Am 24 sind wir von Nemours in Frankreich aufgebrochen um unsere Rundreise durch Frankreich, Spanien und Portugal zu beenden. Wir haben noch einmal Station im Schwarzwald bei Elke und Günter von der Andiamo gemacht. Die Andiamo's fliegen am 6 Oktober wieder nach Grenada auf das Schiff. Wir haben einen schönen Abend und Tag zusammen verbracht. Am 26.09 starteten wir zur letzten Etappe von Waldborn nach Soest, eine Strecke von etwa 400 km. In den Nachrichten hörten wir von verstopften Autobahnen um Karlsruhe und Frankfurt. Wir entschlossen uns mal wieder Landstraßen zu fahren. So lernt man Deutschland kennen. Um 18:30 schlugen wir in Soest auf. Unsere Mutter hat sich gefreut das wir wieder da sind. Einen Monat haben wir noch bis zum Abflug in die Karibik. Am 28.10. geht es endlich wieder auf unser Schiff La Paloma.
Auf dieser Seite wollen wir unsere Reisen und Eindrücke beschreiben. Wir wünschen allen viel Spass beim Lesen. Elke und Ferdinand Here we like to report on our jounrney's and impressions with our sailing boat. Have fun do read. Elke and Ferdinand
Samstag, 28. September 2013
Montag, 23. September 2013
Von Saint Michel nach Namours, Tag 26
Heute ging es wieder nach Osten von Saint Michel nach Namours, eine Strecke von 350 km. Auf Landstraßen durch die Normandie. Am Morgen war der Himmel mit dichten Wolken verhangen, zur Mittagszeit lachte die Sonne wieder vom Himmel und wir konnten im Freien zu Mittag Essen. Wir sind auf dem Rückweg nach Deutschland. Wir machten noch halt in Fountainbleau und schauten uns den Krönungspalast von Napoléon Bonaparte an. Ein mächtiger Bau mit viel Land und Garten drumherum. Um 18:00 erreichten wir das Hotel, wir nennen die preiswerten immer Plastikhotels, weil hier die komplette Nasszelle aus einer Plastikwanne besteht und sehr klein ist. Für eine Nacht nur zum Schlafen ganz OK.
Unsere Strecke nach Osten |
Der Krönungspalast von Napoleon in Fountainebleau |
Prunk ging über alles, das Volk musste dafür darben |
Goldbeschläge auf dem Dach |
Immer wieder Prunk |
Elke am Springbrunnen im Palastgarten |
Das ist sicher für Harz IV zu groß |
Sonntag, 22. September 2013
Von La Rochelle nach Saint Michel, Tag 25
Heute hatten wir eine Tour von 360 km vor uns. Wir kamen 09:30 in La Rochelle weg und waren schon um 16:00 in Saint Michel. Nachdem wir ins Hotel eingebucht hatten gingen wir auf Tour zur Felsenkirche. Hier ist die Tide bis zu 15 Meter hoch und die Straße zur Kirche manchmal unter Wasser. Es ist immer wieder interessant was die Menschen so alles geschaffen haben. Auf diesem Felsen im Meer wurden schon einige Steine verbaut. Das mal wieder im Namen der Kirche. Wir waren so an die 2 Stunden unterwegs, danch waren unsere Gehwerkzeuge müde. Morgen geht es in Richtung Osten wieder der Heimat näher.
Heutige Strecke von La Rochelle nach Mont Saint Michel |
Das Stauwehr |
Der bebaute Felsen Saint Michel |
Es ist natürlich alles vermarktet |
Es ist gerade Ebbe |
Elke freut sich über den schönen Anblick |
Samstag, 21. September 2013
Von Murueta über Parentis en Born nach La Rochelle
Am Morgen Nieselregen, es ging an der baskischen Küste entlang. Tolle Landschaft, rechts von der Straße Wald, links zerklüftete Küste. In den Häfen hohe Kaimauern und Fischerboote, die im Schlick standen, es war Niedrigwasser. Gegen Mittag kam die Sonne durch. Der Grenzübergang war nicht zu übersehen. Riesige Parkplätze, voll mit französischen Fahrzeugen.
Wenig später wussten wir auch warum. Die Preise in Spanien waren um einiges geringer als auf der anderen Seite der Grenze.
Die Landschaft änderte sich, Flachland, Sand, Kiefern , Feuchtgebiete. In dem Ort " Parentis-en- Born " übernachteten wir. Machten abends noch einen langen Spaziergang zum nahen See.
Weiter ging es im Morgennebel. Die Landschaft änderte sich nicht. Wenig Verkehr, wieder alles auf Landstraßen, bis auf die Umgehung von Bordeaux, das war Autobahn, aber umsonst. Immer wieder Nebel, aber die Sonne kam dann ab Mittag doch noch durch. In La Rochelle kamen wir am frühen Nachmittag an. Meldeten uns im Hotel an, parkten das Auto in der Tiefgarage und aßen zu Mittag, mit einem Gutschein des Hotels zahlten wir 10 % weniger. Dann, frisch gestärkt, machten wir uns auf den Weg in die Altstadt, dauerte nur 10 Minuten.
