was wir zu sehen bekommen.

Die Andiamo an der Boje vor den Pitons in der Bucht von Soufriere

Die Sea Clkoud, ein Luxussegler

  

Soufriere eine typische karibische Ortschaft

In der Marigot Bay, St Lucia

Wir sind gestern Nachmittag in die Marigot Bay auf ST. Lucia eingelaufen. Es ist eine kleine Lagune mit beschränkter Ankermöglichkeit. Es ist auch ein Moorings Charter Stützpunkt. Wir haben uns eine Boje genommen, dafür haben sie uns 22 Euronen abgeknöpft. Es gibt eine Tankstelle einen Supermarkt und einige andere Geschäfte und Restaurants. Die Preise noch mal um 20% höher als in der Rodney Bay. Wir hatten eine schöne ruhige Nacht an der Boje. Viel Grün rechts und links vom Boot und viele Vogelstimmer in den Bäumen. Elke hat es gefallen.

Andiamo vor dem Hafen von Castries

Ein 5-Master vor der Marigot Bay

Marigot Bay St. Lucia

Marigot Bay, St. Lucia