Toll, der Hafen in der Altstadt, mit 3 Becken für Sportboote, 2 davon mit Gezeitentoren die den Wasserstand im Hafen auf Flutniveau halten und nur bei Hochwasser aufgemacht werden. Zu erreichen durch die alten Hafenbefestigungen rechts und links. Imposant waren auch die zwei noch gut erhaltenen Stadttore. Sonst gab es noch Kirchen und Adelshäuser zu sehen.
Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass La Rochelle die erste protestantische Stadt in Frankreich war. Ach ja, dann gab es noch das Bunkermuseum. Die Deutschen, im Jahre 1941, hatten unter der Stadt einen Bunker gebaut, für 200 Soldaten. Haben wir uns aber nicht angesehen. Stattdessen fuhren wir mit einem Ausflugsschiff in die Bucht, zum "Fort Boyard", einem historischen Leuchtturm und der Insel " Aix". War ganz nett. Noch etwas, der neue Yachthafen von La Rochelle fasst 3 Tausend Boote und die Stege haben zusammen eine Länge von gut 10 Km.
Leider ist mir ein Malheur
Leider ist mir ein Malheur
passiert und ich habe die Fotos von Heute gelöscht, schade, ist halt passiert.
Donnerstag, 19. September 2013
Höhle von Altamira und Santillana del Mar
Da wir schon mal in der Gegend waren,
nutzten wir die Gelegenheit, um die berühmten Höhlen von Altamira zu
besuchen. Also, die Höhlen selber konnten nicht besichtigt werden, da
dürfen nur wenige Leute im Jahr hinein, die Warteliste ist sehr lang,
6-9 Monate. Nun ja, es gab ja das Museum und eine Nachbildung der
Tierzeichnungen in einer künstlichen Grotte.
Viele
einzelne Videos zeigten anschaulich, wie die Menschen damals lebten,
zur Jagd gingen, kochten , Kleidung herstellten , Werkzeuge benutzten
und natürlich die Zeichnungen anfertigten. Für Kinder wurde das alles
als Cartoon gezeigt, was sehr witzig war.
Das
Wetter war erst nicht so toll. Nieselregen am Morgen. Als wir mit dem
Besuch des Museums fertig waren, kam die Sonne durch. So entschlossen
wir uns zum Besuch des nahen Ortes " Santillana del Mar". Das
historische Stadtbild ist seit dem 18.Jh. praktisch unverändert und
steht unter Denkmalschutz.
Schlenderten dort durch die Gassen und aßen zu Mittag, was beinahe 2 Std. dauerte.
Fuhren
dann weiter und suchten nach unserem vorgebuchten Hotel. Ein
Landgasthof in einem kleinen Ort zwischen Bilbao und San Sebastian.
Morgen geht es dann weiter nach Frankreich.Die Strecke von den Picos de Europa nach Marueta |
Vorratsspeicher in Cano |
Unser Hotel in Cano |
Der alte Ort Santillana del Mar |
Der alte Ort Santillana del Mar |
Die Kirche in Santilliana del Mar |
Der alte Ort Santillana del Mar |
Der alte Ort Santillana del Mar |
Mittwoch, 18. September 2013
Pico de Europa, Tag 20-21
La Coruna,
Abfahrt im Nebel. Wir entschieden uns für die Autobahn, mit Zwischenstrecken auf Nationalstraßen. Zahlten am Ende 1.75€ an Gebühren. Tunnels und Brücken ohne Ende an der Küste entlang. Es ging flott voran.Erreichten schon am frühen Nachmittag unser Hotel, am Rande des Nationalparks " Picos de Europa". Packten aus und fuhren zum nächst größeren Ort, " Cangas de Onis", malerisch gelegen am Zusammenfluss von zwei Rios, mit alter Brücke versteht sich.
Spaziergang mit dem Besuch einer Sidreria, dort wird das hiesige Nationalgebräu, ein Apfelwein , hergestellt und ausgeschenkt. Das besondere daran ist die Art des Ausschenkens. Flasche in er Hand mit erhobenen Arm in ein Glas in Hüfthöhe. Spritzt etwas und schmeckt sauer. Ferdinand hat es nicht gemundet.
Gegenüber von unserem Hotel gab es eine Lachstreppe. Da wurde der Fluß gestaut und an einer Seite mit Stufen versehen. Vom Zimmer aus konnten wir die Fische in dem Staubecken springen sehen.
Picos de Europa,
Den nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg in den Nationalpark. Erst mal stand der Besuch des Ortes Covadonga auf dem Plan. Mit schöner Kirche und einer heiligen Höhle plus Altar davor. Im Ort haben die Spanier in grauer Vorzeit die Mauren zum ersten Mal geschlagen und am Weitermarsch nach Norden gehindert. Danach kam nur noch Natur. Der Park besteht aus etlichen Gipfeln, bis zu 2766 m hoch. Es gab noch einige Schneereste. Parkten das Auto auf etwa 1300m und marschierten dann zu zwei Bergseen. Die Wege sind toll angelegt und voll mit der Umgebung in Einklang. Die Sonne schien, die Wiesen waren grün und mit Blumen und niedrigen Sträuchern bewachsen. Dazwischen grasten Kühe und Pferde, die benutzten auch die Straße und hatten überall Vorfahrt. Es gibt keine Zäune.
Weiter auf einer sehr kurvenreichen Landstraße, rund um den Nationalpark, Über Pässe, 1610m, entlang an mehreren Flüssen, einem Stausee, durch 2 Schluchten, winzigen Orten und immer neuen Ansichten der Berge, die oft in den Wolken verschwanden. Zwischendurch genehmigten wir uns ein opulentes Mittagessen, 3 Gänge, mit Wasser, einer Flasche Wein und Kaffee, 18 € für 2 Personen zahlten wir dafür. Soviel zu Spanien ist teuer.
Wir waren mit dem Tag vollauf zufrieden.
Die Strecken von A Curuna zum Picos de Europa |
Der Atlantik bei Gion |
Elke hat die Berge im Blick |
Die römische Brücke in Cangas de Onis |
So wird der Sidra eingeschenkt, hier mit Pumpe |
Die Lachstreppe in Cano |
Die Rundfahrt um den Picos de Europa |
Die Kirche von Covadonga |
Auffahrt zur den Lagos Enrol und Enrina |
Ein Blick zum Gipfel, ein wenig Schnee hat sich über den Sommer gerettet |
Der Lago de Enreina |
Der Lago de Enril |
An der Nordseite liegt noch ein wenig Schnee |
Ein schöner Farbklecks |
Montag, 16. September 2013
Porto nach Coruna, Tag 19
Da wir gestern ziemlich spät in Porto aufgeschlagen sind, haben wir uns ein paar Sehenswürdigkeiten heute angesehen. Wir sind im Kern der Altstadt herumgelaufen, haben uns die alte Brücke über den Fluss angeschaut, auch hier stehen Eindrucksvolle Gebäude. teilweise noch in gutem Zustand. Danach ging es weiter in Richtung Coruna, Spanien. Das waren so ca. 350 km Fahrstrecke. Die ersten km sind wir Autobahn gefahren, wir wollten aus dem Gewirr der Straßen im Einzugsbereich von Porto herauskommen. Wir haben dann übersehen eine Karte zu ziehen, auch hier muss ja bezahlt werden. Beim Verlassen der Autobahn wurde uns dann eine Strafe von 21,80 € aufgebrummt, da half auch kein Verhandeln. Danach ging es wieder über Landstraßen nach Coruna. Wir sind um 19:00 in Coruna im Hotel eingetroffen. Nach dem ganzen Tag im Auto haben wir uns noch die Beine vertreten und sind durch die Stadt mit Hafen gelaufen. Auch hier noch eine alte gut erhaltene Substanz von Gebäuden. Leider war das Wetter nicht mehr so schön, es waren nur so um die 15°C.
Die Strecke von Porto nach Coruna, Spanien |
Die Altstadt von Porto |
Eine wirklich aufwendige Bauweise |
Den musste Elke auch noch bewundern |
Das hat viel Arbeit gemacht |
Ein Blick über den Fluss |
Der alte Stadtteil von Porto |
Die genietete Eisenbrücke über den Fluss |
Der Strand in A Coruna |
Der Strand in A Coruna |
Der Yachthafen von A Curuna |
Fischerboote im Hafen |
Hier soll sich bei Sonnenuntergang die Häuserfront golden färben, leider war keine Sonne |
Auch hier noch mächtige Gebaäude |
Sonntag, 15. September 2013
Lissabon - Porto, Tag 18
Heute sind wir weiter Richtung Norden nach Porto gefahren. Eine Strecke von ca. 240 km Landstraße und 60 km Autobahn. So etwa auf der Hälfte der Strecke lag Nazare, eine Hafenstadt. Hier wollten wir uns mal den Hafen ansehen und eine Mittagspause einlegen. Da Sonntag war war noch reges treiben am Strand zu sehen. Wir machten erst einen kleinen Spaziergang und sahen uns dabei nach einem Restaurant um. Wir kehrten in einer Marisqueria ein, dort waren Schalentiere und was sonst noch aus dem Meer kommt die Spezialität. Wie auf dem Bild unten zu sehen ist, war das Gericht einfach Spitze, das beste war wir bisher auf dieser Reise gegessen hatten. Und der Preis dafür war sehr angemessen. Mit vollem Bauch, was man ja nicht machen sollte, fuhren wir weiter gen Porto. In Porto haben wir eine ganze zeit kringel in der Stadt gedreht bis wir endlich unser Holtel gefunden haben. Hier war der Navi mal wieder überfordert. Wir waren erst nach 19:00 im Hotel und der Tag war dann natürlich gelaufen. Morgen werden wir uns ein paar Sachen anschauen.
Die Strecke von Lissabon nach Porto |
Der Strand von Nazare am Atlantik |
Stillleben am Starand |
Da hat wohl der Sturm die Hafenbeleuchtung umgelegt |
Der Yachthafen von NAzare |
Hier liegen einige Segler |
Unser vorzügliches Mittagsmahl |
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